Buchtipp




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Buchtipp

Beitragvon Desperado » Fr 31. Mär 2017, 06:51

Anmerkung des Forenteams (27.06.2017):

Ein Forum wie dieses hier lebt vom möglichst regen Austausch über unterschiedliche - im Falle dieses Forums hier indianerbezogenen - Themen. Dabei ist es keinesfalls von Nöten, immer gleicher Meinung zu sein, auch kontroverse Meinungen sind uns hier im Forum durchaus willkommen, zumindest, wenn sich die kontroversen Posts dann auch an die hier gültigen Forenregeln halten.

Der hier vorliegende Thread hat sich im Laufe der Zeit leider so entwickelt, dass verschiedene Posts nachträglich vom Posteinsteller selbst gelöscht wurden, wodurch es nun schwierig ist, dem eigentlichen Verlauf zu folgen. Wir vom Forenteam haben uns trotzdem entschlossen, diesen Thread für alle sichtbar stehen zu lassen. Das ursprüngliche Thema - also der angedachte "Buchtipp" ist zwar nicht mehr erkennbar, was sich daraus ergeben hat, möchten wir aber durchaus erkennbar lassen.

Zunächst hat das hier als "Desperado" gemeldete Foren-Mitglied ein selbst verfasstes Buch vorgestellt und dazu Links zur Verfügung gestellt, die auf Seiten verweisen, wo das Buch kostenfrei heruntergeladen und gelesen werden kann.

Wer hier in diesem Forum ein bisschen rumstöbert wird schnell feststellen, dass wir vom Forenteam durchaus kritisch Büchern gegenüber stehen, die von Europäern verfasst wurden und als Thema Indianer und ihr kulturelles Umfeld haben. Aber selbstverständlich ist uns durchaus bewußt, dass unsere diesbezügliche Meinung nicht von jedem geteilt wird und es sehr wohl Leser für solche Bücher gibt.

Angepriesen wurde besagtes Buch allerdings mit "Und es ist sehr viel Wissenswertes drin gesammelt über indianische Kultur und über ihre Geschichte vor allem im Neunzehnten Jahrhundert. Es ist ein interessantes Buch (nicht nur) für alle, die sich für Indianer interessieren". Unter dieser Prämisse erwarten wir dann allerdings eben WISSEN, also FAKTEN zu Kultur und historischen Gegebenheiten.

Nach einer groben Inhaltsangabe befragt, gab der Buchautor an, das Buch beschreibe den Lebensweg eines Hauptakteurs, den es im Umfeld des 19. Jahrhunderts in die unterschiedlichen Lebensräume der verschiedenen Indianernationen verschlägt, wodurch er nicht nur mit den Indianern in Kontakt kommt, sondern eben auch die unterscheidlichsten Auseinandersetzungen zwischen europäischen Einwanderern und Indianern und die Auswirkungen dieser Auseinandersetzungen miterlebt.

Ein solches Projekt mit dem Ziel, dann eben auch - wie angepriesen - "viel Wissenswertes [...] über indianische Kultur" zu vermitteln, ist allerdings keine leichte Aufgabe und bedingt sehr viel Recherche-Arbeit. An der Stelle fielen jedoch sowohl Elk, als auch Bärbel bereits in den wenigen Zeilen, die der Autor des Buches hier im Forum schrieb als auch auf den Seiten, die durch folgen der angegebenen Links gefunden wurden, bereits derart viele Fehler bezüglich kultureller Dinge auf, die nicht wirklich auf gute Recherchearbeit schließen ließen sondern vielmehr auf oberflächliche Betrachtung und Durcheinandergemenge nach Gutdünken eines Autors, der zwar mit seinem Projekt gute Absichten verfolgt haben mag, bezüglich der Kultur der verschiedenen angesprochenen Indianernationen aber eben leider an Fachkompetenz zu wünschen übrig ließ.

Solche Unkenntnis kultureller Eigenarten für jemanden, der nicht der entsprechenden Kultur angehört, ist ja durchaus verständlich, aber genau dann bedarf es in unseren Augen eben gründlicher und tiefgehender Recherche, ansonsten mögen die Ziele eines solchen Buchprojektes ja durchaus lobenswert sein, das tatsächliche Ergebnis aber eben leider nicht.

