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(A / ELK)
DER SÜDWESTEN
DIE ZUNI ( Volk)
"Die Zuñi sind nordamerikanische Pueblo-Indianer und leben im westlich-zentralen US-Bundesstaat New Mexico, an der Grenze zu Arizona. Der Name Zuñi wurde ihnen von den spanischen Eroberern gegeben und ist die spanische Version von Sunyi, wie sie bei ihren Keres-Nachbarn hießen. Sie selber nennen sich A’shivi (von Shivi - das Fleisch).
Die Zuñi sprechen die gleichnamige Sprache, die mit keiner der anderen Stämme im Südwesten verwandt ist.
Die Zuñi-Gesellschaft setzt sich aus dreizehn matrilinearen Klans zusammen, doch die höheren Beamten sind männlich.
Die Zuñi arbeiten zum Teil als Farmer, Viehzüchter und Saisonarbeiter. Viele Männer und Frauen stellen ausgezeichnete Silberschmiedearbeiten und Türkisschmuck her; typisch sind die mosaikartigen Einlegearbeiten und Stücke im sogenannten Needlepoint-Stil.
Korbmacherei und Töpferei gehören zu den wichtigsten handwerklichen Tätigkeiten der Frauen. Die Zuñi sind allgemein, wie die anderen Pueblo Indianer, friedliebend und tief religiös, mit einer komplexen zeremoniellen Gliederung.
Die Männer tragen häufig Masken und Kostüme zur Kachina (Katsina) genannten Darstellung von Göttern und Geistern.
Die größten Attraktionen der Zuñi für Besucher sind ihre Tänze und ihr schöner Schmuck. Die beste Chance, einen Tanz zu sehen, gibt es im späten Winter und im beginnenden Frühjahr.
Der bekannteste im Südwesten ist aber der "Shalako", ein ganzjähriges Ritual, das seinen Höhepunkt im Dezember hat. Dann kommen die vier Meter hohen, vogelähnlichen Shalakos ins Dorf und tanzen die ganze Nacht hindurch, um neue und renovierte Häuser zu segnen.
Obwohl die Zuñi eine beträchtliche Anpassung an den modernen amerikanischen Lebensstil erlebten, haben einige ihrer traditionellen Bräuche überdauert. Im ausgehenden 20. Jahrhundert gab es etwa 8.135, davon 4.650 ständige Bewohner in der ca. 1.646 km² großen Reservation.
Sprache:
Zuñi (auch Zuni oder Shiwi) ist eine von etwa 4500 Pueblo-Indianern (den Zuñi) gesprochene Sprache in New Mexico, ferner finden sich einige Zuñi-Sprecher in Teilen Arizonas.
Zuni wird derzeit zu den isolierten Sprachen gezählt. Einige Sprachwissenschaftler haben sie der Penuti-Sprachfamilie zugeordnet.
Mythologie:
Die Herkunft und frühe Geschichte der Zuni ist unbekannt; ihre Mythologie beschreibt, ihre Vorfahren seien aus der Unterwelt aufgetaucht und nach ihrem heutigen Wohnort gezogen. Als sie erstmals den Spaniern im 16. Jahrhundert begegneten, lebten sie in Hawikuh und sechs anderen Städten. Diese erhielten gemeinsam den Namen Die sieben Städte von Cibola. Der heutige Pueblo ist an der Stelle des alten Halona, eine der damaligen Zuñi-Städte errichtet worden. Zu dieser Zeit zählten die Zuñi über 3000 Angehörige.
Die Zuni sind ein Stamm der Pueblo-Indianer aus dem Südwesten von Amerika. Laut ihrer Weltentstehungssage abstammen die ersten Menschen aus unterirdischen Höhlen, wohingegen die Welt von Unmengen an Wasser durchzogen und von Monstern bevölkert war. Die verehren Blagen der Sonne hatten jedoch Mitleid mit den Volk und trockneten die Erde mit ihrer Hitze aus, so dass die Leute die Erde bevölkern konnten.
Die Mythologie der Zuni ist schwerpunktmäßig auf Naturgöttern ausgerichtet, die den Ackerbau, das Wetter und die Gesundheit der Leute beeinflussten. Zig böse Geister brachten Tod und Krankheit, während alternative wiederholt gute Ernte, Gesundheit und gutes Wetter mit sich brachten. Insekten und Vögel sind im Gegensatz zu vielen anderen Mythologien sehr häufig vertreten, als Wesen die gute oder schlechte Kunde bringen.
Die Zuni sind auch mit dem Christentum in Umgang gekommen, was die Zunische Mythologie nachhaltig geprägt hat, so kann man häufig das christliche Kreuz, welches die Zuni wiederum in eine Libelle umgedeutet haben, auch an Zuni-Schmuck ausfindig machen.
