UN Erklärungen zu Indigenen Rechten




Fragen und Quellenhinweis zu Informationen über die grundsätzlichen Nationen zu Nationen Regelungen in den USA

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UN Erklärungen zu Indigenen Rechten

Beitragvon Elk Woman » Mo 26. Aug 2013, 14:06

DIE RECHTE INDIGENER VÖLKER in USA und Kanada

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Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für die Rechte der indigenen Völker, James Anaya, wird am 12. bis 30. Oktober zu einem Besuch in Kanada erwartet, um Informationen über die Menschenrechtslage der indigener Völker des Landes zu sammeln.

„Bei Anaya Besuch werden auch Enthüllungen über Vergangenheit und anhaltenden Verletzungen ans Licht kommen. Zum Beispiel ,was vor kurzem erst aufgedeckt wurde über kanadischen Gesundheitsbehörden, die experimentelle Impfstoffen in den 1940er Jahren an indigene Kinder testeten.
(siehe : 45302369nx28228/news-aus-nordamerika-usa-und-kanada-north-american-news-f22/versuchsobjekt-indianerkind-t1308.html )

Oder, der Stand nationaler Untersuchungen in der Frage der vermissten und ermordeten Frauen, von denen es Hunderte von ungelösten Fällen in ganz Kanada gibt.
(siehe : 45302369nx28228/news-aus-nordamerika-usa-und-kanada-north-american-news-f22/20-j-protest-spirale-der-gewalt-gegen-indigene-frauen-t886.html )

Der Sonderberichterstatter wird seine Erkenntnisse an die kanadische Regierung geben, die zuerst in einem vorläufigen Bericht dazu aufgefordert wird, Stellung zu nehmen. Eine endgültige Fassung des Berichts wird dann vom UN-Menschenrechtsrat veröffentlicht werden.
Der Bericht enthält dann Empfehlungen an Kanada, indigene Gremien und gegebenenfalls andere interessierte Parteien, wie man die Fragen der laufenden Anliegen indigener Völker anzugehen hat.

Der Bericht über Kanada wird dem Bericht von Anaya nach seinem ersten offiziellen Besuch in den Vereinigten Staaten im Jahr 2012 ähneln.
In seinem letzten Bericht bei seinem US-Besuch, schrieb Anaya, dass die American Indian, Alaska Native und Native Hawaiian Völker "erheblichen Herausforderungen sich stellen müssen, in Bezug auf die weit verbreiteten historischen Unrechte sich stellen müssen, darunter gebrochene Verträge und Unterdrückungen und fehlgeleitete Regierungspolitik, die sich heute manifestieren in verschiedenen Indikatoren der Benachteiligung und in daraus tendierenden Hindernissen für die Ausübung ihrer individuellen und kollektiven Rechte .

Er empfahl, dass die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker als "wichtige Impulse der Führung" verwendet werden sollten, um die Anliegen der indigenen Völker anzusprechen und neue Wege der Versöhnung zu erreichen. Der Bericht enthielt dazu noch eine Reihe von weiteren Empfehlungen."

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2013/08/24/human-rights-fact-finding-mission-bring-anaya-canada-october-150953
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Und hier gleich mal noch zur USA

Stand : Mai 2012 :

„Ein Uno-Bericht fordert die US-Regierung auf, mehr für indigene Gruppen zu tun. Laut einem Sonderberichterstatter steht die Aussöhnung mit den jahrhundertelang benachteiligten Indianern noch immer aus.“

http://www.spiegel.de/politik/ausland/indianer-uno-fordert-rueckgabe-von-gebieten-a-831527.html
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Empfehlung für Englisch Sprecher :

Neues Buch zur dringenden Maßnahme der Umsetzung der UN Declaration (UNDRIP)

To The Barricades! Echo-Hawk Says Justice for Natives at Tipping Point

“In the Light of Justice: The Rise of Human Rights in Native America and the UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples (Fulcrum, 2013).”
(“Im Lichte der Gerechtigkeit: Die Verbesserung / Erhöhung von Menschenrechten für die Native Americans und die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker“)


Neues Buch von Walter Echo-Hawk (Pawnee / Rechtsanwalt) ,
als Chance des Verstehens zwischen Native Americans und den „Siedlern“ und der Umsetzung der Indigenen Rechte in das Amerikanische Recht


http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2013/08/25/walter-echo-hawk-shines-light-justice-human-rights-native-america-150925


