Cherokee Wigwam

[Elk Woman]

Suche nach seiner Familie

Verwaiste mit 2 Jahren, ein achtzigjähriger Navajo sucht die Familie " die er nie hatte"

By Chee Brossy /
Navajo Times
(Special zu den Zeiten - Donovan Quintero)

Window Rock, der 25. Juni 2009

TOP: Henry Yabah, 80, von Corpus Christi, Texas, USA, wurde mit 2 Jahren ins Waisenhaus auf der Mission Good Shepard in Fort Defiance gebracht.

Yabah, heute 80 Jahre ist immernoch auf der Suche nach seiner Navajo - Familie.

Er spricht durch seine frühe Umsiedlung keinen Navajo Akzent, nur einen Anklang von Süden- Texas Akzent. Er hat selber vieles von dem was war auch vergessen.
Diese Dinge sind auch die Erinnerung wie er seine Mutter mit 2 Jahren verlor oder wo genau er seine Geschwistern verlor, oder sogar wie viele Geschwister er hatte. ( Anmerkung: was ja verständlich ist das man dies mit 2 Jahren kaum abspeichern konnte..., denn seine prägenden Jahre waren im Good Shepherd Mission Waisenhaus in Fort Defiance.)

Er lebt heute in Corpus Christi, Texas, und ist 80 Jahre alt.

Yabah macht einen Versuch, um herauszufinden wo er herkommt und wer seine Leute sind.

Trotz der Sackgassen in die bisherige Bemühungen führten , sind Yabah und seine Frau zuversichtlich, das doch Jemand dann irgendwie Informationen über seine Familie haben wird.

http://www.navajotimes.com/news/index.php

Anmerkung:
Yabah wurde Waise in einer Zeit vor dem indianischen Kinder- Welfare Act, als die Regierung ganz schnell elterlose Kinder ins nächste Waisenheim steckte, statt wenigstens den Versuch zu machen noch nächste Angehörige zu finden..
Das ist sehr traurig finde ich, nun 80 Jahre zu sein und immer noch seine Verwandtschaft suchen zu müssen..


Looking for my family

Orphaned at 2, Navajo octogenarian seeks the family he has never known

By Chee Brossy
Navajo Times

WINDOW ROCK, June 25, 2009

TOP: Henry Yabah, 80, of Corpus Christi, Texas, poses in front of what used to be the Good Shepard Mission Orphanage in Fort Defiance. Yabah, who was orphaned at age 2, is looking for his Navajo family

Yabah was orphaned in a time before the Indian Child Welfare Act, when government agents would quickly round up parentless children and send them to the nearest orphanage, often making little or no attempt to contact extended family members who might take the children in.

Despite the d e a d ends, Yabah and his wife are hopeful someone will come forward with information about his family.

To contact the Yabahs: 361-906-7041, or write to 438 Polaris Place, Corpus Christi, TX 78418.

[Sandra]

Och mensch... wirklich traurig... aber ich hoffe sehr dass er seine Familie noch findet....

[Elk Woman]

Ja, Sandra,

das hoffe ich auch !
Obgleich es mit so gar keinen Anhaltspunkten (was er selber dazu beitragen kann), sehr schwer sein dürfte. Da er selber schon 80 Jahre alt ist und mit 2 Jahren in ein Waisenhaus kam, gehe ich mal davon aus das seine Geschwister ( an die er sich ja auch nicht erinnern kann) dann schon älter sind oder gar nicht mehr leben und deren Nachkommen kaum eine Beziehung ( wäre ein Wunder) zu ihm sich denken können, es sei denn man hätte das mündlich erzählt bzw. in etwa gewußt in welches Heim er kam - und dann wundere ich mich eigentlich das keine Verwandtschaft in all den Jahren "ihn" gesucht hat, denn gerade bei den Navajos besteht eine große Familienverbundenheit.
Also, ich hoffe das dies dann doch eine Spur bringt wenn es jetzt durch die elektronischen Print Medien geht ( also sogar hier in Germany durch uns, als ein kleiner Beitrag. Obgleich es ja hier bestimmt nicht von Navajos wimmelt; aber manchmal geht das Leben sehr seltsame, eigene Wege...)

LG
elk

[wasicun-win]

Und ,da ich es auch hoffe ..

habe ich mir erlaubt diesen englishen und deutschen Text zu kopieren und auf meine Myspace Seite gesetzt!

ich habe es auch all meinen Nativen Freundenund bekannten weiter geleitet..

Hoffen wir doch das beste..

l.g.