Shalako (Sha’lako) ist ein tagelanges Ritual der Zuni, die den Schöpfungsmythos in Verbindung mit Fruchtbarkeits- und Regen-Zeremonien beinhaltet. "
(Quelle: Wikipedia)
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Zuni Pueblo
"Eines der Pueblos, die sich wohl am meisten verändert haben. Heute erinnert nicht mehr viel an das Pueblo von einst, welches in spanischen Entdeckerberichten vorkommt. Auch alte Fotografien belegen, wie sehr sich das Pueblo von einst verändert hat. Es ist heute besonders bekannt für seine Töpferkunst und Silberschmuck.
Zuni Religion und Zeremonien bilden auch heute noch einen zentralen Punkt in der Stammeskultur und bestimmen das Geschehen im Pueblo.
Die bis vor einigen Jahren für Besucher offenen Shalako Zeremonien sind einer der Höhepunkte in der Nordamerikanischen Indianerkultur. Leider haben die Verhaltensweisen weisser Besucher dazu geführt, dass man heute nicht mehr an den Tänzen teilnehmen kann.
Besonders sehenswert ist allerdings die alte Missionskirche. Alex und Ken Seowtewa, zwei Zuni, haben 1972 damit begonnen, die Wandgemälde in der Kirche zu restaurieren. Heute zeigen sie in beeindruckender Klarheit und Detail den religiösen Kalender mit all den dazugehörigen Zeremonien und Kachina Tänzern.
Zuni Pueblo und besonders Hawikuh, eine der ursprünglichen Siedlungen, wurde von den ersten Spaniern auf der Suche nach den legendären sieben Städten von Cibola "entdeckt". Es liegt nahe der Grenze zu Arizona und südlich vom Navajo Reservat und der Reservatsgrenzstadt Gallup. In Gallup findet im August jeden Jahres eine der grössten indianischen Paraden während des Intertribal Ceremonials statt."
(quelle: Radlhammer. com)
Site of the Zuni Tribe:
http://www.ashiwi.org/
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DIE HOPI
"Die Hopi sind die westlichste Gruppe der Pueblo-Indianer und leben im nordöstlichen Arizona, USA, inmitten der Reservation der Diné (Navajo) am Rande der Painted Desert in einer 12. 6 3 5 km² großen Reservation. Früher wurden sie auch als Moki oder Moqui bezeichnet.
Sprache
Die Hopi sprechen einen Dialekt aus der uto-aztekischen Sprachfamilie. Der Sprachwissenschaftler Helmut Gipper untersuchte den Zeitbegriff der Hopi und fand heraus, dass diese Raumbezeichnungen verwenden, um Zeitliches auszudrücken. Die Hopi-Sprache hat also durchaus Bezeichnungen für Gestern, Heute, Morgen und die Tageszeiten, entgegen einer weit verbreiteten Vereinfachung von Benjamin Whorf.
Wohngebiet
Es gibt heute etwa 18.000 Hopi, die in ihren typischen terrassierten Pueblobauten aus Stein und Lehmziegel in einer Anzahl unabhängiger Orte verteilt wohnen. Die meisten ihrer Siedlungen liegen auf hohen Mesas, die aus dem Colorado-Plateau emporragen. Das Land der Hopi ist eine trockene Hochlandebene, in der außer ihnen niemand leben könnte. Doch den Hopi gelingt es, diesem unwirtlichen Boden sehr viele landwirtschaftliche Produkte, vor allem Mais der verschiedensten Sorten, abzuringen.
Die Hopi verteilen sich auf elf autonome Dörfer, die auf einer Fläche von 56 Kilometer Umfang, der Black Mesa, liegen:
Erste Mesa- Zweite Mesa -Dritte Mesa
Hano Mishongnovi Bakabi
Sichomovi Shipaulovi Hotevilla
Walpi Shungopovi Kiakochmovi
Moenkopi
Oraibi
Die Dörfer existieren teilweise seit Jahrhunderten, andere gibt es erst seit 1910 und bilden die Heimat von Menschen, die durch Tradition und Blutsbande zwar eng verbunden sind, sich aber sprachlich und politisch unterscheiden.
Geschichte
Die Legende
Nach der Überlieferung der Hopi lebten vor der Erschaffung der Erde die Geister in einem grenzenlosen Raum namens Tokpela. Zur Zeit der Erdschöpfung sollten die Geister menschliche Gestalt annehmen und der Schöpfer bestimmte diejenigen, die das irdische Leben beginnen sollten. Doch schon bald entwickelten sich viele schlechte Menschen und missachteten die Weisungen des Schöpfers. Deshalb wurde die Erste Welt durch Feuer vernichtet und es überlebten nur die Guten, die sich an die Gebote gehalten hatten.