Dieses Buch untersucht die These, dass die Native American Rechte unveräußerliche Menschenrechte sind. Er fordert Indian Country auf, im Rahmen der UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker ("UNDRIP") mit auf die Durchsetzung der Menschenrechte einzuwirken.
Unter Berufung auf die Sühne und Vergebungs- Traditionen, fordert er die Vereinigten Staaten auf die Wunden der Vergangenheit zu heilen und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen, durch die Umsetzung der UNDRIP.


http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/1555916635

Siehe auch : http://www.walterechohawk.com/?page=books

---------------------------------------------------------------

Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker :

http://www.humanitaeres-voelkerrecht.de/ERiV.pdf

http://indigenousfoundations.arts.ubc.ca/?id=1097



e.
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Re: Zur UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples

Beitragvon Elk Woman » Fr 14. Mär 2014, 15:34

The Limitations of the UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples

By Steven Newcomb


(13. März 2014)


Die Grenzen der UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker

„Für die Nationen und Völker die in der Regel als "Indigene" bezeichnet werden, wird 2014 ein wichtiges Jahr in der internationalen Arena sein.

Im kommenden September hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine High-Level-Vollversammlung (HLPM) in Bezug auf die UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker einberufen.
Es gibt bereits bestehende Pläne, aber für die geplante Veranstaltung ergibt sich erhebliche Diskussion, also Pro und Contra unter den indigenen Volksvertretern.

Nach einem Beschluss der Vereinten Nationen, wird die HLPM = "Weltkonferenz für indigene Völker" genannt werden.

Das gibt den falschen Eindruck, dass es eine UN-Weltkonferenz ist, sagen die Kritiker.
Eine echte Weltkonferenz geht meist über einen Zeitraum von neun bis zehn Tagen, während die UN-High-Level-Vollversammlung in New York nur etwa 180 Minuten insgesamt lang sein wird, über einen Zeitraum von zwei Tagen.

Die Idee für eine UN-HLPM wurde von Staaten eingeleitet, beginnend mit der Regierung von Bolivien.

Die HLPM ist also eine Versammlung, welche eigentlich die Richtungen der Umsetzung der 46 Artikel der UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker fördern sollte.
Am wichtigsten wäre dabei, die HLPM als Chance für eine gemeinsame Verabschiedung von "Ergebnisdokumenten" an die jeweiligen Landesregierungen der Welt zu erarbeiten.
Dieser Text wäre dann der Rahmen für dessen weitere „Umsetzung“ in den Staaten.

Da hier bei der vorgesehenen Planung wenig Chancen und das auch für ein paar Indigene Vertreter da sein werden, um Vorschläge zu machen, haben damit die indigene Völker keinen direkten Einfluss in den Entwurf des Abschlussdokuments, d.h. seine Inhalte und Interpretationen werden nach den Absichten und dominant Vorrechte der Staaten bestimmt werden …“


Weiteres dazu :
http://indiancountrytodaymedianetwork.com//2014/03/13/limitations-un-declaration-rights-indigenous-peoples

Steven Newcomb (Shawnee, Lenape) has studying US federal Indian law and international law since the early 1980s. He is co-founder and co-direct of the Indigenous Law Institute, and author of Pagans in the Promised Land: Decoding the Doctrine of Christian Discovery (2008, Fulcrum). He has also published several law review articles.



Persönliche Anmerkung

Soll das heißen :
„Die Staatengemeinschaft beschließt im Alleingang dann die Dokumente zur Umsetzung des Umganges mit ihren Indigenen, so vom grünen Tisch aus, ohne eigentliche wirkliche Anhörung und dto. Mitspracherecht der betroffenen Völker zu dem was aus ihren bisherigen.. Beschlüssen geworden ist... ?

Werden die Indigenen immer noch als die unmündigen Mündel der Staaten angesehen, selbst bei der UN ?

( Hier läuft dann aber gewaltig was in die falsche Richtung… ! :roll: )
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Re: Zur UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples

Beitragvon Elk Woman » Di 23. Sep 2014, 21:47

In Bezug auf Vorheriges zur UN Declariation :

Erste UN-Weltkonferenz für indigene Völker
ICTMN Mitarbeiter
22.09. 14


Über 370 Millionen Menschen, in mehr als 5.000 unterschiedlichen Völkern, in 90 Ländern,
sind fünf Prozent oder mehr der Weltbevölkerung.-
- Und das sind INDIGENE - , lt. UN Berichterstattung.


