Siedlungsgeschichte




Einwanderungsgeschichte in den USA, Kanada, Mittel- und Südamerika und allgemeine indianische Geschichte
USA, Canada, Central, and South America: Immigration history and general history of Native Americans

Moderatoren: Elk Woman, Bärbel

Siedlungsgeschichte

Beitragvon Elk Woman » Mi 8. Mai 2024, 12:33

VORBEMERKUNG

ACHTUNG :idea:

Ich schrieb 2023 im Thread "Interne News "/ INFO
schon einmal :

big_hello

"In mehreren Threads oder Themen zu hier schon behandelten (vorwiegend historischen) Sachen,
werdet ihr künftig verstärkt auf ein vorgelagerter Zeichen (RF)stoßen:

Es handelt sich dabei um frühere 'EIGENTEXTE' unserer Forenmitglieder,
die auf einer anderen Internet Plattform gepostet wurden
und hier wieder mit der damaligen vielen Arbeit und den interessanten Inhalten
abgespeichert wurden !"


08.August 2023

elk
(Forenteam)



(So gesehen, erlaube ich mir meine eigenen Beiträge zum Thema "Siedlungsgeschichte "
hierher nachfolgend zu übertragen .)
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
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von Anzeige » Mi 8. Mai 2024, 12:33

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Re: Siedlungsgeschichte

Beitragvon Elk Woman » Mi 8. Mai 2024, 12:53

(RE)

-@elk-

Europäische Siedler

Wer sich dazu Zeit nimmt und‘ vielseitig‘ interessiert an Geschichte ist,
dem empfehle ich :

Die Geschichte der "Siedlerkolonien "
von den Anfängen bis zur ‘Kolonialzeit‘ im späten 19.Jhdt.


https://ieg-ego.eu/de/threads/europa-und-die-welt/herrschaft/christoph-marx-siedlerkolonien



Siedlungen ausserhalb Europas-SIEDLUNGSKOLONIEN:

Massenauswanderungen/Masseneinwanderungen;

Die Geschichte der deutschen Amerika-Auswanderer
im 19.Jhdt.



https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2011/03/Massenauswanderung/komplettansicht

--------------------------------------------------------------

Kolonialgeschichte der USA:
https://www.oekosystem-erde.de/html/kolonialgeschichte_der_usa.html

--------------------------------------------

Und zum Schluss des kleinen Geschichtsüberblicks
zur Siedlergeschichte,


Siedler gegen Indianer :
https://www.g-geschichte.de/jahrgang-2020/siedler-gegen-indianer/

Unter den Einleitungsworten im Artikel,
befinden sich Menüpunkte zum anklicken
für das Heft mit diesem Artikel (Kaufoption)
Man kann das als Printausgabe = 6,30 €
oder als epaper = 5,99 €
online dort bestellten .

Und man kann ( nach dem Titelblatt ) mit den Link
" Online reinblättern" sich einen ersten Einblick zum
Heft holen.

________________________________________________

Ein User sagte damals in etwa: „Zur Thematik an sich muss ich sagen,
dass ich die Massaker von Indianern an Siedlern genauso schlimm finde,
wie die Massaker von Siedlern oder Soldaten an Indianern.

Vor allem kann ich nicht nachvollziehen,
wie man sich überhaupt erst in so eine Situation begeben kann.“


Das war meine Antwort :

(@elk :
RE: Europäische Siedler, 19 Sep. 2022 )


„Ja, ich denke auch so.

Jede Gewalttat, die Menschen ein Leben lang körperlich und seelisch zerstört,
geht mir so was von unter die Haut, dass ich ganz
wütend werde (entgegen meiner eigentlichen Natur)

und sehen muss, dass mich das nicht total niederdrückt,
"weil ich es fast nicht ertragen kann."

Es ist wohl ein Fluch der Menschheit, der nur mit einer Begründung ‘ irgendwie ‘
erklärt werden kann:


"Macht - und Dominanzausübung ".