Es entstand die Zweite Welt, aber wieder wurden die Menschen böse. Abermals vernichtete der Schöpfer die Welt, diesmal jedoch mit Eis und Schnee. Da entstand eine neue, die Dritte Welt. Sie war zwar nicht so schön wie die vergangenen, dafür lebten in ihr zufriedene Menschen. Irgendwann jedoch wurden auch diese Menschen böse, kämpften gegeneinander und hörten nicht mehr auf den Schöpfer. Einige gute Menschen wollten in einer anderen Welt Zuflucht suchen.
Sie fanden schließlich die Vierte Welt, das war unsere heutige Welt, in der Masaw, der Hüter der Welt, lebte. Masaw erlaubte ihnen zu bleiben, warnte sie aber vor den Schwierigkeiten, die ihnen bevorstanden. Sie wohnten an vielen Orten, bevor sie ihre heutige Heimat erreichten(*). Das neue Land war so unfruchtbar, dass nur Gebete ihnen Regen und damit Nahrung bringen konnten.
(*) Tatsächlich hat die Archäologie entdeckt, dass einige verlassene Pueblos, wie Sikyatki und Awatowi, einst von Hopis bewohnt worden sind.
Religion
Die Hopi sind als ein tief religiöses Volk bekannt. Die Religion ist so untrennbar mit dem täglichen Leben verknüpft, dass man sie nicht isoliert betrachten kann. Die Stammesältesten glauben, dass sie als Erben die Verwaltung und den Schutz der Mutter Erde übernommen haben. Diese Aufgabe übernehmen die Geheimbünde, Wuutsim genannt. Sie leiten religiöse Zeremonien, die das irdische und geistliche Wohlergehen aller Menschen sichern und gute Beziehungen zur Umwelt und den Geistern aufbauen.
Das bekannteste aller Hopi-Rituale ist der alle zwei Jahre Ende August durchgeführte "Schlangentanz", in dem die Akteure, die erfahrensten Hopi, mit lebenden Schlangen im Mund tanzen. Tatsächlich sehen die Zuschauer nur einen kurzen, jedoch aufregenden Ausschnitt einer längeren Zeremonie, von der das meiste geheim in Kivas zelebriert wird.
Beide Geschlechter beginnen ihre zeremonielle Laufbahn bald nach dem vollendeten sechsten Lebensjahr mit der Einführung in den Kachina-Kult (Katsina-Kult). Hopi-Kachinas sind maskierte Nachahmungen einer großen Anzahl von Göttern, Geistern, gestorbener Ahnen und Wolken, die von Männern dargestellt werden. Frauen nehmen selten aktiv bei Zeremonien teil, außer als freiwillige Mitglieder in einer von mehr als drei weiblichen Geheimbünden. Doch in jedem Dorf haben Männer die Möglichkeit, einer großen Anzahl von Geheimbünden beizutreten, darunter auch solchen, die eine strenge Stammesaufnahme arrangieren und die eine jährliche Wintersonnenwende (Soyal) zelebrieren. Die Soyal ist so wichtig, dass sein Leiter immer mit einem hohen öffentlichen Amt betraut wird, gewöhnlich dem des Dorfhäuptlings.
Kunst
Einige der schönsten Arbeiten im Südwesten bei der Töpferei, beim Schmuck und Korbflechten stammen von den Hopi. Auf der ersten Mesa werden besonders gute Töpferwaren ohne Töpferscheibe hergestellt. Für das Bemalen mit komplizierten Mustern werden Pinsel aus Yucca-Fasern und Naturfarben benutzt. Die zweite Mesa und dritte Mesa sind für ihre Flechterzeugnisse aus Yuccafasern und Weidenruten berühmt. Auf allen Mesas schnitzt man Kachina-Puppen aus den Wurzeln des Cottonwood-Baums, einer Pappelart. Die Silberschmiede haben sich auf besondere Auflagetechnik spezialisiert. Eine Reihe begabter Künstler fertigen auch Einlegearbeiten mit Halbedelsteinen, wie Türkis, Koralle und Perlmutt an.
Kein anderer Stamm produziert mehr handwerkliche Arbeiten als die Hopi, die sowohl in den Dörfern als auch außerhalb der Reservation verkauft werden.
Hopis heute
Die Reservation der Hopi ist seit den 1960er-Jahren immer wieder stark bedroht, da es Ansprüche auf die dort befindlichen Bodenschätze durch weiße Großunternehmen gibt. Jedoch konnten sich die Hopi bisher diesem Druck auch durch eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit widersetzen.
Die Haltung der Hopi gegenüber Touristen ist sehr reserviert, aber höflich. Ein Besucherzentrum am Anfang der Reservation weist höflich darauf hin, " dass ein Weiterfahren eigentlich nicht mehr notwendig, aber doch grundsätzlich erlaubt ist."...
Die Politik der Hopi gegenüber der amerikanischen Regierung ist sehr konsequent und nahezu kompromisslos. Die US-Regierung versuchte daher über eingesetzte Verwalter die alleinigen Entscheidungen der Stammesältesten zu beeinflussen."