"Die Erste UN-Weltkonferenz der indigenen Völker, begann am MONTAG in New York( also am VORABEND DES Klimagipfels in New York) :

„Die Generalversammlung hat heute in New York die erste Weltkonferenz zu indigenen Völkern eröffnet.
Zu der zweitägigen Konferenz werden mehr als tausend indigene und nicht-indigene Delegierte erwartet,
um sich über die Durchsetzung der Rechte indigener Völker auszutauschen.“

http://www.unric.org/de/uno-schlagzeilen/27375-erste-un-weltkonferenz-zu-indigenen-voelkern-in-new-york

„Neben den Haupt Treffen bei den Vereinten Nationen, werden eine Reihe von Begleitveranstaltungen abgehalten werden.
Bemerkenswerte Lautsprecher von Turtle Island Frauen, schlagen Lösungen an der Front des Klimawandels vor,
einschließlich Kristall Lameman (Beaver Lake Cree Nation/ Kanada, Sierra Club Canada),
Patricia Gualinga (Kichwa Führer; Sarayaku, Ecuador) und
Casey Camp-Horinek (Ponca Nation, Schauspielerin, Indigene Environmental Network)".

Eine weitere Sitzung ist vorgesehen, um Indigenes Wissen im ´ Climate Change Assessment and Adaptation´,
mit den Möglichkeiten traditionelles Wissen einzusetzen, sowohl als Hilfe bei der Anpassung an das veränderte Klima
und die Minderung einiger der Auswirkungen der Umweltveränderungen die unseren Planeten überziehen."

"Die neue Sonderberichterstatterin Victoria Tauli-Corpuz(Filipino) betonte noch einmal :

„So wie die Vereinten Nationen diese heutige Weltkonferenz auf indigene Völker ausgerichtet haben, so müssen diese Völker gehört werden,
und über Angelegenheiten die sie betreffen auch angehört werden.“


"Die nahezu universell nachteiligen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der indigenen Völker,
im Vergleich zu den wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen der Mehrheitsgesellschaften in der sie leben,
ist gegenwärtig ein Hindernis für die volle Ausübung ihrer Menschenrechte",

sagte Victoria Tauli-Corpuz vor der der UN-Menschenrechtskommission am 17. September.

"Zwar gibt es, sowohl auf der internationalen und nationalen Ebenen, eine starke rechtliche und politische Grundlage, auf der man sich nach vorn
mit der Umsetzung der Rechte der indigenen Völker dort beginnt sich zu bewegen, aber es gibt immer noch zahlreiche Hindernisse für die indigenen Völker
bei der Durchsetzung ihrer Menschenrechte. "


Victoria Tauli-Corpuz trat im April die Nachfolge von James Anaya an .

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/09/22/un-world-conference-indigenous-peoples-kicks-eve-climate-summit-156998


Nachgereicht :
zum Amtswechsel des UN- Sonderberichtserstatters :

http://unsr.jamesanaya.org/notes/victoria-tauli-corpuz-begins-as-new-special-rapporteur

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/04/02/tauli-corpuz-named-un-special-rapporteur-replacing-james-anaya-154265
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Re: Zur UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples

Beitragvon Elk Woman » Mo 29. Sep 2014, 10:57

Schlussdokument zur WCIP erstellt ( und für ´unzureichend erklärt´!)

Das Schlussdokument (OD) wurde vor der WCIP erstellt und von den UN-Mitgliedsstaaten ohne Abstimmung am Montag, 22. September verabschiedet.

Das OD bekräftigt das Engagement der Staaten, die Erklärung zu unterstützen und zu beraten und verspricht die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern
und ihre freie, vorherige und informierte Zustimmung (FPIC) einzuholen, bevor irgendetwas getan wird, was ihre Ländereien und Ressourcen beeinflussen könnte.

Das Dokument verpflichtet die Staaten auch zu "to empower"(ermächtigen), dass für Indigene Völker der Zugriff auf "angemessene" Bildung,
Gesundheit und wirtschaftliche Entwicklung verbessert wird und die Beseitigung der Gewalt gegen indigene Völker, vor allem gegen Frauen, eine Priorität bekommen.