Ob solche - durch Unkenntnis und mangelhafte Recherche hervorgerufene - Falschdarstellung für den Leser eines Buches Bedeutung hat oder nicht, liegt wohl im Auge des Betrachters. Dies hier ist jedoch ein Forum, bei dem wir uns eben darum bemühen, Indianer, ihre Kultur, ihre Lebensumstände und ihre Geschichte möglichst authentisch darzustellen und landläufige Klischees und Mythen aufzuzeigen und nach Möglichkeit richtig zu stellen, denn eben diese leider sehr verbreiteten Falschdarstellungen, Klischees und Mythen werden von betroffenen Indianern oftmals als respektlos und beleidigend empfunden. Bücher, die dagegen verstoßen möchten wir hier im Forum nicht bewerben oder gar empfehlen, egal, wie groß die Fangemeinde eines solchen Buches auch sein mag. Ziel dieses Forums ist Aufklärung GEGEN Klischees und Falschdarstellung und nicht Förderung von noch mehr Falschdarstellungen. Es steht jedem Buchautor frei, sein Werk hier in diesem Forum vorzustellen und somit unserer Kritik auszusetzen oder eben nicht. Wir empfehlen jedoch, auch hier lieber erst ein bisschen "Recherchearbeit" zu leisten und zumindest oberflächlich hier im Forum etwas rumzustöbern, bevor man sein Buch unserer möglicher Kritik aussetzt. Dann lassen sich solche "Verwirrungen" und "Verblüffungen", die Desperado angibt, empfunden zu haben, nämlich durchaus vermeiden.



Desperado:
big_bye
Zuletzt geändert von Desperado am Mo 17. Apr 2017, 11:11, insgesamt 3-mal geändert.
Desperado
 

von Anzeige » Fr 31. Mär 2017, 06:51

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Re: Buchtipp

Beitragvon Elk Woman » Fr 31. Mär 2017, 12:11

Hallo, @Desperado,

Bärbel hat Dich ja (als Mitglied unseres Admin.- und Moderatoren Forenteams ) schon im Willkommensthread
begrüßt bzw. will Dir noch schreiben,
bzw. wahrscheinlich wirst du eher eine PN von uns in deinem hier angemeldeten Postfach haben,
denn man kann auch manchmal lieber privat miteinander schreiben.

Wie gesagt ; Du hast dich als Mitglied angemeldet.

Daher ist es verwunderlich,
das du jetzt hier "im Gästeforum" schreibst..
(wo eigentlich nur `Gäste`betreffs Fragen schreiben,
die sich nicht offiziell gleich hier im Forum anmelden möchten.



Unabhängig davon, muss mich mal schon vorab hier zu deiner Empfehlung`mit einmischen.

Erstens gratuliere ich Dir zu Deiner Begeisterung an einer ausdauerhaften Arbeit,
also dem Versuch ein literarisches Werk zu schreiben,
was sicher viel Zeit in Anspruch nahm.


Ich kenne den Inhalt nicht und werde mich also nicht dazu inhaltlich äußern,
was auch im Moment nicht der Anlass meiner hiesigen Antwort ist.

Mal so erklärt;

ich bin seit ca. 11 Jahren hier im Forum und seit 9 Jahren stecke ich fast
täglich Arbeit hier rein, einfach darum;
um das nicht zu einem Wald- und Wiesenforum
( wo Jeder halt nach Gusto alles posten kann), sich entwickelt.

Das Anliegen ´hier `ist und bleibt,
ein hochwertiges Informationsportal über Ìndianer,
d.h. deren Geschichte, Kultur und Gegenwart.

Weniger aber, etwas mit künstlerischen Phantasieauslebungen,
die an Indigenen Kulturen und auch deren heutigen Ansprüchen
vorbei geht.


Das nur schon mal zur Erklärung, weil das Neuzugängen oftmals noch nicht so
bewusst ist.


Für unser Forum haben wir hier übrigens auch Forenregeln.

Dazu z.B.:
Eingangsseite unter linke Menüspalte bei Nutzungsbedingungen :
"Der Betreiber des Boards übt das Hausrecht aus."


Dieses "Hausrecht" ersieht man auch auf der Eingangsportalseite
unter "FORENREGELN" dieses :

"Punkt 3 : Nicht beworben werden dürfen :
Dienstleistungen, Kettenbriefe, kommerzielle Shops und eigene-kommerzielle Websites, auch eigene Verlage,
Vereinseigene Seiten /Foren/ Soziale Netzwerkseiten o. ä. (Bei Verstößen erfolgt eine Löschung des Bezugs durch das Forenteam.)"


:0zzausrufezeichen: (Siehe Nachtrag !)

Gut, du hast in dem Sinne keinen kommerziellen Eigenverlag.
Aber, du wirbst hier trotzdem für persönliche Dinge,
weil du deine Arbeit auch irgendwie vermarkten willst.

Und da wir dein Werk nicht kennen, dieses nicht uns hochladen und vorher inhaltlich bewerten können
(dazu fehlt uns auch einfach die Zeit
und das wir, fairerweise für dich, auch keine persönl. inhaltliche Zensur
hier öffentlich starten werden ),


würden wir aber wiederum mit deiner EMPFEHLUNG
dann stillschweigend hier mit eine Empfehlung aussprechen..,

d.h. würden wir hier allen künftigen "DO IT YOURSELF " Vermarktern
auch gerechterweise dann Tor und Tür gleich mit öffnen,

was nicht mit unserem Forumsansatz übereinstimmen kann...!

