Feiertage und Feiertagsgrüße




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Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » Mo 3. Okt 2016, 12:29

"No man is an Iland, intire of itselfe
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von Anzeige » Mo 3. Okt 2016, 12:29

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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » Fr 23. Dez 2016, 17:37

FROHE WEIHNACHTEN 2016 ,

allen unseren Forenmitgliedern
und Lesern,

bzw. uns allen
ein `friedliches, gesundes 2017 " !


elk

Bild


Native Weihnachtsgrippen :
https://indiancountrymedianetwork.com/culture/arts-entertainment/moose-roof-native-style-christmas-nativity-scenes/


P.S: Ich gönn mir den Spaß, in die neue Winnetou-Verfilmung
wenigstens mal reinzuschauen ...-

(Hoffentlich nimmt`s keiner ernst..!) :grin:
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Bärbel » Sa 24. Dez 2016, 06:53

Elk Woman hat geschrieben:(Hoffentlich nimmt`s keiner ernst..!) :grin:


Tja, leider bezweifel ich das ... halt genau wie damals mit dieser Cynthia Ann Parker "Doku". Fürchterlich hochstilisiert durch intensive Werbung, sich einen Dreck um sachliche Kritik gekümmert, Hauptsache man hat an diesem Tag Einschaltquote und ansonsten "nach mir die Sintflut". ... Von Seiten des Fernsehsenders kann ich das ja noch verstehen, auch Statisten, wie z.B. den Wettermann von RTL als Klavierspieler im Saloon kann ich verstehen (bestimmt mal interessant auch bei solch einer Produktion hinter die Kulissen zu gucken), aber eine Schande für die "Berater" und "Ausstatter", die erst großartig tönen, wie "authentisch" sie alles machen wollen und dann doch bloss fernesehgeil sind und lieber Geld verdienen als dafür zu sorgen, dass Klischees durch echte Kultur ersetzt werden. ... Aber Integrität scheint heutzutage ja nicht mehr hoch im Kurs zu stehen ...

Deshalb viel Spaß bei Deinem "Fernsehabenteuer", ich fahre über die Feiertage mit meinen Kindern zu meiner Schwester. Dort werden wir ganz bestimmt NICHT diesen Mist gucken und ich werde ihn auch nicht für später aufnehmen. So was boykottiere ich lieber.

In diesem Sinne...
Frohe Weihnachten

Gruß
Bärbel
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Rob » Sa 24. Dez 2016, 21:13

Hallo liebe Freunde,

ich wünsche euch noch ein Frohes Fest und schöne Feiertage !
Eine ruhige Zeit zum relaxen.

Was die neue Winnetou Verfilmung angeht, also ich werde mir das schon mal antun, damit ich mir ein Bild machen kann.
Demnächst wissen wir dann ja mehr :smile:

Viele Grüße

Rob
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » Sa 24. Dez 2016, 23:05

O.k., wie ich schon sagte :
"Da Winnetou auch ein Phantasieprodukt ist,
auch wenn er manch Einem/Einer ein lieb gewordener Kinder Held war,
wie ich schon sagte : "Nehmt es einfach nicht zu ernst; eben
wie a´la Tonto ( wollte ja auch auf den Spaßfaktor den die wirklichen NA`s
mit solch einem Blutbruder .. vom Balkan hätten, hinweisen."



ABER NUN MÖCHTE ICH NOCH ETWAS MIT EUCH
AM HEUTIGEN "Merry Christmas Day" teilen

( was ich gerade in meiner Emailpost fand):

https://www.whitehouse.gov/blog/2016/12/24/weekly-address-happy-holidays?utm_source=email&utm_medium=email&utm_content=email663-text1&utm_campaign=holidays


elk


Cherokee Überlieferung von `Holy Night `:

https://www.youtube.com/watch?v=O4eWxqgB_oA
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » So 25. Dez 2016, 15:48

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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » So 25. Dez 2016, 23:11

So, meine Lieben,

ihr sollt den ersten Eindruck ( vom heutigen ersten Teil der Winnetou Neu-Verfilmung) auch gleich
einmal von mir, also aus meiner Sicht, bekommen.

Vorgeschoben sei gesagt ; ìch lag falsch mit meinen Eindrücken anhand des Trailers und der gesehenen Ausschnitte,
daher hab ich auch meine ersten Sätze dazu hier abgeschwächt.

Lasst es mich so zusammenfassen : " Da Karl May selber niemals ( nach unserem Wissen, was wir früher in dto. Büchern
`gelesen haben`, verbessert mich falls Jemand die Bücher zu Hause hat und es anders sieht..),
nie behauptete das selbiger stolze junge Häuptling ein Mescalero Apache sei,
wundere ich mich immer das in den Filmen man sich daran festbeißt, wo doch in der neuen TV Verfilmung ganz
"unüberseh- und nicht überhörbar ":
Klamotten und Sprache, Indianerfriedhof und Tipis , Wakantanka, etc., alles auf Sioux zugeschnitten ...!