Kolumnist ICTMN Dina Gilio-Whitaker sagte :

"Das WCIP Schlussdokument, beschloss wie erwartet, keine revolutionären neuen Verpflichtungen den politischen Status der indigenen Völker in der UNO zu erhöhen."

Im Wesentlichen verpflichteten sich die OD-Staaten, die Menschenrechte wie in einer Erklärung vor sieben Jahren von ihnen angenommen, zu realisieren.

Bedauerlich sei auch ´dass dieses endgültige WCIP Schlussdokument keinen speziellen Hinweis auf die Entwicklung eines internationalen Aufsichtsmechanismus
für die Einhaltung der Verträge, Abkommen und sonstigen ´konstruktive Arrangements ´enthält,
so wie es in dem empfohlenen ´Alta Ergebnisdokument´ schon präzisiert war.


(P.S: Das Alta Dokument wurde als ein Fahrplan für die WCIP von Vertretern indigener Völker aus allen weltweit globalen geopolitischen Regionen auf der Global Indigene Vorbereitungskonferenz in Alta, Norwegen im Juni 2013 erstellt)

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/09/27/world-conference-outcome-document-states-win-157087
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Re: Zur UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples

Beitragvon Elk Woman » Di 4. Nov 2014, 12:19

Kolumnen, zwischen Lob und generellen Kritiken
an der ´Weltkonferenz´.. der Vereinten Nationen für indigene Völker (HLPM / WCIP);
im September 2014, deren Verlauf und Abschlussdokument :


„Invader-States Hijacked UN World Conference on Indigenous Peoples”

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/10/16/invader-states-hijacked-un-world-conference-indigenous-peoples

von
Glenn Morris (Shawnee) ist Mitglied / Sprecher des Leadership Council des American Indian Movement of Colorado.
Er ist Professor für Politikwissenschaft an der University of Colorado in Denver, wo er das 4. Welt Zentrum für das Studium der indigenen Recht und Politik leitet.
Er ist seit 1981 zur Verteidigung der Ureinwohner Nationen bei den Vereinten Nationen tätig:


The meeting was a retreat for indigenous peoples because the international indigenous peoples' movement over the past forty years
has been influenced largely through four essential, strategic priorities. These four positions were consciously excluded, or were rendered meaningless,
in the final Outcome Document (OD) of the meeting:


1. Self-Determination . The right of self-determination for indigenous peoples, that is, the international legal right of indigenous nations
freely to determine our political status and freely to pursue our economic, social and cultural development, is a hallmark of the UN Declaration
on the Rights of Indigenous Peoples (UNDRIP) (Article3). Self-determination is mentioned nowhere in the OD.

2. The international personality of indigenous nations, and the international character of treaties between indigenous nations and invader states .
This principle is an extension of self-determination – and insists that indigenous peoples are not conquered nations and are not rightfully under the domination of,
or occupation by, invader states. Similarly, the principle asserts that treaties between indigenous peoples and invaders must be accorded international respect
and be subject to impartial, international arbitration, as alluded to in Article 37 of the UNDRIP.
There is no mention, whatsoever, of treaties between indigenous nations and states in the OD.

3. The right of Indigenous peoples to control our territories, natural resources and traditional knowledge .
There are no guarantees in the OD to secure the free, prior and informed consent (FPIC) of indigenous peoples prior to state or corporate invasions of indigenous peoples' territories.
There is no mention of state's commitment to enforcing FPIC.
On the last day of the conference Canada explicitly stated that it would not support FPIC because Canada refuses to relinquish its presumed supremacy over indigenous nations.
Canada's colonial arrogance was not unique; Canada simply admitted it with the greatest blatancy.
References to FPIC in the OD are gratuitous, having been rendered sterile by state pillaging of the substantive meaning of FPIC.

4. Dismantling the Doctrine of Christian Discovery . The legal bedrock upon which the US, Canada, and most other settler states rationalize their invasion,
domination and destruction of indigenous peoples.
This legal doctrine, the foundation for all US federal Indian law, legitimizes Christian, white supremacy and the theft of entire continents.
The ongoing legitimacy of the doctrine in settler-state law violates the UN Charter, both UN human rights covenants, and the Conventional for the Elimination of Racial Discrimination.
Yet, the “World Conference” OD ignored the issue entirely, and left the Doctrine of Discovery completely unexamined, and in tact.