Wasi

[Elk Woman]

Danke, liebe Wasi,

ich merke "ganz so unbedeutend".. sind wir dann hier doch nicht und das, weil wir ein prima Team sind ( was Deine sofortige Eigeninitiative zeigt),



LG
elk

Nachtrag: Auf der Originalseite sind Fotos aus dem Waisenheim von Henry Yabah mit 3 Jahren und seine damaligen dortigen Freunden veröffentlicht.

Unterschrift lautet:
(Special to the Times - Donovan Quintero)

TOP: Henry Yabah, 80, of Corpus Christi, Texas, poses in front of what used to be the Good Shepard Mission Orphanage in Fort Defiance. Yabah, who was orphaned at age 2, is looking for his Navajo family.

BOTTOM: Henry Yabah, right, is shown with two friends in front of the dormitory at Good Shepherd Mission in Fort Defiance around 1931 when Yabah was about 3 years old. His friends are Jimmy Begay, left, and Walter Bishop. (Courtesy photo - Henry Yabah)

Vielleicht kannst Du den Hinweis noch mit aufnehmen ? DANKE !

[wasicun-win]

So erledigt Elk

Ich hoffe und wünsche ihm Glück..

l.g.

wasi

[Jana]

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche Henry Yabah bei seiner Suche viel Glück und bewundere ihn für seinen Mut, nach so langer Zeit diese Aktion auf sich zu nehmen. Sicher ist es sein sehnlichster Wunsch und seine Hoffnung, gerade im hohen Alter noch einmal die Geborgenheit seiner Familie erleben zu dürfen.

Und auch von mir vielen Dank für deine Initiative, liebe Wasi. Wir sind wirklich eine dufte Truppe, der Geist, der in unserem Wigwam lebt und gehegt wird, ist einmalig. Vielleicht kann deine Veröffentlichung tatsächlich helfen, das Anliegen von Henry Yabah bekannter zu machen und führt so vielleicht sogar zu einem Hinweis oder einer Spur.

LG Jana

[wasicun-win]

Danke liebe Jana ..
Aber war für mich eine Selbstverständlichkeit..mit diesen so kleinen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen zu helfen!

UNDDDD hab sogar schon eine Reaktion von einer Navajo-Frau---

aber lest selbst

Denise Antaramian Luisi to Wasicun Win: I would like to share what you posted on Jay's wall about finding Yabah's family. I will not unless I hear from you. Have a great day:)

Also nun hatt diese Geschichte ihren Lauf smile,, wie eben ein Symbolisches "Medizinrad" der Kreis schliesst sich

l.g.

wasi

ich halt euch auf dem laufenden versprochen!!

[Elk Woman]

Hi, Wasi,

hab mit Interesse die Dir zugemailte Antwort auf "unseren" Artikel ( naja, ist zwar nicht "unser", aber ich sag es mal so , denn von mir hier reingesetzt und von Dir gleich aufgegriffen, also das ist schon bissel unser ) gelesen.
Mit dem Wort "wall" komm ich allerdings nicht klar ( Hilfe durch die Englisch-Sprecher benötigt ! Bitte!)


Vielleicht können auch Andere die diverse Kontakte in den Südwesten haben, hier auch noch mit einsteigen; wäre toll ! ?

LG,
elk

[Elk Woman]

Nachtrag:

Das sind die ersten, sehr schöne Reaktionen auf der Seite :
http://www.navajotimes.com/news/index.php

Henry Yabah ist also in "Dine'tah" willkommen !

Homeland
"Nizhoni doo Ya'at'eeh ShiCheii, welcome home to Dine'tah, our homeland within the Four Sacred Mountains; you are never without a family, K'e, here. It's been over 500 yrs and we're still here, speaking our language, increasing in population, families. We endure. Privacy laws or not, you and your family will find one another, for that is the Blessing Way, Hozhoogo Iina."

"It's just like Navajos to put down another Navajo because he didn't come to look for his family sooner. I say welcome home Mr. Yabah and may you walk in beauty. If there is a will, there's a way. A lot of us know each other and all we have to do is ask around. Gook luck and hopefully get to read a new story that you found your loved ones!" :-

"I wish to welcome you home and I hope you find your family or relatives. There's a place called Rocky Point 15 miles west of Gallup-Tseyatoh area. Thats where my relatives live (skeets, spencers, joes). You might check with these families. I'm sure someone would remember something and help you. You have my blessing and good luck in finding your family. God Bless you and your family and don't mind what other people say that have a mean-ness in them!"

"Yabah confessed to dreams of finding his family and returning to live on the reservation.
Hello to Henry Yabah from California! I really hope you find your biological and clan family. You have alot to offer to your family and community.I also hope Navajo Nation can offer you a special place to relocate your life. I wish you the best and look forward to a happy homecoming."