Cherokee Wigwam

[Elk Woman]

Jeremy Dutcher:

‘Always do it our way first’"

Der Opernsänger fügt der indigenen Renaissance das gesamte Album in Wolastoqey-Sprache hinzu.

Jeremy Dutchers Stimme hallt und wird lauter in einem der größten Räume der Welt,
dem Grand Foyer des Kennedy Center in Washington, DC.

Seine "oohs" und Klavierklänge tanzen mit dem Licht der Kristallleuchter,
während die Sonne durch die Fenster lugt .
(Jeder Kronleuchter wiegt eine Tonne. Das Gebäude aus Marmor befindet sich am Potomac River.)

Und es ist klar, dass Dutcher, Wolastoqiyik von der Tobique First Nation in dieses Gebäude gehört:

Es gibt viele Echohalls im Kennedy Center. 1958 unterzeichnete Präsident Dwight D. Eisenhower
den Beschluss das Gebäude zu erbauen.

Nur sieben Jahre zuvor, 1951, hatte die kanadische Regierung das offizielle Verbot indigener kultureller Praktiken
(Teil des Indian Act) aufgehoben.
Als das Kennedy Center 1971 eröffnet wurde, war der American Indian Religious Freedom Act noch nicht gesetzlich verankert.

Die Vereinigten Staaten haben 1978 nur das Recht der Ureinwohner kodifiziert, Tradition aus zu üben,
zu singen und heilige Zeremonien durchzuführen.
In Kanada setzten die indianischen Residential Schools ihren Missbrauch fort, der in den 1870er Jahren begann
(etwa zur gleichen Zeit in den USA) ) bis die letzte Schule 1996 geschlossen wurde…“

weiteres, siehe :
https://newsmaven.io/indiancountrytoday/lifestyle/jeremy-dutcher-always-do-it-our-way-first-svli-c1Ym0271N4WFifCLw/

siehe auch

https://jeremydutcher.com/

http://galeria-autonomica.de/jeremy-dutcher-die-tage-des-internalisierten-kolonialismus-sind-vorbei/

und:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_Center_for_the_Performing_Arts