Er sagt weiterhin :
„Das staatlich kontrollierte HLPM / WCIP Verfahren verwendet drei altehrwürdige Taktik gegen indigene Völker,
bei der Erreichung der Täuschung der effektiven indigene Beteiligung und deren Zustimmung in seiner Ersatz- "Weltkonferenz":

1. Teile und herrsche
2. Ausschluss der Opposition, und
3. Anbiederung.“


Sowie:
„Der Betrug begann mit der Einführung des offiziellen Titel des Treffens, d.h.
"eine hochrangige Plenarsitzung (HLPM), als eine Weltkonferenz über indigene Völker bekannt zu machen."
Jeder, der mit dem UN-System vertraut ist, weiß, dass ein HLPM nicht gleichbedeutend mit eine Weltkonferenz ist.
Eine authentische Weltkonferenz ist 10-14 Tage lang, mit Tausenden von Teilnehmern, Referenten, Kundgebungen,
wissenschaftliche Diskussionen und mit einer abschließenden globalen Aktionsplan, um die Ziele der Konferenz voranzutreiben.“


_________________________________________________

Anders sieht das :

Will Micklin ist 1. Vizepräsident der Tlingit Haida Indian Tribes of Alaska,
einer eidgenössisch anerkannten indianischen Stammesregierung, mit Sitz in Juneau, Alaska, mit über 29.000 Stammes- Bürgern und Gemeinden im Südosten Alaskas.
Will ist Geschäftsführer der Ewiiaapaayp Band of Kumeyaay Indianer und Ewiiaapaayp Indian Reservation im Osten des San Diego County, Kalifornien,
und Ehrenamtlicher Executive Director der California Association of Tribal Regierungen, die landesweit Vereinigung zwischen den Stämmen in Kalifornien vermittelt.


http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/11/03/world-conference-takes-concrete-action-benefit-indigenous-peoples

„Es war eine Ehre, den Zentralrat der Tlingit Haida Indian Tribes of Alaska auf der Weltkonferenz zu vertreten und ein Teil der 136 indigenen Völker und 23 Organisationen zu sein,
die die vier Maßnahmen die im Abschlussdokument aufgenommen werden vorgeschlagen haben.
Andere Stammesführer und ich nahmen an Ständigen Forums der UN für indigene Fragen 2013 und 2014 teil, und an drei Vorbereitungstreffen in Absprache mit dem
Präsidenten der Generalversammlung und den Mitgliedstaaten.
Die Stammesführer entwickelten vier Prioritäten für dauerhafte Maßnahmen, um die Ziele der UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker zu implementieren.

Wir würdigen unsere Freunde unter diesen UN-Mitgliedstaaten und im Büro des Präsidenten der Generalversammlung für ihre Bemühungen im guten Glauben
und für ihre sorgfältige Arbeit.“

__________________________________________________

Und (siehe auch seine Kolumne im März 2014
" Die Grenzen der UN-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker" /
2. Beitrag in diesem Thread



Steven Newcomb (Shawnee, Lenape) ist Mitbegründer und Co-Direktor des Rechtsinstituts für Indigene,
und Autor von „ Pagans in the Promised Land“: Die Entschlüsselung des Lehre von der Christlichen Entdeckung (Fulcrum, 2008).
Er studiert seit dem Anfang der 1980er Jahre das US-Bundes Indianische Recht und Völkerrecht.


Sagt zusammenfassen in seiner Kolumne :

"A Response to Glenn Morris's Column"

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/11/03/response-glenn-morriss-column

“The call for United Nations to recognize and find a place in the UN for the domesticated political status that has been imposed on our originally free
and independent nations leaves the US system of domination that created that imposed political status un-resisted, unchallenged, and in place.
It makes sense for the US government to attempt to maintain its domination system because that is what empires do.

What does not make sense is for those upon whom the empire's domination system has been imposed to participate actively in a course of action and “advocacy”
in the international arena that acquiesces in and accepts that system in the name of implementing the UN DRIP.”


__________________________________________________

Persönliche Anmerkung :
Man sieht wieder einmal “wie schwer"... es für Außenstehende ist,
manches Innerpolitische zu durchschauen.



e.
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