Native Musiker und indianische Musik




CDs, Videos & Links
Indianische Musiker/-innen
Native American musicians

Moderatoren: Elk Woman, Bärbel

Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » Fr 2. Jan 2009, 15:49

Hinweis: Alle hier mit einem "A (Archiv) + Verfassernamen" gekennzeichneten Beiträge sind Datenrückführungen aus dem vorherigem Forum !
_____________________________

(A/Sandra)

Wer hört nicht gerne Indianische Musik?? Ich tue es, und zwar von Floyd Red Crow Westerman, Skylar Wolf, David Little Elk, James Bilagody etc. Wie siehts mit euch aus? Hört ihr auch Indianische Musik? Wenn ja von wem? Bin mal auf eure Antworten gespannt...
_________________________

(A / Jana)
Hi Sandra,
ich höre so den indianischen "Mainstream" (Sacred Spirit, Robbie Robertson usw.), will aber meinen Horizont in dieser Beziehung etwas erweitern. Bei mir steht noch eine CD von den Black Lodge Singers im Regal, und durch Rob bin ich auf Joanne Shenandoah aufmerksam geworden. Vor kurzem war ich online unterwegs, um nach indianischen Rockbands zu suchen, hab aber leider keine Websites von denen gefunden. Da war eine Seite mit Links, aber die haben alle nicht funktioniert. Hast du vielleicht ein paar Tipps für mich?
_______________________

(A/ Elk)

Hi, Jana,
ohne Sandra da zuvor kommen zu wollen, anbei die Links zu meiner Lieblings-Rockband (Rez-Rock), d.h. "Arrow Space" .
Mit diesem Hinweis grüße ich besonders meine (und unsere) Freundin Maria Iyotte (die Frau des Sämgers und Texters Richard Iyotte, die auch ihren Anteil an der Musik hat und mir auch die Musik-CD´s zugeschickt hatte.
Auf den Links ( offizielle HP) und myspace kannst Du auch reinhören. Besonders schöööön finde ich die u.a. Titel "I belong to you", " Lovers Land" und natürlich " The Eagle and the Dove".
("Lila Waste, Richard!")

http://www.indianermusik.de/artists/arrowspace.htm
http://www.arrowspace-rock.com/
http://www.rezking.com/3.html
http://www.myspace.com/arrowspace
___________________________

(A/Sandra )

Holla, Elk Woman, bist du aber schnell... Hab nix dagegen dass du mir zuvor kommst, im Gegenteil.. es sollen doch alle was dazu posten... Da fällt mir noch ein Guter Freund von mir ein: David Little Elk

http://www.malakota.com

_______________________

(A/ Elk)

Hi, Sandra,
als ich das letzte Mal diesen Link von Davids HP über Suchmaschine eingab, stand eine Warnung wegen eventuellen Virenbefall darunter ( Google). Wirklich!( Ich lass das im Moment lieber und nix gegen Deinen bevorzugten Freund.)
_____________________

(A/Sandra)

Schon ok.. mir sagte mal jemand, da wäre was im Counter... wenn ich drauf geh, ist meistens alles ok... aber falls doch mal was passiert, geh ich da raus..
Ok, nu mal her mit den Links... ich warte..
_____________________

(A/ Jana)

Hi Elk Woman,
also diese Band ist ja echt der Hammer! Oder wie wir Vogtländer sagen: Sau Alter! Das kracht ja richtig bei denen.

Da kommt mir eine Idee:
Ich habe vor, einen Termin mit Henry Red Cloud zu kriegen und einen Beitrag/ein Special über seine Arbeit auf der Pine Ridge Reservation zu machen. Wenn das klappt, stellen wir die Band gleich mit vor und spielen was von ihnen.

Ich könnte ja auch mal unserem SAEK-Rockfreak Aleks vorschlagen, ein Flashlight Spezial Rockhits nur mit indianischen Bands zu machen. Flashlight Rockhits heißt nämlich seine Sendung.

Und danke für die aktivierten Links. Da wird die Forum-Arbeit gleich viel komfortabler.
________________

(A/ Sandra)

Oookay, weiter gehts...

http://www.kingbirdmusic.com/home.html, Kelvin Mockingbird.
Ein ganz Netter, mit dem ich mich gerne schreibe... wenn er grad Zeit hat...
__________________

(A /Elk )

Hi, Jana,
ein "Flashlight Spezial Rockhits nur mit indianischen Bands" zu machen, ist eine tolle Idee !!! Zumal das für viele Leute eine völlig neue Erfahrung sein dürfte, da sie dabei sicher oftmals nur an traditionelle Musik denken.

