Indianische Filmemacher




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Indianische Filmemacher

Beitragvon Elk Woman » So 15. Jun 2014, 23:06

Ein lange bissel vernachlässigtes Thema, aber ein langsam erstarkendes Genre,
besonders gegen Klischeedarstellungen von Natives im Film :

Indianische Filmemacher

Chris Eyre , Sherman Alexie, Gary Farmer sind inzwischen bekannt,
aber einen hab auch ich erst jetzt entdeckt :

Greg Michael Sarris

Zitat :

“Armed with their own voice and vision, Native filmmakers like Chris Eyre and writers Sherman Alexie and Greg Sarris
are carving out a niche for themselves inside Hollywood. They exemplify a new Native filmmaker.”


http://www.ammsa.com/sites/default/files/html-pages/old-site/guide/GIC00-film.html


Gregory Michael Sarris (* 12. Februar 1959)

http://greg-sarris.com/

http://greg-sarris.com/about/biography/

ist ein College-Professor, Autor, Produzent, Drehbuchautor und Mitglied
bzw. derzeitiger Tribal Chairman of the „Federated Indians of Graton Rancheria“,
einem eidgenössisch anerkannten Indianerstamm in Kalifornien (x).

http://greg-sarris.com/videos/

http://www.nativenewstoday.com/2014/06/14/gregory-michael-sarris-federated-indians/

Er co-produzierte mit Robert Redford im Jahr 1996 einen HBO-Film :

„ Grand Avenue“

http://greatbooksnativefilm.blogspot.de/2010/04/week-6-grand-avenue-1996.html

http://www.imdb.com/title/tt0116443/fullcredits?ref_=tt_ov_st_sm
(schaut euch mal die Film-Crew an...)


(x) siehe auch :
http://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-voelker-der-erde/miwok

"Wie fast alle Kalifornischen Indianer haben die Miwok ihre ethnische Identität verloren.
Am 27. Dezember 2000 gelang dem Stamm der Coast Miwok (Küsten-Miwok) „Federated Indians of Graton Rancheria“
die Wiederanerkennung durch die US- Regierung. Diese wurde ihnen 1958 aberkannt. Sie leben in dem Reservat Graton Rancheria. "
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
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von Anzeige » So 15. Jun 2014, 23:06

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Re: Indianische Filmemacher

Beitragvon Elk Woman » Mi 18. Jun 2014, 13:56

Georg Burdeau (Blackfeet)

"George Burdeau ist ein Veteran Regisseur und Produzent, sowie Gründungsmitglied von Vision Media-Maker.
Er hat beide Emmy-und Peabody Preise für seine Arbeit gewonnen und war der erste Native American Director in the Director's Guild of America.
Er ist bekannt für Filme wie The Native Americans (1994), The Native Americans (1994), Ann of the Wolf Clan (1977) and The White Man's Gift (1980) -

Derzeit arbeitet er an einem Dokumentarfilm-Projekt über die Geschichte und die Auswirkungen der Magna Carta. "

Quelle :
“It turns out that Native Americans may have the proverbial last laugh.
George Burdeau on the Magna Carta, Subsistence Culture and the Future of Western Civilization”


With Anthony Wile - March 09, 2014

http://www.thedailybell.com/exclusive-interviews/35094/Anthony-Wile-George-Burdeau-on-the-Magna-Carta-Subsistence-Culture-and-the-Future-of-Western-Civilization/

Anthony Wile vom „The Daily Bell“ sagte nach dem Interview ( siehe Link):

“We found this interview fascinating because it explains elements of Native American culture that are not widely known, to the best of our knowledge.
It also deals with a number of fundamental issues we've raised in the past about how societies should be organized so that they can exist in a sustainable way. “


“It turns out that Native Americans may have the proverbial last laugh.”


Siehe auch :
http://www.itvs.org/films/backbone-of-the-world


Seine Ausbildung :

Institute of American Indian und Alaska Native Kultur

University of Washington, Arizona und Kansas
(Bachelor of Applied Science (BASc), Pre-Medicine/Pre-Medical Studies )
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Re: Indianische Filmemacher

Beitragvon Elk Woman » Mi 18. Jun 2014, 14:08

Phil Lucas , Choctaw
(1942 - 4. Februar 2007)

war ein Filmemacher mit meist indianischen Themen.

Er vermarktete, schrieb, produzierte, führte Regie oder bearbeitete mehr als 100 Filme / Dokumentationen oder Fernsehprogramme, bereits ab 1979,
als er noch Co-Produzent und Co-Regie war, in: „Image of Indians“
( fünfteilige TV Serie die Phil Lucas zusammen mit Will Sampson über das steretypische Indianerbild in den Hollywood Western produzierte.)

Er meinte selber zu seiner eigenen „Stellung“ aber :

„ Die Filme die indianer selber machen, werden anders sein.
Aber man sollte ihnen nicht sagen, wie man Filme macht. Das gilt auch für mich.
Wenn ich in eine andere indianische Gemeinschaft gehe, ist das erst einmal nicht meine Kultur.
Wenn ich hineingehe, bin ich eine Art ´Förder´für sie, damit sie ihre Geschichten selber erzählen“…)



In einem Interview sagte er auch einmal:

„Das Problem mit der indianischen Kultur ist, dass sie erfahren werden muss.
Man lernt sie durch Zuschauen zwar kennen, aber man erfährt nicht die Realität des täglichen Lebens“.


Quelle : M. Peipp/ B. Springer „Indianer im Film“


siehe auch :

http://www.seattlepi.com/local/article/Phil-Lucas-1942-2007-Native-American-a-teacher-1227501.php
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Re: Indianische Filmemacher

Beitragvon Elk Woman » Fr 1. Jan 2016, 22:45

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