Cherokee Wigwam

[Elk Woman]

Das scheint wohl ein ´warmer Herbstregen´ in IndianCountry zu sein ;) :

26.09.2014

"Zweiundzwanzig Stämmen und indigene Organisationen in 15 Staaten werden insgesamt 11,3 Millionen US-Dollar Zuschüsse vom
´ Centers for Disease Control ´erhalten, um chronische Krankheiten in Indian Land zu bekämpfen.

So angekündigt am 25. September 2014 vom US Department of Health and Human Services.

Der größte Gewinner ist das Alaska Native Tribal Health Consortium, was 1.100.000 $ bekam
und der kleinste Zuschuss ging an das Santa Ana Pueblo in Höhe von $ 120.000."

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/09/26/tribes-get-113-million-federal-grants-combat-chronic-disease-157067

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Veröffentlichung des US Department of Health and Human Services

“HHS announces nearly $212 million in grants to prevent chronic diseases”

http://www.hhs.gov/news/press/2014pres/09/20140925a.html

[Elk Woman]

Auch interessant dazu :

Veröffentlichung des Zentrum für Rural Health der University of North Dakota
(School of Medicine & Health Sciences)

Zusammenfassung :

„Es gibt einen Mangel an Informationen über die Häufigkeit von chronischen Krankheiten bei amerikanischen Indianern und der Alaska Native Bevölkerung,
mit noch weniger Informationen detailliert über NA- Landbevölkerung und NA- Stadtbevölkerung.

Unterschiedliche Literatur zeigt Zusammenhänge zwischen chronischen Krankheiten und funktionellen Einschränkung in Bezug auf Demographie, Geographie,
Gesundheitsverhalten und Zugang zu Gesundheits-Dienstleistungen der ländlichen Bevölkerung ( Was jedoch nicht für die ältere Bevölkerung der American Indian
und der Alaska Native bekannt ist.)

Um diese Lücke in der Forschung, das Center for Rural Health an der Universität von Nord-Adresse Dakota School of Medicine and Health Sciences zu schließen,
wurden Mittel beantragt und eine Reihe von Selbstangaben ausgewertet für eine Datenanalyse (9.403 American Indian und Alaska Native Älteste von 171 Stammes Nationen,
11 von 12 Indian Health Service Regionen und 31 Staaten) in deren Ergebnis herauskam:

• Native Älteste hatten eine höhere Prävalenz von Arthritis, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Asthma, Prostata-Krebs, Bluthochdruck und Diabetes als die allgemeine Bevölkerung
im Alter 55 und älter (National Health and Nutrition Examination Survey III, 1988-1994) und eine untere Prävalenz von schweren funktionellen Beschränkungen,
verglichen mit der allgemeinen Bevölkerung ab 65 Jahre (Nationale Long Term Care Survey, 1994).

• weibliche NA-Älteste hatten eine signifikant höhere Prävalenz von Diabetes, Bluthoch-Druck, anderen Krebs (ohne Brust, Dickdarm / Mast und Lungenkrebs),
Katarakte, Asthma, Arthritis und mittelschwerer bis schwerer Funktionseinschränkungen.)

• Die Prävalenz von Arthritis, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Katarakte, Kolon / Rektum Krebs, Prostatakrebs und funktionelle Einschränkung nimmt signifikant mit dem Alter zu;
während die Prävalenz von Asthma und Diabetes mit dem Alter abnahm.

• Geringe Einkommen war mit einer erhöhten Prävalenz einer Funktionseinschränkung verbunden, wie Arthritis, Diabetes und Schlaganfall.“

http://ruralhealth.und.edu/projects/nrcnaa/pdf/chronic_disease1005.pdf

[Elk Woman]

Die Indianer Klinik in Oklahoma City bietet Tipps und Programme für gesunde Ernährung

OKLAHOMA CITY - Fettleibigkeit hat sich mehr als verdoppelt, in den letzten 30 Jahren,
nach Erfahrung des Centers for Disease Control and Prevention.

"Fettleibigkeit ist ein ernstes Problem, vor allem bei der indianischen Jugend", erklärt Robyn Sunday Allen, CEO of OKCIC.
"Indem wir unseren Kindern beibringen, schon ab jungen Alter gesund zu essen, können wir ihnen dabei helfen,
dass sie diese gesunde Gewohnheiten auch weiterhin im späteren Leben nutzen."

Die Oklahoma City Indian Clinic (OKCIC) wurde 1974 gegründet, um bestmögliche Gesundheits-
und Wellness-Dienstleistungen für die Indianer im Zentrum von Oklahoma bereitzustellen.
Das Klinikpersonal kümmert sich jedes Jahr um mehr als 20.000 Patienten, aus mehr als 220 föderativ anerkannten Stämmen.

