Die Indianer der Subarktis




Geschichte, Kultur und Sprachen der Stämme in den USA und Kanada
Tribal history, culture, and languages in the USA and Canada

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Die Indianer der Subarktis

Beitragvon Elk Woman » So 27. Okt 2013, 13:51

Indianer der Subarktis


Als Subarktis bezeichnet man das Gebiet Zentral-Kanadas bis zur Nordwestküste und zur Küste von Labrador.

"Die auch als Taiga bekannte Subarktis umfasst riesige Waldgebiete von Zentralalaska bis zum Sankt-Lorenz-Strom. Bewohnt wurde dieses Gebiet von zwei Sprachgruppen: Den Nord-Athapasken und den Nord-Algonkin. Die wohl bedeutendsten Stämme waren die beiden Algonkin-Völker Anishinabe und Cree. Der Wald bot den Indianern reichlich Nahrung: Waldkaribus, Waldbisons, Hirsche und Elche. Entlang der Flüsse und der Küsten wurde rege Fischfang betrieben. Das Sammeln von Wildprodukten stand weniger im Zentrum, fand jedoch auch statt.
Die subarktischen Indianer lebten in unterschiedlichen Behausungen, die von Stangenzelten, über giebelförmige Holzhütten bis hin zu kuppelförmigen Wigwams reichten. Die verstreut lebenden kleinen Gruppen kannten weder übergeordnete Stammesverbände noch feste Siedlungen. Die Macht war nicht in bedeutendem Maße auf eine Person zentralisiert."

Quellen : Wikipedia

siehe auch :
http://www.indianer-nordamerikas.keepfree.de/regionen/subarktis.htm
http://www.indianer-shop.de/subarktis.html

Subarktische Indianer,

"waren ursprünglich Jäger, Fischer und Wildpflanzensammler. In der westlichen Subarktis lebten die (Nord-)Athapasken (Kutchin, Hare, Dogrib, Chipewyan u. a.), den mittleren und östlichen Teil bewohnten Algonkin sprechende Stämme (Cree, Ojibwa, Naskapi).
Die gesellschaftliche Organisation war überwiegend egalitär; der Jagdanführer war neben dem Medizinmann der Führer der Gruppe. In der Religion herrschten Vorstellungen von Tieren als Schutzgeistern; eine Art ähnlich der schamanistischen Praktiken waren weit verbreitet.

Eine gewisse Sonderstellung hatten die Ojibwa an den Ufern der Großen Seen; sie lebten überwiegend vom wilden Wasserreis, der Ende des Sommers als Wintervorrat gesammelt wurde. Die Ojibwa hatten auch kollektive Rituale (z. B. die große Medizingesellschaft, die Midewiwin, die in ihrer Organisationsstruktur den Geheimbünden der Prärieindianer ähnelt).

Die meisten subarktischen Indianer leben heute auf kleinen Reservationen in besonders ärmlichen Verhältnissen, zum Teil als Sozialhilfeempfänger und gelegentlicher Fallensteller."

http://universal_lexikon.deacademic.com/306389/subarktische_Indianer

Tribes HP :

http://atc97.org/first-nations/athabasca-chipewyan-first-nation
http://www.cyfn.ca/home
http://www.naskapi.ca/

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=B7SzWT-cJt0
http://www.youtube.com/watch?v=tm3fEyKbAt8

http://www.youtube.com/watch?v=jkYpiF3xJnk

Legenden der Subarktis:

Nachfolgende erste Legende kommt einen doch schon etwas bekannt vor( Noahs Arche + die Entstehung von Turtle Island..Lol ;
es gibt eben in den alten Geschichten und Legenden mehr Ähnlichkeiten als man glaubt... ;) )


http://www.youtube.com/watch?v=cX4GJTtSigY

und weils so schön war, gleich nochmal ein paar Ojibw Legenden mehr :

http://www.youtube.com/watch?v=bRo3suCqgxA
http://www.youtube.com/watch?v=P-F516eyWJY
http://www.youtube.com/watch?v=ho7ITqf920w
http://www.youtube.com/watch?v=zTT-nAiqWas
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
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