Symbole - Farben und ihre Bedeutung




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Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon wasicun-win » Di 28. Apr 2009, 18:23

KOKOPELLI

auch der Flötenspieler genannt!

dieses Stammesübergreifende Symbol ist in allen Indianergebieten als Felszeichnung zu finden.
Der Kokopelli kündet als eine mysthische Figur von der untergegangenen Kultur der Anasazi-Indianer.
Er ist halb Gott,halb Insektenwesen.
der Kokopelli tauchte erstmals um 1000m.chr. auf
Einige sehen in dem Flötenspieler einen Händler zwischen den Stämmen.
Nach der Legende bringt der Kokopelli Mais in einem Sack aus Mexiko.
Andere sehen in ihm auch ein Fruchtbarkeitssymbol.

Daher ist der Flötenspieler auch der Regenmacher, der mit seiner Melodie die Regenwolken anlockt.

Heute noch spielen die Anasazi Nachkommen ihre Flöte, wenn sie auf Regen hoffen.



Kokopelli ist ein Fruchtbarkeitsgott, der von den Ureinwohnern des amerikanischen Südwestens (heutige USA) verehrt wird. Er wacht sowohl über die Geburt und Fortpflanzung, als auch über die Landwirtschaft.
Kokopellis Flötenspiel vertreibt den Winter und leitet den Frühling ein.
Viele Stämme, wie zum Beispiel die Zuñi, verbinden mit Kokopelli auch den Regen.

Für gewöhnlich wird er als buckeliger Flötenspieler dargestellt, mit antennenähnlichen Auswüchsen auf dem Kopf und, wegen seines Einflusses auf die menschliche Sexualität, oftmals mit überdimensionalem Phallus.

In manchen Mythen war dieser Penis abnehmbar und manchmal ließ Kokopelli ihn in einem Fluss zurück mit dem Auftrag, Sex mit den dort badenden Frauen und Mädchen zu haben.
Bei den Hopi trägt er Kinder in einem Sack auf seinem Rücken und verteilt diese unter den Frauen.
Aus diesem Grund sind junge Mädchen bei seinem Anblick oft furchtbar verängstigt.
Er wird oft mit Hochzeitszeremonien in Verbindung gebracht und wird bei den Hohokam und Hopi manchmal mit einer Gefährtin, Kokopelli-mana (einem seiner weiblichen Aspekte), abgebildet.

Da Kokopelli ebenfalls Gott der Fortpflanzung des Wildes ist, ist er auf Abbildungen oft mit tierischen Gefährten wie Schafsbock oder Hirsch zu sehen.
Andere häufig abgebildete Gefährten sind sonnenbadende Tier wie etwa Schlangen oder wasserliebende wie Eidechse oder Insekten.

Gelegentlich taucht er zusammen mit Paiyatamu, einem anderen Flötenspieler, auf Abbildungen von Zeremonien des Mais mahlen auf. Manche Stämme sagen, er trägt Babys und/oder Saatgut in seinem Sack auf dem Rücken.
wasicun-win
 

von Anzeige » Di 28. Apr 2009, 18:23

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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon wasicun-win » Di 28. Apr 2009, 19:34

Die Federhaube

Eine Federhaube stand für große militärische Leistung, und die Art und Weise, wie eine ins Haar gesteckte Adlerfeder beschnitten war, gab Auskunft über bestimmte Taten oder Erlebnisse: ob der Träger etwa einen Skalp genommen hatte oder in einer Schlacht verwundet worden war.
Die Cheyenne erkannten an der Federhaube einen Krieger, der sich durch Tapferkeit und Schlachterfahrung hervorgetan hatte.


Bedeutung der Adlerfedern — die Prärieindianer hielten den Zweikampf für verdienstvoller als das Verschießen von Pfeilen. Die größte Heldentat der Indianer im Kampf war der "Coup". Ursprünglich waren "Coups" bloße Berührungen des Gegners - dazu gehörte auch das Entreiße der Waffen oder der Raub eines Pferdes. Später verstand man unter dem "Coup" auch das Verwunden oder das Töten des Feindes. Die Sioux z.B. zeigten ihre "Coups" durch Adlerfedern an. Die Bedeutungen:
Der rote Fleck zeigt an, dass ein Feind getötet wurde.
Die rotgefärbte Feder bedeutete, dass der Träger im Kampf verwundet wurde.
Hatte eine Feder einen gezackten Rand, zeigte sie, dass der Träger mehrere Feinde getötet hat.
Gespaltene Federn deuteten darauf hin, dass der Träger im Kampf mehrere Male verwundet wurde.
Eine große Kerbe in der Feder wies darauf hin, dass der Träger dem Feind die Kehle durchgeschnitten hatte und seinen Skalp genommen hatte.
Wurde die Federspitze abgeschnitten, bedeutete dies, dass der Träger seinem Gegner die Kehle durchgeschnitten hatte ohne seinen Skalp zu nehmen..
krfedern.jpg
federn2.gif
wasicun-win
 

Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon dogman » Mi 29. Apr 2009, 06:01

es gab nicht nur die federn als symbole
zum beispiel soll der große häuptling und hervorragende taktiker red cloud, er zwang die us army 1868 zum abschluß eines friedensvertrages, zweiundsiebzig federn in seiner großen haube getragen haben.
die farben rot und weiß in der gesichts und körperbemalung kennzeichnen einen heiligen mann ( medizinmann ) schwarz gilt als allgemeine kriegsfarbe.
die allgemeine farbbedeutung war folgende
weiss = norden
gelb = sueden
rot = osten
schwarz oder blau ist westen
gruen = erde
blau auch fuer den himmel
des weiteren hatten narben eine bestimmte bedeutung
schnittnarben an armen und beinen zeigten das erflehen von visionen.
sitting bull soll zweihundert solcher narben gehabt haben.
aber die narben die über allem standen waren die sonnentanznarben.
sie sitzen im brustmuskel oberhalb der brustwarze.
sie endstehen beim sonnentanz, dem höchsten religiösen fest der lakota.
es wird an dieser stelle ein schnitt in die haut gemacht und ein holzpflock durch den muskel getrieben.
daran werden lange lederriemen befestigt die an einem pfahl enden.
dann tanzen die krieger so lange bis sie vor schmerz ohnmächtig werden oder der pflock ausreißt. von 1887 bis 1906 war der sonnentanz verboten. er wird heute noch getantzt, allerdings ohne selbstfolter. der zweck des sonnetanz ist das erreichen einer vision.
bei den mandan tanzten die krieger nicht sondern wurden an einem balken des erdhauses an die decke gezogen.
besonders mutige banden sich bisonschädel an die beine. das ist sehr gut in dem film " sie nannten ihn pferd " zu sehen.
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon wasicun-win » Mi 29. Apr 2009, 09:22

Friedenspfeifen - Pfeifen


Eines der häufigsten Rituale der Indianer .. das rauchen der Pfeife.

Es wird eine Mischung aus Kräutern geraucht .. mit dem bekannten Namen..Kinnikinnick.

Die Pfeife galt als Verbindung mit der Geisterwelt .
Wichtige Gespräche zwischen Männern bekamen mit der Pfeife einen heiligen Charakter.
Zeremonialpfeifen waren Eigentum eines Häuptlings, Schamanen oder Kriegers.

Oft wurde sie bei wichtigen Entscheidungen zwischen Roten und Weissen genutz um die Wichtigkeit zu bekräftigen,
dadurch wurde sie durch diese Zeremonien.. von den Weißen den Begriff «Friedenspfeife» genannt.!!!

So wie ich einmal gelesen hab ..
waren Rote Federn an der Pfeife <<bedeutete dies Krieg>>
waren Weisse Federn daran >> bedeutete dies Frieden >>



Die Pfeife hatte aber nicht immer einen religiösen Grund oder diente als Mittel der Verhandlungen,
sondern viele Männer verwendeten sie als Alltagspfeife, da bei den Indianern das Rauchen eine Angewohnheit war.



Sie hatte viele Namen wie :.

CALUMET, abstammend vom französischen «chalumeau», das sich vom lateinischen «calamus» in der Bedeutung «Rohr», «Schilfrohr», «Rohrflöte», «Schalmei» ableitet..


die Calumetpfeife ist weit mehr als einfach eine «Friedenspfeife», sie symbolisiert mit ihren Verzierungen und ihrem Federschmuck den ganzen indianischen Kosmos.

Bekannt ist die Calumetzeremonie der Omaha, bei der ein Calumetpaar verwendet wurde.
Es wurde über den Anwesenden geschwenkt, um ihnen Frieden, Glück und Reichtum zu bringen.
Das Pfeifenpaar steht für zwei Stammeshälften, für Mann und Frau, Süden und Norden.
Die Adlerfedern versinnbildlichen den Tag, die Eulenfedern die Nacht.