Vergesst mir dabei Robby Romero nicht !
Der Gitarrist und Sänger der Band "Red Thunder" ist nicht nur Musiker sondern auch Filmemacher,UNO-Botschafter und Gründer der Gesellschaft "Native Children's Survival".
Robby Romero hat sich es zur Aufgabe gemacht, das allgemeine Indianerbild zurechtzurücken und sich über die Musik hinaus für indigene Völker einzusetzen. Bekannt wurde er hier durch die Peter Maffay Aktion "Begegnung- eine Allianz für Kinder" und durch die Musik zur Dokumentation "Der letzte Häutling" ( Leonard Little Finger /Peter Hinz-Rosin und Dirk Rohrbach). Außerdem hat er eine wunderbare Stimme: http://www.eaglethunder.com/
Siehe auch:http://www.buffalomedia.de/tracks.htm

Übrigens "Arrow Space" , d.h. Richard Iyotte, lebt jetzt auf der Rosebud Rez in SD und nicht mehr auf der Pine Ridge Rez.
________________________

(A / Wasincun-win)

Guten Morgen,
wollt gestern auch noch die Seite von Skylar Wolf bekannt geben,
ein klasse Rockmusiker, der sich aber auch mit Konzerten für Leonard Peltier stark und bekannt macht.

http://www.skylar-wolf.com

"cheryl Horton"<skylarwolfpack@yahoo.com>

Eine ausergewöhnliche starke Stimme !
Mein Stolz die Einzige zu sein ,die in Übersee eine seiner neuesten Cd`s mit persönlicher Widmung bekommen zu haben!
Viel Spass mal beim reinhören..
____________________

(A/ Elk)

Hi, Wasicun win,
da hab ich mich schon im Stillen gewundert, dass bisher der HP Link zu Skylar Wolf nicht erschien, nachdem bisherigen Schwärmen von euch und besonders auch von Tingle.

So, jetzt aber schnell noch die Links von Maria zu ihren Freunden hier reingesetzt:
Jackie Bird
http://www.myspace.com/jackiebird444
(Jackie ist Dakota/Lakota; Eine umwerfende Stimme !!!!)

Tony Duncan
(Tony ist Apache,Mandan,Hidatsa,Arikara
und Bandeader von "Estun Bah").
http://www.myspace.com/estunbah

und
die Seite von Tonys Vaters ist (Apache Famile, Yellow Bird Indian Dancers)
http://www.yellowbirdproductions.com
-------
So, ich hoffe, Maria wird auch mit mir zufrieden sein. (Ich werde sie gleich mal persönlich fragen. Lol.)
_______________________

(A/ Jana )

Vielen Dank, ihr Lieben!
Bei so vielen tollen Musikvorschlägen kommt mir gleich noch 'ne Idee: Ich mach irgendwann mal ein Special zu indianischer Musik, die ganze Bandbreite von Rock bis Meditation. Aber irgendwann ist in der fernen Zukunft. Es gibt erst mal dringendere Sachen zu erledigen. Und dem Aleks geb ich mal eure Links und schlage ihm das Flashlight Rockhits Special vor. Mal sehen, was er davon hält.
__________________

(A/ Hans)

Hallo ....,
indianische Musik gibts ja inzwischen wie Sand am Meer !
Oder "fast" soviel !!!
Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden !
Wenn ich darf, hätte ich auch noch einige Vorschläge.

