Kinder-und Bildungsstätten der NA




Allgemeine Begriffserläuterungen, Kulturräume, Sprachen
General explanations, cultural areas, languages

Moderatoren: Elk Woman, Bärbel

Kinder-und Bildungsstätten der NA

Beitragvon Elk Woman » Do 15. Jan 2009, 14:21

Hinweis: Alle hier mit einem "A (Archiv) + Verfassernamen" gekennzeichneten Beiträge sind Datenrückführungen aus dem vorherigem Forum !
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(A/ Elk)

Hi,
hier möcht ich mal einen Thread aufmachen, der sich mit den Kindertages- und Bildungsstätten der Natives beschäftigt.

Gleich mal vorab eine Form der Kindertageseinrichtung, wie wir sie auch hier kennen.
Ich weiß, dass "von außen betrachtet" manchmal das Konzept der Waldorfschulen nicht ganz klar ist. Da mein Sohn selber eine Waldorfschule besuchte und so die Chance hatte "ohne den Stress der Übergangszeit zwischen ehemalien DDR Schulsystem und Umbruch im vereinten Deutschland" ..mitzumachen ( in einer für ihn maßgebliche Zeit), kann ich nur sagen. das Konzept ist gut und hat ( wie viele vermuten) nichts mit irgendwelcher geistiger Beeinflussung zu tun. Man kann sich ganz normal, aber eben im Hinblick auf mehr innere Werte, Kunstverständnis und solidarischen Miteinander da als Individium entwickeln ( zugegeben der demokratische Schulprozess in Mitsprache der Eltern ist auch manchmal Entscheidungshemmend. Jedenfalls meinem Sohn ist das gut bekommen.

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DIE LAKOTA WALDORF SCHULE

"Die Lakota-Waldorf-Schule (engl. Lakota Waldorf School) ist eine von Lakota-Indianern gegründete Schule in der Pine-Ridge-Reservation im US-Bundesstaat South Dakota. Sie nahm ihren Schulbetrieb im Jahre 1994 auf und gehört der Wolakota Waldorf Society, einer gemeinnützigen Organisation der Lakota. 2003 bis 2007 war die Schule aus finanziellen Gründen geschlossen. Heute besteht sie aus einem Kindergarten."
http://www.indianer-wiki.org/Lakota-Waldorf-Schule

Von der HP der Schule / bzw. des Kindergartens:
"Lasst uns im Geiste verbinden und schauen welches Leben wir für unsere Kinder schaffen können."
Tatanka Iyotake Sitting Bull, Hunkpapa-Lakota

Auszug:
"Die Lakota-Waldorf-Schule ist eine kleine Schule, gegründet 1993 von einer Gruppe Lakota-Sioux-Eltern, welche sich um die Zukunft und die Ausbildung ihrer Kinder in der Pine-Ridge-Reservation, Süd-Dakota, USA, sorgten. Die Lakota-Waldorf-Schule liegt in der Nähe von Kyle, einer Gemeinde in der Mitte der Reservation im Pejuta Haka, Medicin Root (Medizin-Wurzel) District, einem der neun Distrikte der Pine-Ridge-Reservation. Das Ziel der Schule ist es, die Lakota-Sprache und Kultur in einer Art zu lehren, dass sie gleichwertig und ebenbürtig zu den Themen der staatlichen Schulen sind. Die Lakota-Sprache und -Kultur enthält die eigene Spiritualität.

Da diese Schule von der amerikanischen Regierung keine Geldmittel erhält, hängt sie vollkommen von Beiträgen und Spenden von ausserhalb der Reservation ab.

