Cherokee Wigwam

[palisanderverlag]

Liebe Indianerfreunde,

im Palisander Verlag ist ein neues "Indianerbuch" erschienen: "Roter Vogel erzählt. Die Geschichten einer Dakota" von Zitkala-Ša

Über das Buch
Ein siebenjähriges Dakota-Mädchen spielt glücklich auf den Prärien ihrer Vorfahren. Doch Missionare versprechen ihr und ihren Freundinnen einen Ritt auf dem Eisenross ins Land der leuchtend roten Äpfel, wo ein wunderbares Leben auf sie warten sollte. Was folgt, ist ein Alptraum, wie ihn Abertausende indianische Kinder an amerikanischen Internatsschulen durchleben mussten, fern der Heimat, sprachlos, rechtlos. Eine von ihnen war Zitkala-Ša (1876-1938). Sie lernte die Sprache der Peiniger ihres Volkes, und sie fand die Worte, um das Geschick ihrer Leidensgefährten auf ergreifende Weise zu schildern und um ihren weißen Mitbürgern das Leben und die Kultur der indianischen Völker nahezubringen.
Ihre Kindheitserlebnisse sind neben anderen Erzählungen Gegenstand ihres 1921 veröffentlichten Buches »American Indian Stories«. Bereits 1901 erschien ihr erstes Buch, »Old Indian Legends«, eine Sammlung traditioneller Geschichten ihres Stammes.
»Roter Vogel erzählt« enthält die Texte der beiden von Zitkala-Ša veröffentlichten Bücher und weitere faszinierende Texte aus ihrer Feder – einen umfangreichen Zyklus von Mythen und Legenden, der erst in den 1990er Jahren in ihrem Nachlass gefunden wurde, sowie Reden und Essays.

Über die Autorin
Zitkala-Ša – Roter Vogel – ist der selbstgewählte indianische Name der 1876 geborenen Dakota-Indianerin Gertrude Simmons Bonnin, unter dem sie ihre Texte in verschiedenen Zeitschriften und in ihren Büchern veröffentlichte.
1913 wurde die von ihr mitgeschaffene »Sonnentanzoper« in Utah uraufgeführt, die erste Oper, an der eine amerikanische Ureinwohnerin maßgeblich beteiligt war.
Zitkala-Ša war nicht nur Schriftstellerin und Musikerin, sondern vor allem auch eine engagierte Aktivistin der Indianerbewegung. Als Generalsekretärin der panindianischen Organisation Society of American Indians, in Zeitungsartikeln und zahlreichen öffentlichen Vorträgen, von denen mehrere in diesem Buch enthalten sind, setzte sie sich vehement für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner ein. Ihr Wirken trug dazu bei, dass nach vielen Jahren der Hoffnungslosigkeit und der Entwurzelung wieder indianisches Selbstbewusstsein aufkeimen konnte. Zitkala-Ša starb 1938 in Washington.

Bibliographische Angaben
Zitkala-Ša
Roter Vogel erzählt
Die Geschichten einer Dakota
Illustrationen von Angel de Cora
Aus dem Englischen von Frank Elstner und Ulrich Grafe
Hardcover mit Schutzumschlag
400 Seiten
ISBN 978-3-9383057-06
€ 22,90

[Bärbel]

Hallo Palisanderverlag,

schade, dass man von euch nur hört, wenn Ihr - wie hier - dieses Forum für kostenfreie Werbung in eigener Sache nutzt. Aber naja, wir wollen ja nicht unseren Lesern hier vorschreiben, für welche Bücher sie sich interessieren oder auch nicht. Deshalb also erst mal Danke für den Hinweis der Bucherscheinung.
Wir bitten jedoch darum, die Forenregeln hier zu beachten, die unter Punkt 3 besagen: "Nicht beworben werden dürfen : Dienstleistungen, Kettenbriefe, kommerzielle Shops und eigene-kommerzielle Websites, auch eigene Verlage, Vereinseigene Seiten /Foren/ Soziale Netzwerkseiten o. ä.
(Bei Verstößen erfolgt eine Löschung des Bezugs durch das Forenteam.)"

Ergänzend etwas zum Lebenslauf der Autorin:https://de.wikipedia.org/wiki/Zitkala-%C5%A0a

Gruss
Forenteam

[palisanderverlag]

Liebes Forenteam,
es ist uns natürlich bewusst, dass der Unterschied zwischen Information und Werbung gering und unscharf ist. Es ist auch richtig, dass wir uns nur dann hier melden, wenn wir etwas Neues zur Indianerthematik veröffentlichen, was aber einfach daran liegt, dass eigentlich niemand von uns Zeit und Gelegenheit hat, an Foren mitzuwirken, auch wenn dies manchmal sicher interessant wäre ... Wir denken aber, dass wir mit unseren Büchern zu dieser Thematik einen Beitrag leisten, der im Sinne und im Interesse vieler Freunde der Geschichte und der Kultur der Ureinwohner Nordamerikas ist, und dass es daher gerechtfertig sein sollte, dass wir darüber in Foren wie diesem informieren. Wir möchten das so sachlich wie möglich tun, d. h., wir behaupten beispielsweise nicht Dinge, wie "Ein Muss für jeden Indianerfreund" oder "Sie werden dieses Buch lieben!" oder "Das beste Indianerbuch des Jahrzehnts" und dergleichen Werbeunsinn, weil wir das Urteilen lieber den Lesern überlassen wollen ...
Mit freundlichen Grüßen
Der Palisander Verlag

[Elk Woman]

Danke für die Rückmeldung und natürlich ist es uns auch wichtig hier Informationen zu " Original "-Indianerliteratur,
noch dazu in deutscher Bearbeitung,für unsere Forenmitglieder und Leser zu erhalten.

...es ist uns natürlich bewusst, dass der Unterschied zwischen Information und Werbung gering und unscharf ist.

Ganz dieser Meinung können wir uns aber nicht anschließen, denn es kommt immer darauf an
"worauf ich zuerst und auch bewusst den Blick des Lesers lenke";
d.h. ob ich schreibe, wie gehabt : "wir, der Verlag x -y haben ein Angebot " + Verlinkung zu dem Angebot mit ISBN Nummer etc.
( und dann zum inhaltlichen Angebot komme),
- oder umgekehrt, d.h. zuerst das Buch und Verfasser etc. empfehle und dann (etwas untergeordneter) einflechten lasse,
wo es erhältlich ist..!
( bzw. jeder wirklich Interessierte findet dann die Bezugsadresse schon )

So hat es jedenfalls keinen vordergründigen, kommerziellen Werbecharakter,
von dem wir unser Forum einfach frei halten wollen.

Gut, dass wir uns da noch einmal verständigt haben.

Mit besten Grüßen
vom
-Forenteam-