Dabei sollte man gedanklich und visuell den Nordwestküsten ` Totem` Wegweiser...(ggg) die Skalpsammlung, die `Götter`-Anbetung ..,
(und sicher manch andere Kleinigkeit die ich übersah) mal einfach streichen;
dann bleibt ein spannender reiner Abenteuerfilm zurück, der auf jeden Fall besser als manche andere diesbezgl. TV Produktion (meiner
Ansicht nach) ist.

Die Ausstattung an sich ist in Punkto Kulissenbau etc. beim Eisenbahnbau hervorragend und detailliert gefertigt.
(Die Indianersachen sind halt zusammengewürfelte Plains- Sachen).

Die Schauspieler sind alle in ihren Rollen entsprechend der Karl May Bücher, d.h. wo es eben Gute und Böse gibt,
Verlorene und Angepasste, etc., gut ausgewählt und eingesetzt.

Nun bin ich mal auf die nächsten Teile gespannt.
Fazit : Bisher positiver überrascht, wenn man keinen Dokumentarfilm- ,
sondern einen reinen phantasievollen Abenteuerfilm erwartet.


Ach so ; bevor ich es vergesse:
Die daran anschließende Dokumentation "Mythos Winnetou" fand ich besonders ansehenswert !

LG,
elk
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » Mo 26. Dez 2016, 13:54

Wunderschöne Fotos :


"With best wishes for 2017"

https://twitter.com/interior
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Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Toque » Di 27. Dez 2016, 16:38

Selbst wenn man sich nicht daran festbeißt, dass der fiktive „Winnetou“ eigentlich ein Mescalero-Apache sein soll, fragt es sich schon, warum sie stattdessen keinen Film über irgendeinen fiktiven Lakota-Chief drehten. Dies wird wohl für immer ein Geheimnis des Filmteams bleiben. Aber stattdessen sogenannte "Apache" als Lakota rumrennen zulassen, und nebenbei auch noch deren Sprache sprechen zu lassen finde ich total daneben.

Und wenn ich diese Filmproduktion mal mit anderen Literaturverfilmungen vergleiche, so erinnere ich mich sehr gerne, an die DEFA-Verfilmungen von der Roman-Serie „Die Söhne der großen Bärin“ zurück. Hatte den Lakota, doch schon die Autorin Liselotte Welskopf Henrich ein Denkmal gesetzt. Auch der DEFA-Film „Chingachgook, die grosse Schlange“ empfinde ich immer noch eine der besten Verfilmungen von James Fenimore Coopers Lederstrumpf-Romanen.

Auch an die Karl May Romane traute sich die DEFA mal heran, und produzierte mit „Der Bärenjäger“ einen gelungenen Spielfilm, denen die Karl May-Romane um die Abenteuer von den beiden Jicarilla-Apache Chiefs Bärenherz und Bärenauge wohl als Vorlage dienten.

Aber nun zurück zur neuesten „Winnetou-Verfilmung“. Wenn man eben den Totempfahl nicht aus seinem Gedächtnis streicht, bleibt ein Film zurück, der einem an das Hollywood der 50er Jahre erinnert, wo einem noch Western mit Bop Hope dargeboten wurde, in denen die Lakota natürlich am Totempfahl ihre Kriegsgefangenen marterten.

Wenn wir schon über Winnetou-Spielfilme reden, und darüber wie in solchen den Zuschauern die Kultur und Geschichte der Native Americans dennoch näher gebracht werden kann (obwohl es Geschichten um einen fiktiven Häuptling sind), da schneidet immer noch die Serie „Mein Freund Winnetou" am besten ab, und nicht dieser Schinken.

Auch in der von mir genannten Serie "Mein Freund Winnetou" hielt man sich nicht an die Romanvorlage, sondern erfuhr stattdessen etwas über das Sand Creek-Massaker u. das Washita-River Massaker. Überlebte doch Winnetous Adoptivvater Alter Bär (ein Arapaho-Chief) all diese Schicksalsschläge. Dem nicht genug, klagte man Alter Bär sogar noch an. Und im letzten Teil, ist natürlich Winnetou Zeuge der Verteidigung und nutzt den Moment zu einer einzigen Anklage gegen die US-Amerikaner.

Nebenbei schließt er in dieser Serie auch noch Blutsbrüderschaft mit einem jungen, noch unerfahrenen Comanche, dem er noch beibringt ein vollwertiger Krieger zu sein. Versteht sich natürlich von selbst, dass einem so manches Brauchtum der Comanche auch in der Serie selbst dargeboten wird.

Nein, selbst wenn ich noch solange drüber nachdenke, dieser Winnetou-Verfilmung (Mein Freund Winnetou) ist bisher noch von niemandem übertroffen worden.
Toque
 

Re: Feiertage und Feiertagsgrüße

Beitragvon Elk Woman » Di 27. Dez 2016, 18:09

Hi, @Toque,

nun gut, dann lass uns darüber sprechen.
D.h. , wenn du die Serie " Mein Freund Winnetou" als `Nicht-Schinken`ansahst,
aber die jetzige TV Verfilmung als einen Schinken
( kann ja auch manchem gut schmecken, so ein "Schinken" :grin: )
kann ich nur sagen :

ÜBER GESCHMACK kann man nicht streiten, den dieser ist immer individuell.