Die Nachbarn:
"Die Hopi unterhielten gute Beziehungen zu den meisten anderen Stämmen und legten weite Strecken zurück, um Handel mit ihnen zu treiben.
Ihre Webwaren sind sehr gefragt in den Rio-Grande-Pueblos.
In Zeiten extremer Dürre verließen sie die Mesas und lebten dann bei den Zuni und Havasupai.
Die Diné (Navajo), von denen sie manchmal überfallen wurden, sahen sie als ihre traditionellen Feinde an.
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Aber auch die Dinè haben mit ihren Nachbarn , den Hopi einen langen Streit um Land:
Die Hopi, deren Pueblos auf den Mesas völlig von der Navajo-Reservation umschlossen sind, beschuldigten die Diné jahrelang, Vieh und Feldfrüchte gestohlen zu haben. Den Höhepunkt erreichten die Spannungen 1974, als der amerikanische Kongress ein Gesetz verabschiedete, das ein großes Stück Land zwischen den Stämmen neu aufteilte. Es hatte zur Folge, dass 11.000 Diné und 100 Hopi ihre Häuser verlassen und in von der Regierung bereit gestellte Wohnungen umziehen mussten."
(Quelle: Wikipedia)
http://www.nau.edu/~hcpo-p/
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DIE NAVAJO
Diné
"Die Diné, auch Navaho oder Navajo genannt, sind mit 269.000 Stammesangehörigen das zahlenmäßig größte aller indianischen Völker in den Vereinigten Staaten. Sie leben verstreut im nordwestlichen New Mexico, im nordöstlichen Arizona, im südöstlichen Utah und in anderen Teilen der USA. Im Nordosten Arizonas liegt das bis nach New Mexico und Utah hineinreichende größte Navajo-Reservat der USA, in dem etwa 160.000 Diné leben.
Diné ist ihr Eigenname und bedeutet „Menschenvolk“.
Die Bezeichnung Navaho stammt aus der Tewa-Sprache. Navahuu bezeichnet dort ein bestelltes Feld, weil die Diné im Gegensatz zu den mit ihnen verwandten, aber nomadisierenden Apachen ausgezeichnete Ackerbauern waren. Auch die Spanier nannten sie deshalb Apaches de Navahu („Apachen des bepflanzten Landes“).
Ihre Sprache mit der Eigenbezeichnung Diné bizaad gehört zur Na-Dené-Sprachfamilie.
Wohngebiet:
Anders als viele Indianerstämme in den USA sind die Diné dort seit langem heimisch und nicht erst von Weißen hierher vertrieben worden. Die Navajo-Nation-Reservation und das von der Regierung zugewiesene Land im Südwesten der USA umfasst heute insgesamt mehr als 69.000 km² und ist teilweise von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit und eine Touristen-Attraktion. Kantige Mesas, Klippen, Buttes und ausgedehnte Plateaus wechseln mit blassgrünen Tälern - am bekanntesten sind das Monument Valley und der Canyon De Chelly.
Die Region wird aufgrund der extremen Trockenheit generell nicht genug Ackerbau und Viehzucht zulassen, um für alle Diné den Lebensunterhalt zu sichern. Tausende verdienen sich deshalb ihr Einkommen als Arbeiter fern vom Navajoland, und eine beträchtliche Zahl hat sich auf bewässertem Land am Colorado und in Städten wie Los Angeles oder Kansas City niedergelassen.
Diné heute :
Mit fast 300.000 Stammesangehörigen sind die Diné heute der bevölkerungsreichste Stamm Nordamerikas. Die Nation wird seit 1923 von einem Stammesrat, gebildet aus den Repräsentanten der 88 Siedlungen, und einem direkt gewählten Vorsitzenden (engl. Chairman) verwaltet. Sie hat Steuerhoheit wie ein amerikanischer Bundesstaat, eine eigene Polizei und eigene Gerichtsbarkeit. Das Durchschnittsalter der Diné beläuft sich auf 18 Jahre und die Geburtenrate liegt bei 2,7% (zum Vergleich: Deutschland 0,87%). Der Boden der Reservation ist reich an Rohstoffen, wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Holz und Uran, die zwar Geld einbringen aber auch Probleme aufwerfen, wie die zunehmende Zerstörung der Umwelt, die Gefährdung der Gesundheit und von der US-Regierung angeordnete Zwangsumsiedlungen. Trotz aller Rohstoffe gibt es aber viel zu wenig verarbeitende Betriebe und keine eigene Dienstleistungswirtschaft. Die Arbeitslosenrate ist wie in den anderen Reservationen hoch, sie liegt bei 40 Prozent und die Armut ist bedrückend - obwohl die Diné über das höchste Einkommen aller Indianerstämme in den USA verfügen."