Die Indianer können eine Reihe von Dienstleistungen in Anspruch nehmen,
wie Medizinische Versorgung, Zahnmedizin, Pädiatrie, Geburtshilfe, Augenmedizin, Apotheken,
Fitness, Ernährung, Familienprogramme und gesunde Verhaltensfürsorge.

Siehe : http://www.okcic.com.

Quelle :
http://www.nativetimes.com/index.php/life/health/12145-oklahoma-city-indian-clinic-offers-healthy-eating-tips

[Bärbel]

hier auch mal ein Projekt, was zur Gesundheitsförderung beitragen kann

http://sioux-chef.com/

[Elk Woman]

First Nations veröffentlicht einen neuen Leitfaden für
" Farm-to-School-Ressourcen " für Native American

von Native News Online Staff ,
19. Oktober 2018

LONGMONT, Colorado - " Das First Nations Entwicklungsinstitut ( First Nations ) hat heute den Native Farm-to-School Resource Guide herausgegeben ,
ein umfassendes Handbuch für die Planung und Umsetzung von Farm-to-School-Programmen in indianischen Gemeinschaften.
In zunehmendem Maße sind einheimische Farm-to-School-Programme zu einem wichtigen Weg geworden,
traditionelle Lebensmittel und Praktiken in den Lehrplan aufzunehmen und die Gesundheit, Eigenständigkeit und Nachhaltigkeit
von Indigenen zu fördern.

Farm-to-School ist die gängige Bezeichnung für Programme und Aktivitäten, die darauf abzielen, lokale Nahrungsmittel in Schulsysteme zu integrieren,
um Schüler besser über Ernährung, Landwirtschaft und Kochkunst zu unterrichten.

Diese Programme beinhalten in der Regel praktische, erlebnisorientierte Lernaktivitäten,
die die Verbindung zwischen Schülern, Landwirten und der Gemeinschaft stärken."


https://nativenewsonline.net/currents/first-nations-publishes-new-native-american-centric-farm-to-school-resource-guide/

https://firstnations.org/knowledge-center/foods-health/resources

[Elk Woman]

Der mutmaßliche demokratische Kandidat Joe Biden versprach der Republik Arizona,
er würde die Finanzierung für die indianische Gesundheit erhöhen

von Native News Online Staff

Veröffentlicht am 22. Mai 2020


PHOENIX - "Der frühere Vizepräsident Joe Biden, der mutmaßliche Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei,
sagte, er werde die Mittel für den indischen Gesundheitsdienst erhöhen, wenn er gewählt wird.

Er machte sein Versprechen in einer schriftlichen Erklärung, die mit der Republik Arizona geteilt wurde .

In der Erklärung kritisierte er "Präsident Donald Trump und seine Regierung für die Verzögerung
der ersten Rate der Coronavirus-Finanzhilfe für Indianer,
die die Regierung verklagten, um zu verhindern, dass sie einen Teil des Geldes an von Indianern
betriebene gewinnorientierte Unternehmen weitergibt". wie die Zeitung berichtete.

"Die Navajo Nation hat die höchste Rate an Coronavirus-Infektionen in den Vereinigten Staaten", sagte Biden.
„Donald Trump hat unser Vertrauen und unsere vertraglichen Verpflichtungen gegenüber amerikanischen
Ureinwohnern nicht erfüllt.
Er brauchte mehr als einen Monat, um die Notfinanzierung des Kongresses den Stämmen zuzuweisen -
und dies erst, nachdem die Stämme geklagt haben.
Er hat es versäumt, die Stämme mit angemessener persönlicher Schutzausrüstung und medizinischer Versorgung zu versorgen.
Es ist inakzeptabel.

"Als Präsident werde ich bedeutende Investitionen in das indianische Land tätigen - einschließlich einer drastischen Erhöhung
der Mittel für das indianische Gesundheitswesen und einer obligatorischen Finanzierung."

Biden erklärte auch sein Engagement für die Souveränität der Stämme."


https://eu.azcentral.com/story/news/politics/elections/2020/05/21/presidential-election-2020-joe-biden-increased-funding-indian-health-services/5232306002/

[Elk Woman]

Aktuelle besorgniserweckende Probleme bei den Native Nationen
im Südwesten:

"Rasanter besonders harter Anstieg von "Syphilis" Ansteckungen
bei den Native Gemeinden in Southwest (Navajo, Hopi, Zuni) :

https://sourcenm.com/2024/03/26/rapid-rise-in-syphilis-hits-native-americans-in-the-southwest-hardest

(Syphilis ist eine chronische und stark ansteckende bakterielle Infektionskrankheit, die zur Gruppe der sexuell übertragbaren Erkrankungen gehört.
Besonders tragisch ist, das sich diese Bakterien über die Plazenta auf ein ungeborenes Kind übertragen können,
was zum Abgang des Fötus, einer Totgeburt oder Schädigung des Kindes führen kann.)