Durch die Vortragstouren die in viele europäische Waldorfschulen führten, bildete sich auch eine Gruppe von Menschen, welche die Lakota-Waldorf-Schule unterstützt.
· Es konnten 80 acres Land am Three Miles Creek, in der Nähe des Oglala Lakota College gekauft werden.
· Ein erstes kleines Kindergartenhaus wurde gebaut.
· Schulklassen von Waldorfschulen aus Deutschland, der Schweiz und den USA halfen beim Bau der Strasse, Gebäuden, Renovationen und anderer Arbeiten.
· In den nächsten Jahren meldeten sich immer wieder Waldorflehrer und -lehrerinnen, welche ein bis zwei Jahre ihrer Zeit und Arbeit zur Verfügung stellten, um den Waldorfkindergarten meist unentgeltlich zu führen, was eine grosse finanzielle Erleichterung für die Schule bedeutete. Verschiedene Lakota-Lehrer aus der Gegend, welche an staatlichen Schulen arbeiten, meldeten ihr Interesse und erhofften eine Anstellung an der Wolakota-Schule, doch sind diese Lehrer auf ein festes Gehalt angewiesen und konnten aus diesem Grund nicht angestellt werden. Die Spenden reichten knapp, um die laufenden Kosten zu decken.
· Die Nachfrage für den Kindergarten war sehr gross, so dass bald eine Warteliste geführt werden musste.
· Durch die beschränkten finanziellen Mittel war es nicht möglich, einen 2. Schulbus zu kaufen, der mehr Kinder in die Schule fahren könnte.
· Trotz aller Anstrengungen zeigte sich, dass das Hauptproblem die Finanzierung der Schule bleiben wird. Da die Reservation eine Arbeitslosenrate von ca. 80-90% aufweist und ein Grossteil der Lakota unter dem Existenzminimum lebt, war und ist es unmöglich, das Geld lokal zu finden oder Elternbeitrag, bzw. Schulgeld zu verlangen. Der Schulvorstand arbeitet zur Zeit daran, die Voraussetzung zu schaffen, dass mindestens für ein Jahr im Voraus die Finanzierung für alle Zahlungen gesichert ist."
http://www.lakotawaldorfschool.org/lws/index-de.html

P.S:
Vielleicht weiß Jemand noch mehr über das Schulsystem in den USAfür Native Kinder ?
_________

(A/Wasicun-win)

Naja super spannend das Thema, hab auch bissel gesucht und diese Seiten gefunden:
http://www.lakotastiftung.ch/uploads/media/Flyer.pdf

Die Geschichte der Lakota Waldorf Schule:
Im Frühjahr 1992 beschlossen einige Lakota Eltern sich zusammenzusetzen und die
Ausbildung ihrer Kinder und Enkel selber in die Hände zu nehmen. Auf der Suche nach einer
Pädagogik, welche die Lakota Kultur respektiert, wurden verschiedene Schulkonzepte
besprochen. Nach langen Gesprächen rückte die Waldorfpädagogik immer mehr in den
Vordergrund. Sie zeigt einen Lehrplanaufbau, der die Bedürfnisse der Kinder und
Jugendlichen decken kann und dazu auch Raum für die Lakota Kultur lässt.

In diesem Sommer reisten der Medizinmann Richard Moves Camp, Norman Under Baggage,
Robert und Isabel Stadnick nach Dornach in die Schweiz, zu einem Treffen mit Dr.
Zimmermann, dem damaligen Leiter der Pädagogischen Sektion der Waldorfschulen. Sie
besprachen mit ihm ihre Situation, ihr Vorhaben und stellten ihm die Frage: Können wir eine
Schule gründen, die die Waldorfpädagogik mit der Lakota Kultur verbindet? Dr. Zimmermann
war begeistert von dieser Idee und seine Antwort war: „Ja, natürlich“. Dies war der Beginn
eines langen Weges. Nachdem die Lakota noch einige Waldorfschulen besucht und besichtigt
hatten, reisten sie zurück.