Religion
"Das religiöse System der Navajo ist kompliziert. Einige der vielen Mythen beziehen sich auf die Schöpfung der ersten Menschen aus verschiedenen Welten unter der Erdoberfläche; andere Geschichten erklären die zahllosen üblichen Riten. Einige davon sind von Einzelnen oder Familien zelebrierte einfache Rituale, die bei Reisen, beim Geschäft und beim Spiel Glück bringen sollen, sowie Schutz der Ernte und der Herden. Die komplexeren Riten erfordern einen Spezialisten, den man nach seinem Können und der Länge der Zeremonien bezahlt. Die meisten Riten werden vorwiegend zur Heilung körperlicher oder seelischer Krankheiten organisiert. Bei anderen Zeremonien gibt es einfache Gebete und Gesänge, und man fertigt dazu Sandbilder an. In manchen Fällen gibt es öffentliche Tänze und Vorführungen, zu denen sich Hunderte oder Tausende von Diné und Touristen versammeln.
Die Diné glauben an das Heilige Volk, das sich mit dem Wind, auf einem Sonnenstrahl oder einem Donnerschlag fortbewegt. An der Spitze der Gottheiten stehen die sich wandelnde Frau (engl. Changing Woman) und Mutter Erde, die schön, immer jung und großzügig ist und über das Wohlergehen des Volkes wacht. Als sie noch ein Baby war, wurde sie von Erster Mann und Erster Frau gefunden. Das Baby lag in einer von Göttern geschaffenen Wiege auf einem heiligen Berg und innerhalb von vier Tagen wuchs Changing Woman zur gereiften Frau heran. Sie war es, die den Diné erklärte, wie sie ihr Leben in Übereinstimmung mit der Natur gestalten konnten.
Bei den Diné gehören Alltag und Religion untrennbar zusammen. Auch heute noch gehen die Männer auf die Felder und singen, damit der Mais wächst. Die Weberinnen ziehen einen speziellen Faden als Geistweg in ihre Teppiche.
Handwerk und Kunst:
Die Pueblo-Indianer beeinflussten die Diné nicht nur in der Agrikultur sondern auch in der Kunst. Sowohl bemalte Töpfereien und die bekannten Navajo-Brücken, als auch Elemente der Navajo-Zeremonien, wie das Trockensandmalen, sind Ergebnisse dieser Kontakte. Eine weiteres hervorragendes Kunsthandwerk der Navajo, die Silberschmiedearbeit, stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde wahrscheinlich erstmals von mexikanischen Silberschmieden erlernt.
Die religiöse Symbolik beeinflusste auch die Kunst der Diné. Wo eine Diné-Frau sich aufhält, kann der Webstuhl nicht weit sein. Zunächst fertigten sie gemusterte Webdecken, die als Umhang (span. Poncho) getragen wurden. Der berühmte Navajo-Teppich ist aber die Erfindung weißer Händler aus der Zeit des Eisenbahnbaus und der ersten Touristen. Die Gäste aus dem Osten konnten mit den Decken wenig anfangen, so taufte man diese um und nannte sie Teppiche (engl. rugs) und legte den Grundstein für einen neuen Erwerbszweig
In den letzten 50 Jahren sind die Sandbilder (engl. dry paintings) der Diné aus dem Halbdunkel der Hogans an die Öffentlichkeit gelangt. Die Herkunft dieser Maltechnik ist unklar. Die Bilder werden traditionell während nächtlicher Heilzeremonien in Hogans angefertigt. Die Künstler sind besonders geschulte Medizinmänner, die sich Jahre lang komplizierte Gebete, Gesänge und die Maltechnik angeeignet haben. Die Bilder sind im Durchmesser 60 bis 90 cm groß und bestehen aus farbigem Gesteinspulver, Maispollen und anderen heiligen Materialien. Die Motive sind Abbildungen der Diné-Götter, die während der Zeremonie um Heilung des Patienten angefleht werden. Kurz vor der Morgendämmerung ist die Zeremonie beendet und die heiligen Bilder werden zerstört. Der gesammelte Sand wird nördlich des Hogans vergraben. Heute stellt man auch langlebige Sandgemälde zu kommerziellen Zwecken her. Außer den genannten Motiven zeigen sie auch Landschaften, Portraits von Indianern, Töpfer- und Webereimuster und abstrakte Formen. In der Reservation gibt es Hunderte solcher Künstler - die besten arbeiten in der Gegend von Shiprock in New Mexico.
Arbeiten seit den 1890er Jahren und Werkstätten, in denen man Kunsthandwerkern bei der Arbeit beobachten kann, können an verschiedenen Stellen der Reservation, insbesondere in der Hubbell Trading Post National Historic Site in Ganado, Arizona besichtigt werden."
