dann kommen wir mal zu Teil 4
Amerikanische Geschichtsmythen entlarvt: Columbus könnte Jude gewesen sein - und andere unbekannte Fakten"1492 besegelte Columbus den blauen Ozean", das ist das Sprichwort, welches jedes Kind in der Grundschule lernt. Aber wen interessierts schon, dass er nicht der erste war. Dies ist der Mythos Nr. 3, den Cracked.coms bekannter Artikel "6 lächerliche Lügen, die Du glaubst bezüglich der Gründung Amerikas" anging, oder genauer, dass "Alles, was Du über Columbus weisst ist eine wohl kalkulierte Lüge".
Wir haben uns jeden ihrer Mythen angeschaut, gesehen, wo sie ihre Informationen her hatten und unsere eigene Sichtweise angegeben bezüglich dessen, was wirklich während der Gründungsjahre dieses Landes geschah. Crackeds Mythos bezüglich Columbus besagt zum Teil, dass er "Amerika entdeckte dank einer waghalsigen Reise über den Atlantischen Ozean. Seine Mannschaft kurz davor war, ihn über Bord zu werfen, als Land in Sicht war. Selbst nach der Landung in Amerika hat Columbus nicht bemerkt, dass er einen ganzen Kontinent entdeckt hat, da die damaligen Karten von Amerika bei weitem nicht zu zuverlässig waren. In einer der größten Tragödien der Geschichte stabr Columbus arm und immer noch der Meinung, beinahe Indien entdeckt zu haben."
Also was ist die Wahrheit? Wir haben bereits aufgezeigt, dass Columbus weder etwas "Neues" entdeckt hat noch der erste jenseits des Atlantiks war. Selbst die Wikinger, die wir bereits erwähnten, als wir Mythos Nr. 4 untersuchten, waren nicht die ersten - Indianer selbst überquerten den Atlantik bereits vor Columbus.
"Zwei Indianer erlitten Schiffbruch in Holland etwa um 60 v Ch und wurden zu großen Kuriositäten in Europa" schrieb James Loewen in
Lügen, die meine Lehrer mir erzählten: Alles, was Dein Geschichtsbuch über Amerika falsch wiedergibt.
Und in seinem ersten Buch
1421: Das Jahr, in dem China die Welt entdeckte argumentiert Gavin Menzies, dass eine riesige chinesische Flotte die Welt umsegelte längst bevor Europäer überhaupt an Entdeckungen dachten.
So dass nun, wo wir 100 Prozent sicher sind, dass Columbus nichts "entdeckt" hat und dass er auf keiner signifikanten Reise war, da dies schon so viele vor ihm getan hatten, was ist mit dem Teil, wo die Geschichtsbücher sagen, er sei arm gestorben? Recherchiere im Internet nach "Columbus starb ohne einen Pfennig", so wie es Cracked.com tat, und Du wirst diesen Mythos ebenfalls sehen. Columbus starb als wohlhabender Mann im Jahr 1506 und hatte sogar eine gute Vorstellung davon, was er gefunden hatte, als er in der "Neuen Welt" landete. In dem Logbuch zu seiner dritten Reise in 1498 schrieb er "Ich glaube langsam, dass dies ein Kontinent ist, der bislang unbekannt war."
Eine Geschichte, die von CNN.com am 20.Mai, dem 508ten Jubiläum von Columbus Tod, veröffentlicht wurde, vermutet, dass Columbus ein noch größeres Geheimnis gehabt haben mag als alles, was wir bisher erwähnten. Charles Garcia, Geschäftsführer von Garcia Trujillo, einem Unternehmen des Hispanic Marktes, und die Autoren von Führungsseminare der Leute im Weissen Haus, schrieben, dass ihrer Meinung nach neue Beweise darauf hindeuten, dass Columbus möglicherweise ein "Marrano" war oder eine Person, die die Konvertierung zum Katholizismus nur vorheuchelte, während er im Verborgenen weiterhin das Judentum praktizierte.