Du meintest also diese Beispiel ;
Zitat :

"14 tlg. dt. frz. schweiz. Abenteuerserie von Jean-Claude Deret ,
nach den Romanen von Karl May, Regie: Marcel Camus ("Winnetou le mescalero"; 1980).

Bei einem Kampf mit Weißen wird der Indianer Winnetou (Pierre Brice), der Häuptling der Apachen, schwer verletzt und von Charbonneau (Jean-Claude Deret)
gesundgepflegt. Noch einmal widerfährt Winnetou Unschönes, doch mit angenehmen Folgen: Ein junger Komantschenkrieger (Eric Do Hieu) stiehlt sein Pferd,
doch durch den Vorfall lernen sich beide näher kennen und werden Freunde, was ungewöhnlich ist, da die Stämme der Komantschen und Apachen verfeindet sind.
Winnetou gibt ihm den Namen Tashunko, was "Schwarzes Pferd" heißt.
Die beiden haben viele gemeinsame Erlebnisse, kämpfen gegen die Unterdrückung durch die Weißen, und gelegentlich tauchen auch Winnetous andere Freunde Sam Hawkins (Ralf Wolter)
und Old Shatterhand (Siegfried Rauch) auf.

Die Serie ging auf ein Exposé von Pierre Brice zurück, aus dem er eigentlich einen Kinofilm machen wollte, der Winnetou und die Geschichte und Kultur der Indianer
in einem realistischeren Licht darstellen sollte.
Pierre Brice war in der Rolle des Winnetou berühmt geworden und hatte sie in elf Filmen gespielt.
Er spielte sie auch bei den Karl-May-Festspielen und noch einmal im ZDF-Zweiteiler "Winnetous Rückkehr" 1998.
Den Anspruch, auf die wahren Probleme der Indianer aufmerksam machen zu wollen, hatte natürlich niemand erwartet, wenn Winnetou draufstand und Pierre Brice drin war, weshalb die Serie nur mäßig erfolgreich war. Sie lief im regionalen Vorabendprogramm. Aus im Original sieben einstündigen Folgen wurden 14 halbstündige."

(Auszug aus Fernsehlexikon)

Eine franz. Eigenadaption auf Karl May, der noch die Krone durch seine Eigenfortführung "Winnetous Rückkehr " aufgesetzt wurde.
Oh ja, ich erinnere mich daran, echter Kult - Pierre Brice mit französichen Akzent sich selber als Winnetou sprechend..; lus´chtig,
weil eben seine Rolle als Winnetou nicht sterben durfte...
:wink:

Zitate aus obigem Fernsehlexikon :

"Winnetou gibt ihm den Namen Tashunko, was "Schwarzes Pferd" heißt ( aha; das war dann kein ?..Lakota..)
und die Klamotte von Winnetou, so wie die einheitlichen Stirnbänder und Lendenschurze, waren auch ein "identisches Bild von echter Indianerkultur"..? ..,
big_denken

Nur weil man etwas über das Sand Creek-Massaker u. das Washita-River Massaker erfuhr,
was auch wenig mit den Apachen zu tun hatte,
aber " man hielt sich eben nicht an die Romanvorlage...".-
FIND ICH NICHT o.k.; denn wenn ich Karl May drauf schreibe, muss auch Karl May drinn stecken,
sonst ist es auch eine Art Klau von geistigen Eigentum..-

Man kann auch nicht zwei Schriftsteller und deren Verfilmungen gegenüberstellen, d.h. Welskopf- Heinrich und K.May ;
denn die agierten zu ganz anderen Zeiten !


Und die ehemaligen DDR Indianerfilme waren (wenn man mal dahinterschaut; d.h. dazu braucht man aber DDR Erfahrungen..)
dem Ursprung nach, aus der geistigen Verbindung von gut-sozial. Menschen im Kampf gegen die bösen Kapitalorientierten entstanden,
Aber es war so gut verpackt, dass man diese Hintergedanken ausblendete und nur das `gerechtere Gegenstück zum westlichen Winnetou` sah
(auch ich bin damals gerne und begeistert mit auf das Pferd gesprungen.. :wink: )


Und darum, letzte Frage; warum will ich unbedingt Winnetou " politisieren " ?
Zitat von dir :
"Und im letzten Teil, ist natürlich Winnetou Zeuge der Verteidigung und nutzt den Moment zu einer einzigen Anklage gegen die US-Amerikaner."

Winnetou ist in Karl Mays Werken kein Àktivist`, sondern ein liebenswerter Menschenfreund und Versöhner!

Also, wie du siehst ; wir kommen wieder einmal nicht auf einen gemeinsamen Nenner,
auch nicht auf den Kleinsten,
aber gut das wir drüber sprachen ( denn ansonsten spricht ja mit uns kaum einer :mrgreen: )
und wie gesagt :

"Geschmack ist was ganz persönliches" !

Beste Grüße,
von elk




waren die Verfilmungen deswegen
"No man is an Iland, intire of itselfe
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