Nun begann die Arbeit. Als erstes wurde 1993 die Wolakota Waldorf Society gegründet und
mit Senator Tom Dashle‘s Unterstützung vom Staat Süd-Dakota offiziell als Non-profit
Organisation anerkannt. Im Jahr 1994 wurden Vortragsreisen durch verschieden
Waldorfschulen in Deutschland, Schweiz, später in Holland, Belgien, Skandinavien,
unternommen. Dabei wurde über die Problematik in den Indianerreservaten und die
Schwierigkeiten, mit denen die indianischen Kinder in den Schulen konfrontiert sind, berichtet.

Diese Vortragstouren wurden als fester Bestand des Fundraising Programmes während der
nächsten Jahre regelmässig durchgeführt. Im Laufe der Zeit bildete sich ein Kreis von
Menschen, der die Schule mit privaten Spenden finanziell unterstütze. Mit dieser Hilfe konnte
dann im Sommer 1994, am Three Miles Creek in der Nähe des Oglala Lakota College, bei Kyle,
ein kleines Stück Land (80 acres) erworben und ein erstes kleines Haus für den Kindergarten
gebaut werden. Im August 1994 wurde der Kindergarten eröffnet, im Herbst 2000 dann die
Schule mit einer ersten Klasse.

Die Wolakota Waldorf Schule musste viele Schwierigkeiten durchstehen. Vor allem der Tod
von Robert Stadnick im Februar 1997, einem der Hauptgründer, warf eine grosse Lücke in die
Aufbauarbeit der Schule. Er war die treibende Kraft der Schule gewesen und hatte sich jedes
Jahr mehrere Wochen Zeit genommen, um in Europa Waldorfschulen zu besuchen, Ideen und
Impulse zu sammeln und finanzielle Hilfe zu finden.

Im Sommer 2003 musste der Vorstand der Schule die Entscheidung treffen, den Kindergarten
vorübergehend zu schliessen und 2004 wurde auch die gegenwärtige 4./5. Klasse aufgelöst.
Nach 9 Jahren war dies eine schwere Entscheidung. Es wurde beschlossen, die Schule für 1 -
2 Jahre zu schliessen, um in dieser Zeit eine gesunde, stabile Spenderorganisation aufzubauen.

Die Schule arbeitet mit der Methode der Waldorfpädagogik, vor allem aber ist es eine Lakota
Schule. Der Name ‚Wolakota Waldorf Schule‘ wurde im Sommer 2005 in ‚Lakota Waldorf
Schule‘ geändert, um die starke Bindung zur Lakota Kultur und den Lakota Menschen
auszudrücken.

Gefunden hier
http://www.keya.ch/LakotaWaldorfSchool.html

und noch mehr :
http://www.rosebudsiouxtribe-nsn.gov/
http://www.standingrock.org/
http://www.yanktonsioux.com/index.html
http://www.fsst.org/
http://www.lbst.org/Default-old.htm
_____________

(A/ Elk)

Wow, Wasi,
danke !!!! Tolle Arbeit !

Red Cloud Indian School
auf der Pine Ridge Reservation / South Dakota:
http://www.redcloudschool.org/visit/schools.htm

Eine der größten privaten Indianerschulen in den USA ist die Red Cloud Indian School in der Pine Ridge Reservation der Oglala-Lakotas (Sioux), benannt nach ihrem großen Förderer, Chief Red Cloud.
Heute besuchen sie täglich 600 Kinder; viele bekannte Lakotas sind unter ihren Absolventen.
Gegründet 1888 von Jesuiten der Deutschen Provinz als Schule der Holy Rosary Mission, wird sie heute von amerikanischen Jesuiten und einheimischen Lakotas geleitet.
Die kurz zuvor in der benachbarten Rosebud Reservation eingerichtete Schule von St. Francis ist inzwischen in indianische Verwaltung übergegangen.
Der Unterricht an beiden Schulen war von Anfang an bis in die jüngste Zeit weitgehend Franziskanerinnen der Gemeinschaft von Heythuizen ("von der Buße und der christlichen Liebe") anvertraut, die anfangs ebenfalls zur deutschen Provinz ihres Ordens gehörten.
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DIE SINTE-GLESKA UNIVERSITÄT
auf der Rosebud Rez/ South Dakota
http://www.sintegleska.edu/