Geschichte
Die Legende
"In der Kosmologie der Diné liegt ihr Land zwischen den sie schützenden Eltern Mutter Erde (engl. Mother Earth) und Vater Himmel (engl. Father Sky). Die Diné glauben an die Herkunft aus einer Unterwelt, die sie die Erste Welt nennen. Diesen zeitlosen Ort kannten nur die Geistwesen und die Heiligen Leute. Hier lebten, getrennt in Osten und Westen, Erster Mann (engl. First Man) und Erste Frau (engl. First Woman). Als Erster Mann einen Kristall verbrannte und Erste Frau das selbe mit einem Türkis tat, sahen sie des anderen Feuer und wurden vereinigt. Doch schon bald begannen die Wesen der Ersten Welt zu streiten und ein Chaos anzurichten. Damit zwangen sie Erster Mann und Erste Frau nach Osten zu ziehen. Der Weg führte beide zurerst in die Blaue Welt und dann in die Gelbe Welt, in der sie die sechs Heiligen Berge (engl. Sacred Mountains) fanden, die bis in unsere Tage als heilig verehrt werden. Diese Sacred Mountains sind im Osten der Blanco Peak ('Tsisnaasjini') in Colorado, im Westen die San Francisco Peaks (('Dook’o’oslííd') in Arizona, im Norden Mount Hesperus ('Dibé Ntsaa') in den La Plata Bergen, ebenfalls in Colorado; im Süden ist es der Mount Taylor ('Tsoodzil') in New Mexiko. In diesem Gebiet liegt auch die Huerfano Mesa und ihr zentraler Heiliger Berg ist der Gobernador Knob. Der Überlieferung nach stiftete Coyote in der Gelben Welt Unruhe, weil er das Kind von Water Monster stahl, und dieser ließ voller Wut die ganze Welt im Wasser versinken. Doch Erster Mann setzte eine Pflanze, die hoch in den Himmel wuchs, und auf ihr konnten die Lebewesen den Fluten entkommen. Als das Wasser zurückging, fanden sich die Ersten Menschen (engl. First People) in der strahlenden Fünften Welt wieder, dem heutigen Land der Diné.
Frühgeschichte :
Wann die Diné und die Apachen aus Kanada kommend in den Südwesten zogen, ist ungeklärt. Dort im Norden leben die meisten anderen athabaskisch sprechenden Indianerstämme noch heute, wahrscheinlich war es zwischen 900 und 1000 nach Christi Geburt. Diese frühen Diné waren vermutlich den heutigen Apachen ähnlicher als den heutigen Diné, weil diese stark von den Pueblo-Indianern beeinflusst wurden. Kontakte der Diné zu Pueblo-Indianern sind mindestens vom 17. Jahrhundert an belegt, als Flüchtlinge aus einigen Rio-Grande-Pueblos nach der spanischen Niederschlagung des Pueblo-Aufstands zu den Diné kamen. Im 18. Jahrhundert verließen einige Hopi wegen Dürre und Hungersnot ihre Mesas, um bei den Diné zu leben, besonders im Canyon de Chelly im nordöstlichen Arizona. Unter diesem Puebloeinfluss wurde der Ackerbau zur wichtigsten Grundlage ihrer Subsistenz mit der gleichzeitigen Entwicklung von sesshafter Lebensweise. In historischer Zeit, nach dem Kontakt mit Spaniern, wurde der Ackerbau durch die Haltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Rindern ergänzt, in manchen Gegenden sogar ganz damit ersetzt. Erstmals erwähnt wurden die Apache de Navahu in spanischen Berichten aus dem Jahre 1626 und damit von den Apachen unterschieden. Wie die Apachen überfielen die Diné auch Pueblos und spanische Ansiedlungen, um besonders Schafe und Pferde zu stehlen, und so entwickelten sie eine neue "Wirtschaftform", die auf Feldbau, Viehhaltung und Beutemachen beruhte.
Nach 1770 wurden die Diné von den Spaniern blutig unterdrückt. Eine lange und bittere Periode territorialer Übergriffe und der Gefangennahme von indianischen Sklaven begann. Im Jahre 1804 griffen die Diné die Spanier an und wurden am Canyon de Chelly blutig zurückgeschlagen. Ein dunkles Kapitel stellt die Versklavung vieler Diné dar, die von Spaniern und Mexikanern betrieben wurde. Junge Indianer wurden gefangen und gezwungen, unter unmenschlichen Bedingungen in mexikanischen Silberbergwerken zu arbeiten."
Geschichte im 19. Jahrhundert:
"Als die Regierung der Vereinigten Staaten 1849 das Territorium der Diné annektierte, waren diese als eine Anzahl kriegerischer und angriffslustiger Gruppen gefürchtet. Viele Jahre lang versuchte die Regierung vergeblich, den Beutezügen Einhalt zu gebieten, um amerikanischen und mexikanischen Farmern die Ansiedlung zu ermöglichen.