Alles Andere in der PN und
ansonsten müssen wir hier zu einer Lösung kommen,
die Empfehlung und Verlinkung betreffend.


Mit besten Grüßen,

elk
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Re: Buchtipp

Beitragvon Elk Woman » Fr 31. Mär 2017, 12:25

Nachtrag :

Ich lag falsch !

Auf deiner verlinkten Seite , ersah ich jetzt erst deinen Eintrag von vor 3 Monaten :

Zitat
"Nach Rücksprache mit meinem Verleger, Herausgeber, Lektoren und Sponsoren"..


Damit ist es für uns eine KOMMERZIELLE WERBUNG
(und muss laut unseren Forenregeln auch als solches behandelt werden.)



elk
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Re: Buchtipp

Beitragvon Desperado » Fr 31. Mär 2017, 15:31

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Zuletzt geändert von Desperado am Mo 17. Apr 2017, 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
Desperado
 

Re: Buchtipp

Beitragvon Elk Woman » Fr 31. Mär 2017, 17:12

O.k. :wink:


Du schreibst :

Und es ist sehr viel Wissenswertes drin gesammelt über indianische Kultur und über ihre Geschichte vor allem im Neunzehnten Jahrhundert.
Es ist ein interessantes Buch (nicht nur) für alle, die sich für Indianer interessieren


Dann werde ich mal deine Worte zum Anlass nehmen
um (soweit es meine Zeit zuläßt)
da mal in deine Links, bzw. Bücher, reinzuschnuppern.

Was natürlich dann mit sich bringen wird, dass ich inhaltlich dann doch hier (doch öffentlich) in eine Diskussion eintreten werde,
da ohne diese Anmerkungen, mir eben doch eine Art `Blankounterschrift ( in Form von einer verlinkenden Empfehlung)`
nicht für dieses Forum wünschenswert wäre,
was überhaupt nichts mit Misstrauen zu tun hat, aber wiederum doch auch in deinem Interesse als Autor sein müsste.



elk
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Re: Buchtipp

Beitragvon Desperado » Fr 31. Mär 2017, 17:59

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Zuletzt geändert von Desperado am Mo 17. Apr 2017, 11:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Buchtipp

Beitragvon Elk Woman » Fr 31. Mär 2017, 22:23

Nö, hast hier keinen "Stress" gemacht,
wir können durchaus auch mit verschiedenen Interessen
von Schreibern umgehen und ist doch positiv, wenn Jemand hier mit postet.

Es ist halt nur so, eben wie ich schon schrieb, es gibt hier Regeln ( um eventuelle Stressfaktoren von vornherein zu vermeiden)
und ebenso , im Laufe der Jahre sich entwickelte Richtungen im Forum , was Themen und Forenanliegen betrifft.

Die aber durchaus und zu Recht nicht zu allen passen ( und wodurch die Mitschreiberzahl sich in Grenzen hält
( was aber generell überall in den noch verbleibenden...Internet- Foren, durch das Angebot anderer Sozial Media Internett Plattformen,
der Fall geworden ist).


Wenn etwas mehr geschrieben werden würde hier, wär's wohl gar nicht so sehr aufgefallen. :wink:


Kann man nicht so stehen lassen ;
hier wird schon sehr, sehr viel geschrieben, " betrachtet man die Fülle der Themen und Seitenanzahlen",
nur die schriftliche Beteiligung ist eben gerade wegen des erwähnten, bzw. sich entwickelten Anspruchs
der Forenthemen nicht unter vielen Usern aufgeteilt, sondern auf einige Wenige.


Ich habe übrigens ´versucht`, mich in Deine erste Verlinkung (Der Federhut) einzulesen,
aber bin nach 20 Seiten gescheitert, da ich mich als Leser irgendwie nicht mitgenommen fühlte,
d.h. wohin dein Buch steuert, um welchen Protagonisten es sich mit bei den sehr in seiner Psyche verfangenen
Einsteigewerk handelt, etc.

Da man sich nur Seite für Seite vorwärts bewegen kann, es kein Inhaltsverzeichnis zur Abschnitteinsicht
( auch thematisch oder zum mal in andere Kapitel hereinschnuppern ) gibt,
war ich nach 20 Seiten schon als Leser einfach überfordert - ,
und dachte nur :" wann bekomme ich einen Zugang zum roten Faden des Buches..?"

Denke ich dabei an meine e books , steht meist in der Vorbemerkung schon eine Einführung zum eigentlichen inhaltlichen Ziel
vom Autor, bzw. es gibt eine chronologische Inhaltsangabe bzw. Auflistung der Personen zur Handlung.
Das hab ich hier vermisst ( oder einfach übersehen, nicht gefunden oder etc.)