- Eine Botschaft des Präsidenten -
"Das Wesen der SinTe Gleska Universität ergibt sich aus seiner Lage auf der Rosebud Reservation. Die SinTe Gleska Universität sollte von Anfang an eine Stammes-Hochschule auf der Grundlage der Philosophie des Stammes-Kontrolle und Selbstbestimmung der Stämme sein.
Eine wichtige Prämisse dieser Philosophie war, Veränderungen zu bewirken, für unsere Stammes-Nation.
Heute, im 21. Jahrhundert, ist die SinTe Gleska Universität nach wie vor verpflichtet, seine frühesten Zwecke: zu bewahren und die Lakota Kultur zu lehren , Geschichte und Sprache zu fördern, innovative und effektive Strategien zur Bewältigung der Vielzahl von sozialen und wirtschaftlichen Anliegen der Sicangu Lakota Oyate zu vermitteln.
In den letzten Jahren wurden wir Zeugen einer enormen Wachstum im Bereich der Anlagen-, Hochschul-Programm-Entwicklung und Projekte, die auf die sofortige und Langstrecken-Bedürfnisse der Rosebud Sioux Tribe beziehen.
Die SinTe Gleska Universität ist zuversichtlich, dass unsere institutionellen Mission und Vision sich auch weiterhin in unsere Arbeit und Bemühungen für die Zukunft auswirken wird. "
_________

Bildungseinrichtungen der Native:

.Viola White Water Foundation, Harrisburg, USA
.Twin Buttes Highschool der Zuni-Indianer, New Mexico
.Sinte Gleska University der Lakota, Rosebud Reservation, SD
.The Tracking Project, Corrales, New Mexico
.First Nations Development Institute, Colorado
__________________

Indianische Bildung und Sprachen :
Hier findet Ihr Links zu Internetsites, die sich mit der indianischen Bildung und Bildungseinrichtungen sowie mit indianischen Sprachen befassen.

Alaska Native Language Center:
... der Universität of Alaska hat sich zur Aufgabe gemacht, die 20 Eingeborenensprachen in diesem Bundesstaat zu dokumentieren und am Leben zu erhalten. Es informiert über die Möglichkeit, diese Sprachen zu lernen, über Publikationen und wartet mit weiterführenden Links auf.
Languages of the World
Wer sich für die Sprachen der nordamerikanischen Indianer interessiert, dem sei auch diese von SIL International (Summer Institute of Linguistics) herausgegebene Site ans Herz gelegt. Detailliert werden alle noch gesprochenen Sprachen dieser Welt aufgelistet. Es gibt auch eine Auswahl nach Ländern (z.B. USA oder Kanada).

Native Languages of the Americas:
Eine interessante Site, die sich mit den Sprachen der nordamerikanischen Ureinwohner befasst. Es gibt Aufsätze über die Möglichkeiten des Überlebens bzw. der Wiederbelebung indianischer Sprachen sowie zu fast allen Sprachen Links zu weiterführenden Seiten. Einziger Wermutstropfen: Bisher ist nur das Cherokee sowie die Sprachen der Algonkin-Sprachgruppe erfasst. Andere sollen aber sukzessiv folgen.
Salina Bookshelf
Salina Bookshelf ist ein kleiner Verlag in Flagstaff, Arizona, der sich auf Bücher im Zusammenhang mit den Navajos spezialisiert hat, darunter einige zweisprachige Kinderbücher und ein Lehrbuch zur Erlernung der Navajo-Sprache. Dieses Buch liegt jetzt auch in deutscher Sprache vor und wird auf den Webseiten beschrieben.