1851 wurde mit Fort Defiance der erste amerikanische Militärposten im Diné-Land gegründet. Während des amerikanischen Bürgerkriegs wollte die Regierung in Washington, dass die Territorien von Arizona und New Mexico in der Union blieben. Damit sollten die Verkehrswege und Nachrichtenverbindungen von und nach Kalifornien offen bleiben. Deshalb mussten die Überfälle vor allem von Seiten der Mescalero und Diné beendet werden. Die Mescalero wurden 1862 nach Fort Sumner oder Bosque Redondo am Pecos River umgesiedelt. Diesem Ort mangelte es an Brennholz, genießbarem Trinkwasser und gutem Ackerland.
Im Sommer des Jahres 1863 wurde Oberst Christopher Carson (Kit Carson) vom Oberbefehlshaber General James Carleton damit beauftragt, die Diné ebenfalls in die neue Militär-Reservation am Pecos River zu treiben. Das Militär schickte Unterhändler an einige Diné-Gruppen und lokale Führer mit der Aufforderung zum Umzug nach Bosque Redondo, andernfalls würde man sie dazu zwingen. Die meisten der weit verstreut lebenden Diné hörten nie etwas von diesem Ultimatum, und General Carleton machte keinen Versuch, sie aufzuspüren. Statt dessen gab er an Kit Carson den Befehl aus, die wirtschaftlichen Grundlagen der Diné zu zerstören. Carson zog mit 300 Soldaten, verstärkt durch Ute-, Pueblo-Indianer und Freischärler aus New Mexico, durch das Land der Diné, und vernichtete Obstgärten, Maisvorräte, Hogans, Wasserlöcher und Viehherden. Am 14. Januar 1864 begann der eigentliche Feldzug. Kit Carson soll den Dine`gestattete haben sich mit ihrer Hauptstreitmacht in den von ihnen für uneinnehmbar gehaltenen Canyon de Chelly zu flüchten. Aber auf den Rändern der Schlucht hatten die Amerikaner Kanonen in Stellung gebracht und die Diné ergaben sich nach kurzem Gefecht.
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Anmerkung:
Kit Carson soll am 23. Januar 1864 an General Carleton einen Brief folgenden Inhalts geschrieben haben:
"...ich habe versucht ihnen klar zu machen, dass Widerstand sinnlos ist. Sie sagten, sie hätten den Krieg nur deshalb begonnen, weil die Strategie der Ausrottung verkündet worden sei. Sie hätten schon lange vorher Frieden gemacht und eine Reservation akzeptiert, wenn sie gewußt hätten, dass man sie gerecht behandelt. Ich berichte, dass es auf ihrer Seite leider 23 Tote gegeben hat. Ich habe ihnen Fleisch gegeben und ihnen erlaubt, zu ihren Weidegründen zurück zu kehren. Sie sollen dort ihren Stammesmitgliedern, die sich verbergen, sagen, dass ich sie alle hier bei Fort Canby erwarte, um mit ihnen zur Bosque Redondo Reservation zu ziehen."
Ob das der Tatsache entspricht....?, denn noch heute gilt Kit Carson bei den Navajos als einer der verhasstesten "Navajo Schlächter"...
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Der Lange Marsch
Nur wenige Diné entkamen unter der Führung des Häuptlings Manuelito. Die Lebensgrundlage der Diné war zerstört und im Februar 1864 sammelten sich über 8.000 Diné bei Fort Defiance, das jetzt Fort Canby hieß. Sie machten sich auf den Langen Marsch nach Osten (engl. Long Walk) - eine der bittersten Zeiten in der Geschichte der Diné begann. Von den Gefangenen starben mehr als 10 Prozent auf dem Weg nach Bosque Redondo. Da es keine Wagen gab, mussten sie über 480 km zu Fuß laufen. Kranke und Erschöpfte, sogar Frauen in den Wehen, wurden getötet. Wer endlich in der Reservation angekommen war, wusste von Entbehrungen und Verzweiflung zu berichten. Es gab nur wenige Lebensmittel und keine Decken. Auch für die Unterbringung der Menschen war unzureichend gesorgt. Krankheiten und Epidemien nahmen überhand und es war so trocken, dass die Saat nicht aufging. Ein Viertel der gefangenen Diné starb und binnen vier Jahren endete Carletons Plan in einer Katastrophe. Ein Schrei der Entrüstung über das Schicksal der Diné hallte bis nach Washington. Man schickte eine Delegation unter der Führung von General William Tecumseh Sherman nach Bosque Redondo, die die Zustände in der Reservation untersuchen sollte. Sherman war erschüttert über die Lage der Diné und schickte einen Bericht an General Ulysses Grant, der bald Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte. Am 1. Juni 1868 unterzeichneten Navajo-Häuptlinge einen Vertrag, worin die US-Regierung dem Diné-Volk eine Reservation in seinem alten Land zuteilte und den Überlebenden die Rückkehr bewilligte. Im Gegenzug verpflichteten sie sich, von nun an in Frieden mit den amerikanischen Siedlern zu leben.