"In letzter Zeit sind einige spanische Wissenschaftler zu dem Schluss gekommen, dass Columbus ein Marrano war, dessen Überleben im Angesicht der brutalen, und systematischen ethnischen Säuberung davon abhing, jegliche Beweise seines jüdischen Hintergrundes zu verstecken." Garcia schrieb für CNN: Wenn er solche Verfolgung am eigenen Leib erfahren musste, warum verfolgte er dann die Indianer derart heftig?
Columbus musste auf jeden Fall seinen Investoren Gewinn einbringen und fing mit der Sklaverei an, als einfach reiche nicht weiterkamen.
Cracked.com zitiert
Wie Amerikas erste Siedler die persönliche Sklaverei erfanden: Entmenschlichung der Indianer und Afrikaner mit Hilfe von Sprache, Gesetz, Schusswaffen und Religion von David K. O´Rourke. Bereits nach seiner ersten Reise stellte er sich vor, wie er die Indianer, die er getroffen hatte, versklaven konnte:: "Sie würden gute Diener abgeben ... wenn es dem Herrn gefällt, werde ich deshalb zum Zeitpunkt meiner Abreise sechs Indianer mitnehmen für eure Hoheit." schrieb er in sein Logbuch am 11. Oktober 1492, welches erwähnt ist in
Nach Amerika und rund um die Welt: Die Logbücger von Christopher Columbus und Ferdinant Magellan von Adolph Caso.
Und warum springen die Geschichtsbücher von Columbus in 1492 zur Ankunft der Pilgerväter in 1620? Cracked.com sagt, das ist, weil Geschichtsbücher und Filme "keine großen Fans sind von dem, was Weisse in der Zeit zwischen 1492 und 1620 in Amerika gemacht haben - nach Gold graben und sich gegenseitig aufessen."
Loewen erwähnt dies in
Lügen, die mir meine Lehrer auftischten, wenn sie darüber sprachen, warum wir Jamestown ignorieren, was tatsächlich vorher errichtet wurde "Historiker konnten kaum für Virgina werben ... Das Verhältnis der Bewohner Virginias und Indianer war größtenteils abstoßend ... die frühen Bewohner Virginias zankten, waren faul und sogar kanibalistisch. Sie verbrachten ihre frühen Tage damit, Löcher in den Boden zu graben, vergeblich nach Gold suchend anstatt Feldfrüchte zu pflanzen. Bald hungerten sie und gruben vergammelte Feldfrüchte der Indianer aus, um sie zu essen, oder verdingten sich bei indianischen Familien als Diener ." schrieb er.
Er schrieb ebenfalls darüber, dass es die Epidemie, bzw. die Pocken, waren, die die Indianer besiegten. Wir schrieben darüber in "Amerikanische Geschichtsmythen entlarvt:: Die Indianer wurden nicht von weissen Siedlern besiegt." Sogar John Winthrop, Gouverneur von der Kolonie Massachussetts Bay,nannte die Epidemie "wundersam" schreibt Loewen in seinem Buch. "1634 schrieb er an einen Freund in England: Aber Gott hat die Indianer dieser Gegend heimgesucht, denn im Umkreis von 300 Meilen ist der größte Teil von ihnen von den Pocken dahingerafft worden, welche immernoch unter ihnen wüten."
Die letzte Aussage, die Mythos Nr. 3 von Cracked.com erwähnt, ist das "Mysterium", welches den Verlust der Kolonie Roanoke umgibt und wie auch dies unter den Teppich gekehrt wurde. Die gesamte Gruppe verschwand von der Bildfläche und hinterließ eingeritzt in einenPfosten das Wort "Croatoan" - der Name einer nahegelegenen Insel, die von Indianern bewohnt war. Cracked.com zitiert Die verlorenen Felsen von David La Vere, wo von Lohn Lawson die Rede ist, ein Landvermesser, der 1701 notierte "Indianer mit bestimmten europäischen Charakteristiken und Gewohnheiten" als er die Gegend besuchte.
Vier Mythen zerplatzt, zwei fehlen noch. Lies demnächst, wie indianische Kultur alles andere als primitiv war.
Originalartikel:
http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2012/05/21/american-history-myths-debunked-columbus-might-have-been-jewish-and-other-unknown-facts-114104#ixzz1vtdzNaLI