Sioux Heritage
Wenn Ihr schon immer Lakota lernen wolltet, dann seid Ihr hier richtig. Einen Haken hat die Sache bloß: Ihr müßt dafür bezahlen! Kostenlos gibt es einige Wörter und Sätze zu hören (sofern Ihr Soundkarte und Lautsprecher habt).
Auch könnt Ihr per E-Mail Postkarten mit indianischen Motiven versenden. Der Designer dieser Site erklärt auf seiner Homepage (NightHawk) nochmal den Inhalt der anderen Seiten.
Yukon Native Language Centre
Auf der kanadischenSeite übernimmt das Yukoncollege die Aufgabe, die Eingeborenensprachen der nordamerikanischen Arktikregion zu dokumentieren.

Quelle:http://www.asnai.de/favorit/bildung.htm
_____________

(A/Hans )

Hi elk,
jetzt bist du mir doch tatsächlich mit der
Red Cloud Indian School zuvorgekommen !
Aber ein bisschen was hab´ ich ja noch.

Zum Beispiel :
Das Oglala Lakota College
http://www.olc.edu/

Little Wound High School
http://www.lws.k12.sd.us/index.htm

Zu erwähnen wäre noch :
die Porcupine Elemetary School
in South Dakota.
Doch von der fand ich keine direkte HP !!

Ist leider alles in Englisch, daher habe ich einige Schwierigkeiten, es in Deutsch zu erklären !

Unter :http://www.geocities.com/lakota_iyapi/pineridge.html
sind Fotos der besagten Schulen zu sehen !
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(A/Elk )

Hi Hans,
super und großen Dank für Deine Mitarbeit!
Über Deinen Hinweis zur Porcupine Elemetary School
in South Dakota ( deren HP ich auch nicht fand)
bin ich auch auf die von dir schon benannte Seite gestoßen.

Dort gibt es einen guten Überblick über die Infrastruktur von Pine Ridge
und hier erwähnt die von Dir schon aufgezeigten andere Schulen auf Pine Ridge, d.h.
. LITTLE WOUND HIGHSCHOOL
und OGLALA LAKOTA COLLEGE

Auch diese zwei anderen Bildungseinrichtungen in Pine Ridge ( siehe Dein Link zu engl. sprachigen HP`s ) sind nicht uninteressant, da ich sah, das sie neben Sprachinstituten, Sportklubs etc. sogar auch eigenen Sender haben.

Also es tut sich wirklich Hoffnung im Hinblick auf eigenes Schulsystem der NA`s.
--------------
Zum Thema empfehle ich auch:

Heft 4 "INDIANER HEUTE"
Verein zur Unterstützung Nordamerikanischer Indianer (ASNAI)
http://www.asnai.de/news/ih4.pdf

Inhalt:
S. 3 - 8 : Die Entwicklung des Schulsystems für Natives
- " Die Tribal Community Colleges"- Chancen für die Reservationen

U.a. Die 1968 als erste "stammeskontrollierte" Hochschule gegründete
DINÈ COLLEGE
( ehemals Navajo Community College) in Tsaile / Arizona

S. 9-20 : "Indigene Kunder und Jugendliche im Bildungssystem der USA"
und :
S. 21 - 30 : "Die Kinder vom Cheyenne River" ( mit Cheyenne River Youth Projekt)
_______________

(A/Hans )

Hallo zusammen,
möchte euch einige Zeilen von Elke Eupen über die Red Cloud Indian School mitteilen.
Sie verbrachte heuer ihren Urlaub in den USA und war auch in Süd Dakota.
Elkes gesamter Bericht umfaßt 12 Seiten, ich greife hier aber nur den über die
Red Cloud Indian School heraus !
Wen es interessiert, kann ihren Bericht unter:http://www.elkeeupen.com/ nachlesen !
Der Beginn ihrer Reise fängt bei Seite 12 an !!
Zur besseren Verständigung ! Wenn hier die Rede von Leonard ist, dann ist Leonard Little Finger gemeint, mit dem sie die Schule besucht hat.