Quelle : http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/ce7bc0f9-fe15-456a-8e40-4b544b2cd7e4.aspx

Noch heute spielt die Nutzung des Tabaks und der Pfeife bei den nordamerikanischen Indianern eine Rolle,
als Gastgeschenk oder im spirituellen Zusammenhang.

Im Lakota heisst sie >>Canumpa >> da gibt es eine sehr schöne Legende dazu ..

Eines Sommers vor langer Zeit hielten die sieben heiligen council fires der Lakota-Sioux eine Zusammenkunft ab und schlugen ihr Lager auf. Die Sonne brannte vom Himmel und die Menschen sehnten sich nach etwas Unterhaltung. Zwei junge Männer beschlossen, auf die Jagd zu gehen.

Auf ihrem Weg begegneten die zwei Männer einer wunderschönen jungen Frau, die ganz in Weiß gekleidet war; wenn sie ging, schien sie zu schweben. Einen der Männer überkam ein unanständiges Verlangen und er versuchte, die Frau anzufassen. Doch als er dies tat, wurde er von einer riesigen Wolke eingehüllt und in einen Haufen Knochen verwandelt. Die Frau wandte sich an den zweiten Mann und sprach zu ihm: „Kehre zurück zu deinem Volk und sage ihnen, dass ich komme.“

Diese heilige wakan-Frau brachte dem Volk der Lakota ein eingewickeltes Bündel. Sie wickelte es aus, gab den Menschen eine heilige Pfeife und lehrte sie, wie sie sie für Gebete benutzen sollten. „Mit dieser heiligen Pfeife werdet ihr wie ein lebendes Gebet gehen“, sagte sie.

Die Frau erzählte den Lakota vom großen Wert des Bison, der Frauen und Kinder. „Ihr stammt von der Mutter Erde ab“, sagte sie zu den Frauen. „Eure Taten sind genauso großartig wie die der Krieger.“

Bevor sie ging, sagte sie den Menschen, dass sie zurückkehren würde. Als sie wegging, drehte sie sich viermal herum und verwandelte sich in ein weißes Bisonkalb; daher der Name Weiße Bisonfrau oder Weiße Bisonkalb-Frau.

Es heißt, dass die Lakota nach diesem bedeutenden Tag ihre Pfeife ehrten und es Bisons im Überfluss gab (nach John Lame Deer's telling von 1967). Viele glauben, dass die Geburt des Bisonkalbes Miracle, das am 20. August 1994 in den Vereinigten Staaten zur Welt kam, die Vereinigung von Menschlichkeit zu einer Einheit von Herz, Gedanken und Geist symbolisiert.


( MÖCHTE DARAUF AUFMERKSAM MACHEN - DAS IMMER ANDERE MEINUNGEN UND AUSFÜHRUNGEN BEGRÜSST WERDEN )


L:G:

wasi
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon dogman » Fr 1. Mai 2009, 06:05

die heilige pfeife
zum beitrag von wasi kann ich ein bischen ergänzen.
kinnikinnick ist eine mischung in der u.a. salbei, süßgrass und osageholz sind.
die pfeife hat aber auch ein besonderes heim sprich einen lederbeutel der angemessen verziert war, je nach bedeutung der pfeife.
der stein aus dem die pfeife bei vielen stämmen war ist das catlinit ein roter specksteinähnlicher stein benannt nach dem maler george catlin. an den fundstellen in minnesota herschte absoluter friede denn der stein gilt als heilig. der name cannunpa wakan bedeutet zweiteilig das lakotawort für holz ist can und unpa steht für rauchen.
die geschichte die wasi hier erzählt hat von der weißes büffelkalbfrau - ptehincala ska win - ist meine persönliche lieblingsgeschichte.
ich hab im letzten jahr eine pfeife aus einem speckstein geschnitten und insgesamt drei monate daran gearbeitet.
seit 1994 sind insgesamt in usa ca zehn weiße bisonkälber geboren worden, die legende sagt es ist ein zeichen der hoffnung und dem roten volk wird es besser gehen.
das fell eines erlegten weißen bison wurde besonders behandelt.
von unberührten jungen frauen gegerbt wurde es vom heiligen mann mit einem roten diagonalen kreuz versehen in kleine streifen geschnitten. diese bekam jeder stammesangehörige, der rest wurde an gäste abgegeben, die fellstreifen galten als besondere glücksbringer.
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon wasicun-win » Fr 1. Mai 2009, 08:05

