Land im Spiegel zeitgenössischer indigener Kunst




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Moderatoren: Elk Woman, Bärbel

Land im Spiegel zeitgenössischer indigener Kunst

Beitragvon El Mocho » Mi 4. Jun 2014, 01:32

10. April bis 7. September 2014

Land – ein Wort, viele Bedeutungen. Im Kontext indigener Kulturen ist es hierzulande oft umwölkt von stereotypen Gebilden und klischeebehafteten Konzepten. Mit der Ausstellung «Land, Kunst, Horizonte» widmet sich das NONAM einem der Kernthemen indigener Kulturen.

Künstlerinnen und Künstler aus Kanada und USA beleuchten das Thema Land aus persönlichen Perspektiven und mit unkonventionellen Medien.

Gina Adams (Anishinaabe/Lakota), Michael Belmore (Anishinaabe), Wally Dion (Salteaux), Maria Hupfield (Anishinaabe) und Will Wilson (Navajo) bewegen sich mit ihren Werken fernab von Kitsch und Klischee und fordern ihre Betrachter heraus. Umdenken, Neudenken, Querdenken ist gefragt. Das Sesam-öffne-dich findet, wer bereit ist, sich auf das Abenteuer Kultur und Kunst gleichermassen einzulassen, denn das eine ist ohne das andere nicht zu haben.

Führung durch die Sonderausstellung
Sonntag, 15. Juni 2014 - 10.30-11.30
Sonntag, 29. Juni 2014 - 10.30-11.30
Sonntag, 13. Juli 2014 - 10.30-11.30
Sonntag, 17. August 2014 - 10.30-11.30
Sonntag, 7. September 2014 - 10.30-11.30

Dauerausstellung
Von Lachsmenschen und Regenmachern

Ohne falsche Romantik bietet das NONAM spannende Einblicke in die Welt der nordamerikanischen Ureinwohner und macht kleine und grosse Besucher auf lebendige Weise mit Kunst und Kultur der Indianer und Inuit vertraut. Von der Eiswüste im Norden bis zu den Sandwüsten im Südwesten leben Indianer und Inuit unter äusserst unterschiedlichen Bedingungen. Diese bestimmen ihr Leben und prägen ihre Kulturen.

In der permanenten Ausstellung warten verschiedene Regionen in Kanada und den USA darauf, entdeckt zu werden, und am Ende der (Museums-) Reise ist klar: Inuit sind keine Indianer, und Lakota, Tlingit und Hopi sind ebenso verschieden wie Finnen, Spanier und Schweizer.

Land – Boden – Schätze oder das Streben nach Glück
Workshop zur neuen Sonderausstellung im NONAM
In der neuen Sonderausstellung im NONAM thematisieren fünf Künstlerinnen und Künstler ihren Bezug zu Land und Landschaft auf ganz eindrucksvolle Weise. In der Führung lernst du mehr über Land, Besitz, Bodenschätze und das Streben nach Glück in der zeitgenössischen indigenen Kunst aus Kanada und Amerika. Im Workshop hast du die einmalige Gelegenheit mit viel Fantasie deine eigene Landschaft und zusammen mit deinen Mitschülern eine gemeinsame Klassenlandschaft aus Recycling-Material zu kreieren.

Ausstellungsbeginn: Do. 10. April 2014
Workshop: Di.- Fr. jeweils von 9.00-11.30 (inkl. 15minütige Pause)
Kosten: CHF 250,- inkl. Eintritte - Schulen der Stadt Zürich gratis.
Materialgeld: CHF 2,- pro Teilnehmer (auch für Gruppen der Stadt Zürich).

Jede Klasse wird gebeten, selbst kleinteiliges Styropor, Blister und kleine Plastikabfälle zum Gestalten mitzubringen.

https://www.stadt-zuerich.ch/kultur/de/ ... ecure.html
El Mocho
 

von Anzeige » Mi 4. Jun 2014, 01:32

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