Mi 29. Apr 2009, 09:22
Friedenspfeifen - PfeifenEines der häufigsten Rituale der Indianer .. das rauchen der Pfeife.
Es wird eine Mischung aus Kräutern geraucht .. mit dem bekannten Namen..
Kinnikinnick.
Die Pfeife galt als Verbindung mit der Geisterwelt .
Wichtige Gespräche zwischen Männern bekamen mit der Pfeife einen heiligen Charakter.
Zeremonialpfeifen waren Eigentum eines Häuptlings, Schamanen oder Kriegers.
Oft wurde sie bei wichtigen Entscheidungen zwischen Roten und Weissen genutz um die Wichtigkeit zu bekräftigen,
dadurch wurde sie durch diese Zeremonien..
von den Weißen den Begriff «Friedenspfeife» genannt.!!!So wie ich einmal gelesen hab ..
waren Rote Federn an der Pfeife <<bedeutete dies Krieg>>
waren Weisse Federn daran >> bedeutete dies Frieden >>Die Pfeife hatte aber nicht immer einen religiösen Grund oder diente als Mittel der Verhandlungen,
sondern viele Männer verwendeten sie als Alltagspfeife, da bei den Indianern das Rauchen eine Angewohnheit war.
Sie hatte viele Namen wie :.
CALUMET, abstammend vom französischen «chalumeau», das sich vom lateinischen «calamus» in der Bedeutung «Rohr», «Schilfrohr», «Rohrflöte», «Schalmei» ableitet..
die Calumetpfeife ist weit mehr als einfach eine «Friedenspfeife», sie symbolisiert mit ihren Verzierungen und ihrem Federschmuck den ganzen indianischen Kosmos.
Bekannt ist die Calumetzeremonie der Omaha, bei der ein Calumetpaar verwendet wurde.
Es wurde über den Anwesenden geschwenkt, um ihnen Frieden, Glück und Reichtum zu bringen.
Das Pfeifenpaar steht für zwei Stammeshälften, für Mann und Frau, Süden und Norden.
Die Adlerfedern versinnbildlichen den Tag, die Eulenfedern die Nacht.
Quelle :
http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/ce7bc0f9-fe15-456a-8e40-4b544b2cd7e4.aspxNoch heute spielt die Nutzung des Tabaks und der Pfeife bei den nordamerikanischen Indianern eine Rolle,
als Gastgeschenk oder im spirituellen Zusammenhang.
Im Lakota heisst sie >>
Canumpa >> da gibt es eine sehr schöne Legende dazu ..
Eines Sommers vor langer Zeit hielten die sieben heiligen council fires der Lakota-Sioux eine Zusammenkunft ab und schlugen ihr Lager auf. Die Sonne brannte vom Himmel und die Menschen sehnten sich nach etwas Unterhaltung. Zwei junge Männer beschlossen, auf die Jagd zu gehen.
Auf ihrem Weg begegneten die zwei Männer einer wunderschönen jungen Frau, die ganz in Weiß gekleidet war; wenn sie ging, schien sie zu schweben. Einen der Männer überkam ein unanständiges Verlangen und er versuchte, die Frau anzufassen. Doch als er dies tat, wurde er von einer riesigen Wolke eingehüllt und in einen Haufen Knochen verwandelt. Die Frau wandte sich an den zweiten Mann und sprach zu ihm: „Kehre zurück zu deinem Volk und sage ihnen, dass ich komme.“
Diese heilige wakan-Frau brachte dem Volk der Lakota ein eingewickeltes Bündel. Sie wickelte es aus, gab den Menschen eine heilige Pfeife und lehrte sie, wie sie sie für Gebete benutzen sollten. „Mit dieser heiligen Pfeife werdet ihr wie ein lebendes Gebet gehen“, sagte sie.
Die Frau erzählte den Lakota vom großen Wert des Bison, der Frauen und Kinder. „Ihr stammt von der Mutter Erde ab“, sagte sie zu den Frauen. „Eure Taten sind genauso großartig wie die der Krieger.“
Bevor sie ging, sagte sie den Menschen, dass sie zurückkehren würde. Als sie wegging, drehte sie sich viermal herum und verwandelte sich in ein weißes Bisonkalb; daher der Name Weiße Bisonfrau oder Weiße Bisonkalb-Frau.
Es heißt, dass die Lakota nach diesem bedeutenden Tag ihre Pfeife ehrten und es Bisons im Überfluss gab (nach John Lame Deer's telling von 1967). Viele glauben, dass die Geburt des Bisonkalbes Miracle, das am 20. August 1994 in den Vereinigten Staaten zur Welt kam, die Vereinigung von Menschlichkeit zu einer Einheit von Herz, Gedanken und Geist symbolisiert.
( MÖCHTE DARAUF AUFMERKSAM MACHEN - DAS IMMER ANDERE MEINUNGEN UND AUSFÜHRUNGEN BEGRÜSST WERDEN )L:G:
wasi