Hier soweit zusammengefasst :

https://www.infoportal-rg.de/motive-und-hintergruende/


Auch wenn hierbei sicher mit an die schreckliche Bilanz der verschwundenen
und mißbrauchten/getöteten Indianerinnen in USA und Kanada gedacht wird,

es passiert täglich ...und in der ganzen Welt.


Auch wenn in Kriegszeiten
(oder besonders durch nachfolgenden ‘Sieger‘ ; wie nach 1945 durch russ. Truppen..in Deutschland) ,
diese ganze psycholog. Machtausübung . .besonders eskaliert;

so geschieht das auch im privaten Umfeld -

und geschah eben auch bei Überfällen der Indianer ;
auch früher zwischen den Stammen.

So gab es auch z.B. in Deutschland
im Jahr 2021 = 9.986 Opfer von Vergewaltigung,
sexueller Nötigung und sex. Übergriffe
(Und das ganz ohne kriegerische Hintergründe).

Ich denke, dass liegt immer an den Individuen allein,
d.h. "Wie moralisch und menschlich mitfühlend
sie sich verhalten."


Selbst wenn da großer Hass auf irgendwelche Umstände vorliegt
oder wegen eigenem schlimmen Erleben,

jeder Mensch kann die Spirale der Gewalt durchbrechen!

(Es sei denn, er ist krank.
Wobei er da eher in Einrichtungen gehört, so dass behandelt und umgepolt wird -
oder wenn nicht heilbar, dann trotzdem nicht unbedingt weiterhin eine vorausgehende Gefahr
für Andere bleibt..

Aber das ist ein sehr sensibles Thema
und ich wüsste da auch keine optimale Lösung.)


Auf jeden Fall kann ich persönlich auch niemand mit Argumenten von pers. Trauma etc. freisprechen,
es bleibt auf beiden Seiten "Unrecht".


----------------------------------------

(und dann als meine erneute Antwort auf selbigen User )
RE: Europäische Siedler, 19 Sep. 2022
:

„Ich sehe das auch sehr viel weitgespannter
"als nur die Zeit der so genannten ‘Indianerkriege‘ zu berücksichtigen
oder Grausamkeiten und Unrecht bei der einen Seite nur
als Ergebnis von an ihnen geschichtlich Unrecht getanen, zu betrachten.

(Daher eigentlich hier meine breitgefächerte Verlinkungen zu :
frühen Siedlern über Kolonialisierung bis zur Vertreibungspolitik,

bis zu Ursachen von Grausamkeiten und Übergriffen, bis zur sex. Gewalt, gekommen,
allgemein-
und auch für Grausamkeiten zwischen den frühen Stämmen,
wenn‘s um Macht, Beute und Land ging.

Von den machtvollen Irokesenbündnissen und ihren Grausamkeiten gar nicht erwähnt,
weil das Thema ja das Verhältnis von Siedlern und Indianer vorrangig bedienen soll.)

--------------------------

Dazu eignet sich das Beispiel "Texas" wirklich gut :

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Texanische_Indianerkriege

Siehe z.B.:

Absatz "Frühe texanische Besiedlung" 1821-1836

"1821: Vertrag zwischen Francisco Ruiz und den südlichen Comanchen"

und "Fort Parker Massaker"

Hierfür gab es doch keine ‘Rechtfertigung‘ in Form von
"Ursache" und "Wirkung" ..?



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Zum Thema "Siedler"
auch mit gestreift:


Planwagen go West und Frauen:

https://www.planet-wissen.de/kultur/nordamerika/frauen_im_wilden_westen/wilder-westen-planwagen-100.html

(Es gab also schon damals "Reiseratgeber".
Naja, nicht für Urlaubsreisen, sondern Auswanderer-Ratgeber,
wie im Beispiel den "Auswanderer-Ratgeber für Oregon
und Kalifornien" von 1845.

Siehe auch Untermenü: "Alltag im Wilden Westen".)


_______________________________________________________

Fortsetzung folgt !
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