Geschichte im 20. Jahrhundert
Im frühen 20. Jahrhundert wurde die Reservation vergrößert und die Lebensbedingungen besserten sich. Für ihr handwerkliches Können als Weber und Silberschmiede sind die Diné berühmt. Sie erlebten nun eine Zeit relativen Wohlstands und die Zahl der Stammesangehörigen wuchs. Unglücklicherweise vergrößerte sich auch die Zahl der Viehherden dermaßen, dass das ökologisch anfällige Land überweidet wurde und die Bodenerosion überhand nahm. In den 1930er Jahren ordnete die US-Regierung eine Verkleinerung des Viehbestands an und ließ viele Tiere töten - für die Diné eine Katastrophe, als vor ihren Augen ihre Existenzgrundlage vernichtet wurde.
Mit ihren Nachbarn, den Hopi, hatten die Diné einen langen Streit um Land. Die Hopi, deren Pueblos auf den Mesas völlig von der Navajo-Reservation umschlossen sind, beschuldigten die Diné jahrelang, Vieh und Feldfrüchte gestohlen zu haben. Den Höhepunkt erreichten die Spannungen 1974, als der amerikanische Kongress ein Gesetz verabschiedete, das ein großes Stück Land zwischen den Stämmen neu aufteilte. Es hatte zur Folge, dass 11.000 Diné und 100 Hopi ihre Häuser verlassen und in von der Regierung bereit gestellte Wohnungen umziehen mussten."
Lebensweise und Kultur
"Das Leben der Diné spielt sich in und um ihre Hogans ab. Die traditionellen Häuser der Diné sind fensterlos, werden aus Holz, Reisig und Lehm gebaut und der Eingang ist nach der aufgehenden Sonne ausgerichtet. Inmitten einer Bodenvertiefung ist die Feuerstelle und durch ein Loch im Dach kann der Rauch abziehen. Im Hogan ist es im Sommer kühl und im Winter gemütlich warm. Bei Nacht legen sich die Bewohner wie die Speichen eines Rades rings um die Feuestelle. Es gibt auch moderne Hogans, achteckige Blockhütten mit einem Kuppeldach, aus dem der Schornstein herausragt. Sie sind geräumiger als die im alten Stil errichteten Hogans, doch nach derselben Grundstruktur gebaut. Starb früher ein Diné, so schlug man in die Rückseite des Hogans ein Loch, durch das der Leichnam hinaus geschafft wurde. Anschließend verbrannten die Angehörigen das Haus und die gesamte Habe, der Ort wurde aus Furcht vor den Geistern des Toten gemieden.
Die Diné ähneln den Apachenvölkern auch durch ihren Mangel an zentraler Stammes- oder politischer Organisation. Früher waren sie in kleine Gruppen miteinander verwandter Sippen aufgeteilt, jede mit einem lokalen Oberhaupt. Ähnliche Gruppen existieren noch heute, die aber mehr wegen des gleichen Wohnorts als aufgrund der Blutsverwandtschaft zusammenhalten, und viele dieser lokalen Gruppen haben gewählte Oberhäupter. Eine lokale Navajogruppe entspricht keinem Dorf und keiner Stadt, sondern eher einer Ansammlung von über ein großes Gebiet verstreuter Anwesen.
Die Diné verteilen sich auf mehr als 50 Klans. Die Verwandtschaftsverhältnisse werden durch die weibliche Linie bestimmt, das heißt, die Diné sind matrilinear organisiert. Angehörige eines Klans dürfen innerhalb des eigenen Klans nicht heiraten. Grundlage der Gesellschaftsstruktur ist die Großfamilie, wobei auf die einzelnen Mitglieder festgelegte Pflichten entfallen."
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(Quelle: Internet)
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(A / Manyhorse)
Hi, Elk, werde Deinen langen Bericht über die Dinehs später noch einmal in Ruhe lesen. Ich habe bis jetzt erst den Abschnitt Dine heute gelesen und muss feststellen, dass auch ein mickriges Casino oder geplantes Casino, die Probleme der Navajos nicht lösen kann oder wird. Ich schreibe mickriges Casino, weil Umweltzerstörung und daher resultierende Krankheiten auch nicht von einem Casino aufgehalten werden.
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(A / ELK)
Hi, Many, sah gerade Deine Zeilen. Du hast leider Recht, die Probleme sind auch so schon enorm und dazu kommt, das "die Bodenschätze unter ihrem Land leider zu verlockend sind "...!!!
Die Dinè werden Dich ja persönlich auch im Besonderen interessieren. Auch daher dachte ich: Ist nicht verkehrt nochmal (mit Hilfe des umfangreichen Materials das ich dazu gefunden habe)ausführlicher darauf einzugehen.
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