Danke dogman :) ..
vieleicht nimmst DU noch die Erklärung ""Das Medizinbündel "" :?: :?: ;)
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon Elk Woman » Fr 1. Mai 2009, 12:05

Hi, Ihr Beiden,

danke , dass ihr euch so engagiert dem interssanten Wissens-Thema angenommen habt !
So kann echte Teamarbeit "für die Allgemeinheit" auch ausschauen : big_herz

Ich möchte euch nicht dabei stöhren, nur als Ergänzung das was mir auffällt:

Bei "Kokopelli" ( Wasi sagte : Er kommt in Felszeichnungen in allen Indianergebieten vor"...?
Meiner Meinung nach "nur im Einzugsgebiet der früheren Anasazikulturen !)
siehe auch : http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/archiv/show.php3?id=180&nodeid=2&p=preis1

Bei "Farben" ( dogman sagte: die farben rot und weiß in der gesichts und körperbemalung kennzeichnen einen heiligen mann ( medizinmann ) schwarz gilt als allgemeine kriegsfarbe.
die allgemeine farbbedeutung war folgende.. etc.
Meine Meinung dazu: Besser ist bei solchen Aussagen immer das hinzufügen von den dazugehörigen Stämmen/ Völkern auf was man sich bezieht !
(z.B. kennzeichnete eben die weiße Striche Bemahlung im Gesicht von Apachen keinesfalls Medizinmänner... , sondern hatte nur eine Bedeutung: "Alles was weißer Abstammung war = schnell weglaufen :mrgreen: / gelbe Striche = "die US Kavallerie ist bedroht ..." :mrgreen: :mrgreen: )
und die Allgemeinfarben in Bezug auf Himmelsrichtungen und Elementarsachen waren eben bei den Stämmen jeweils immer verschieden !
Das bitte nur besser zuordnen, damit keine "die Indianer..." rauskommen, sonst super Sache !

LG,
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(John Donne)
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon wasicun-win » Fr 1. Mai 2009, 12:50

Habe noch eine ""sehr interessante Seite gefunden "" zum Thema Kokopelli



http://www.traumfaenger-info.de/dreamcatcher_indianer_kokopelli.htm


http://de.wikipedia.org/wiki/Kokopelli

Wird gemacht Elk big_ok big_pc big_schwitz
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon dogman » Do 7. Mai 2009, 06:13

liebe elk woman
natürlich hast du recht, ich vergass zu schreiben das sich die farben auf die lakota beziehen.
allerdings habe ich nicht von strichen geschrieben !!!
also um das mal genau zu sagen handelt es sich bei der bemalung von heiligen männern um ein zackenmuster - den blitz - in zwei streifen unmittelbar nebeneinander. diese sind in rot und weiß auf der linken gesichtshälfte. wobei rot immer auf der innenseite ist.
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Re: Symbole - Farben und ihre Bedeutung

Beitragvon Rob » Do 7. Mai 2009, 11:14

Hallo zusammen,

danke euch für eure interessanten Info´s. Da gibt es ja von Stamm zu Stamm verschiedene Ausführungen wie ihr schon erwähnt habt.

Dogman, zu deiner Info über den Sonnentanz möchte ich noch hinzufügen das es heute durchaus wieder, eigentlich schon länger wieder,
Sonnentänze mit dem Piercing, dem durchstechen der Brust gibt. Bei den Lakota z.B. Aber es gibt auch Stämme die es nicht praktizieren, wie die Crow und Shoshone. Die Kiowa sahen es in den alten Tagen als schlechtes Omen wenn beim Sundance Blut floß aus irgendeinem Grund, sie hätten dann den Sundance sofort abgebrochen heißt es, sie praktizierten nie das piercen. Seit ca. 1890 wird die Zeremonie bei den
Kiowa nicht mehr durchgeführt, da sie von den Weißen unterdrückt wurde, jedoch sind Elemente davon und das Bewußtsein unter den Kiowa noch stark vohanden. Die Weißen versuchten in den Anfängen der Reservationszeit diese und andere Zeremonien zu unterdrücken, was ihnen zum Glück nur zum Teil gelang.
Viele Grüße

Robert
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