Auf Seite 7 steht unter ihrer Überschrift:
Graduation für Stevie - Red Cloud Indian School
"Leonards Schwiegertochter Stevie hatte heute ihr Diplom an der Red Cloud Indian School bekommen. Leonard erzählte uns, daß in der Regel 70 % der Schüler die Schule während der Schulzeit einfach verlassen. Sie haben keinerlei Abschluß oder Bildung und bekommen in der Regel hinterher auch keinen Job. Um so stolzer ist er natürlich auf Stevie und ihre Graduation.
Es war sehr heiß an dem Tag und in der Turnhalle waren mehrere hundert Menschen versammelt. Natürlich wurde vom Direktor eine lange Rede gehalten. Einige besonders gute Schüler haben sogar Preise für ihre Leistungen bekommen. Aber unglaublich toll waren dann natürlich die einzelnen Übergaben der Diplome. Die anwesenden Familien haben bei der Nennung des Namens ihrer Tochter oder ihres Sohnes angefangen zu jubeln und zu jauchzen. Es war auch eine Gruppe Trommler anwesend. Sie haben zu Beginn und zwischendurch das Treiben mit indianischen Gesängen und lauten Trommeln begleitet."

Ich habe dies mit Genehmigung von Fr. Eupen von ihrem Reisebericht geschrieben !
Übrigens enthält dieser auch wunderbare Fotos !!!

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(A/Elk )

Hi, Hans,
danke für den Hinweis und den interessanten Link !!!!
(Muß ich mal in Ruhe noch lesen)
___________

(A/little weasel )

hi hans ........
ich habe mir die nacht um die ohren geschlagen weil ich wiedermal nicht schlafen konnte..
und habe mir die berichte von der web site angesehen/durchgelesen...
und stellte fest dass ich tilo kenne ,von einer email die er mir letztes jahr geschrieben hatt weil er ein powwow hier in deutschland veranstalten wollte.
und leonard hat im meine email gegeben....
schöne berichte und photos sind auf der seite....
aber ich habe teilweise rotz und wasser geheult-da ich leonard sehr vermisse-wir stehen uns nahe ,er ist für mich mit der wichtigste mensch....ich habe ihn sehrrr gerne.
ist vieleicht irgendwie doof dass hier euch zu erzählen,aber ich bin gerade sehr sentimental-tut mir leid.
leonard fehlt mir,weil er mich nicht mehr in deutschland besuchen kann.........
und mir fehlt dass geld um rüberzufliegen...
als ich vor kurtzem mein aller ersten powwow-tanz wettbewerb gewonnen habe war leonard stolz auf mich,nun habe ich den zweiten auch gewonnen,beim tanzen habe ich an leonard und an mein volk gedacht...deshalb habe ich gewonnen*grin*

es war für mich schön ein paar bilder von leonard zu sehen,und von dem powwow.
vieleicht schafft es tilo hier in germany ein powwow zu organisieren....
ich habe nichts mehr von ihm gehört.
hans, danke dir ganzdoll fürs einstellen.
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(A/Hans )

Hi little weasel,
danke für deinen Kommentar !
Daß ich den Bericht von Elke und Tilo fand, war eigentlich nur Zufall !
Ich suchte was über die Red Cloud Indian School und stieß dabei auf Elke.
Leonard Little Finger kenne ich von seinen Besuchen in Bayern durch die
DIA - Visionsshow von Dirk Rohrbach und Peter Hinz - Rosin.

Dir auch viele Grüße und ich würde mich sehr freuen, wenn ich dich mal
bei einem Powwow begrüßen dürfte !!
Alles Gute,
___________
(Nachtrag: Die von Hans erwähnte Elke ist nicht identisch mit hiesigen Elke`s !)
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Hinweis: Die Datenrückführung dieses Threads ist hiermit abgeschlossen. Postings sind ab sofort möglich. (elk)
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
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von Anzeige » Do 15. Jan 2009, 14:21

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