Kurzum, ich persönlich...habe nach den ersten 20 Seiten noch nicht gewusst, was mir der Autor erzählen will...
Und dafür mich über 300 bzw. über 500 Seiten durchzuackern, geht nicht, d.h. nur um zu sehen,
wann es mich überhaupt dahin trägt , was mir als Leser versprochen wurde, d.h. wo es in Sachen `Indianer-Kultur und Geschichte ` anfängt
bzw. der nachfolgenden Aussage für einen `Gastleser`entspricht :

...dass mein Buch rein wissensmäßig sicher nichts Neues zu bieten hat und von daher nirgendwo so recht hineinpasst,
aber für Leute, die als Gäste reinlesen, als Lektüre durchaus geeignet ist.


O.k., ist eine rein subjektive Empfindung von mir,
dann kann ich nur "vorschlagen":

Klär Du doch ´Deine Leser in spe ´ einfach mal zum Anliegen und Inhalt Deiner Bücher auf.


Beste Grüße
und Wünsche,

elk
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Re: Buchtipp

Beitragvon Desperado » Sa 1. Apr 2017, 06:50

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Zuletzt geändert von Desperado am Mo 17. Apr 2017, 11:12, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Buchtipp

Beitragvon Bärbel » Sa 1. Apr 2017, 07:25

Hallo Desperado,

ich kann es noch kürzer: Einmal "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von vorne bis hinten umgeschrieben als wäre es aus der Sicht eines "Desperado" erlebt ...

Du meintest, Dein Buch enthielte "sehr viel Wissenswertes ... über indianische Kultur" [Post vom 31.3. um 17:31 Uhr] und bezeichnest Geronimo als "Schamanenkrieger"??? Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Indianer haben keine Schamanen, das ist einzig und allein Ausdrucksweise der New Ager, die sich der Kultur der Indianer bedienen, um sich für ihre Anhänger interessant zu machen.

Wenn ich Deiner Kurzbeschreibung folge, besucht Dein Desperado so gut wie jede Indianernation im Laufe seines Lebens. Und da willst Du ernsthaft, die Kultur all dieser Nationen mit ihren ganz speziellen Besonderheiten darzustellen in der Lage gewesen sein??? Sorry, aber ich kenne andere Autoren (ebenfalls Deutsche), die Ihre Romane bevorzugt bei den Lakota ansiedeln. Einer dieser Autoren recherchiert deshalb seit mehr als 25 Jahren immer wieder und wieder und wieder und ich behaupte, diese Person hat dadurch ein grosses Wissen über die Kultur der Lakota gesammelt. Trotzdem sagt diese Person immer wieder, wie viel sie noch lernen muss, weil sie eben selbst diesen, nur auf eine Nation beschränkten Kulturraum, immernoch nicht so im Griff hat, dass auch Lakota sagen "ja, genau so ist das bei uns". Deshalb lässt diese Person immer befreundete Lakota ihre Kapitel lesen, um eben auch Rückmeldung von Leuten zu bekommen, die der Kultur tatsächlich angehören, denn GUTE Recherche sollte für Autoren grundsätzlich absolut wichtig sein. ... Wo meinst Du also, Dein Wissen über die Kulturen all der verscheidenen von Dir angesprochenen Nationen zum Verfassen eines solch umfangreichen Buches her zu haben?

Auch Deine Aussage, man könne eine solche Geschichte nicht in Kapitel fassen, es wäre ein "sich ergebender Fluss" ist völliger Humbug. Ein Geschichte (zumindes eine gute), die länger als eine DIN A 4 Seite ist, hat einen oder oder besser noch mehrere Handlungsstrang/-stränge. Diese Stränge laufen mal auseinander, mal treffen sie sich. Es gibt einen Spannungsbogen und auch die Auflösung der Spannung. Folgt ein Bogen auf den nächsten, gibt es "Cliffhänger", um den Leser auch weiterhin zu fesseln. Und genau da liegt auch das Wichtigste überhaupt, die Geschichte muss den Leser "fesseln". ... Elk hat also nun schon 20 Seiten gelesen und trotzdem dich erst fragen, worum das Buch überhaupt geht. Was meinst Du, wie viele Leser die Geduld aufbringe, überhaupt 20 Seiten durchzuhalten, bevor sie Dein Machwerk in die Ecke werfen? ... Verschiedene Spannungsbögen kann man in Kapitel fassen. Sollte Dein Buch also ernsthaft nur einen Spannungsbogen haben (den Du nicht in Kapitel teilen möchtest) ... über 3400 Seiten??? ... wow! welch Hochgenuss! :roll:

Gruss
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Re: Buchtipp

Beitragvon Desperado » Sa 1. Apr 2017, 10:39

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Zuletzt geändert von Desperado am Mo 17. Apr 2017, 11:13, insgesamt 2-mal geändert.
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