Robby Romero ja sowieso, da gibts überhaupt keine Frage !!!
Dann Jim Boyd (Jim Boyd Band !)
Wade Fernandez und Mitch Walking Elk !!!
Die beiden letzten sind nicht so bekannt in Deutschland, machen aber auch gute Musik !
Das muß jedoch ein jeder für sich selber entscheiden, denn dem einen gefällt es,dem anderen nicht !!
Sind ja auch nur Vorschläge ....;
__________________

(A/ Wasincun-in)

@ Hans stimmt genau, es gibt ja sooo viele..
Ich muss auch gestehen auch die Peruaner ... wie Pachuly oder Teodoro Aliaga machen solch super gefühlvolle schöne Musik (dienen einfach mal zum endspannen und träumen )

Naaaaaa bei Skylar mal reingehört ??
__________________________

(A / Robert)

Hallo,
ich bin auch ein Fan von indianischer Musik, von traditionell bis modern.
Danke Hans, das du Mitch Walking Elk erwähnt hast, der darf nicht fehlen. Ich habe Mitch live erlebt letztes Jahr und bin begeistert von seiner ausdruckstarken Stimme, seinem super Gitarrenspiel und nicht zu letzt von seiner Art und seinem Humor. Er schreibt kritische Texte zu den Lebensbedingungen der Indianer mit intelligenten Aussagen. Mitch ist Cheyenne-Arapaho. In Google ist bestimmt was über ihn zu finden, habe leider gerade keine Internet-Info zur Hand.
_________________________

(A/ Jana)

@wasicun-win:
Jaa, von Pachuly hab ich auch Musik auf CD. Die Peruaner machen wirklich sehr schöne Musik, nicht nur zum Entspannen. Mir gefallen auch immer ihre Live-Vorführungen, in Plauen ist bei Stadtfesten oft eine Gruppe - immer die selbe - zu Gast. Meiner Meinung nach eignet sich diese Musik hervorragend als Begleitung beim Putzen, Bügeln, Staubsaugen...

Und Skylar Wolf ist echt Spitze!!!

Vielleicht kann ich hier mal provisorisch eine gute Nachricht verbreiten. Aleks hat möglicherweise angebissen, was das Flashlight Rockhits Spezial betrifft (falls du gerade als stiller Mitleser hier bist, Aleks: Es ist nur eine VERMUTUNG . Jedenfalls will er sich mal eure Links angucken. Mal sehen, was daraus wird.
______________________

(A/ lakotagirl )

hallo jana,
elk woman hat mich auf diese seite hier aufmerksam gemacht.
hab gelesen du bist aus dem raum leipzig? anyway habs meinem mann gesagt und der findet deine idee super arrow space im radio zu spielen.
solltest du mehr info z.b. in dutsch brauchen oder eine cd fuers radio schreib mir auf meiner e-addi.
im uebrigen ich bin business manager von rez king international und repraesentantin von arrow space im deutsch sprachigem raum. heuer wird ein ereignisreiches jahr fuer arrow space. es sind bereits einige events geplant.
ich hoffe auf eine gute zusammenarbeit
liebe gruesse von der rosebud rez
____________________

(A/ Jana)

Hi lakotagirl!

Vielen Dank für deinen Besuch hier! Ich bin ganz erstaunt, was sich so für Möglichkeiten auftun, wenn man einfach nur ein "Brainstorming" veranstaltet.

Zunächst mal: Ich komme nicht aus dem Raum Leipzig, sondern aus Plauen. Das ist mit dem Auto ca. 2 Stunden von Leipzig entfernt, also Großraum Leipzig.

Und unser Projekt SAEKhttp://www.saek.de
hat leider nicht dieses große Einzugsgebiet. Aber wenn wir diese Sendung wirklich machen, kommt sie ins Internet wie viele andere auch. Und da ist die Verbreitung natürlich riesig, wenn du viele Leute darauf aufmerksam machst.

Ich komme gerne auf dein Angebot zurück, aber bitte habt noch etwas Geduld. Falls wir ein Rockhits Spezial machen, bin ich nicht die zuständige Redakteurin und muss deshalb alles mit dem Moderator dieses Formats absprechen. Eine eigene Sendung, die ich redaktionell ausarbeite und moderiere, kann ich bestimmt erst im Herbst in Angriff nehmen, vorher stehen noch jede Menge andere Projekte auf der Warteliste, unter anderem die englische Version der Lenape-Sendung, die du auch auf der o.g. URL findest.
_____________

(A/ Sandra)

Ich hab mal wieder was für euch:
James Bilagody:

http://thecremains.com/indexjames.htm
http://www.myspace.com/jamesbilagodymusic

Und die Cremains, da ist James auch mit dabei wenn mich nicht alles täuscht.

http://www.thecremains.com/

P.S.: James ist ein lieber Kerl.
_____________________

(A/ Jana)

Sag mal Sandra, kennst du alle Leute hinter den Links, die du hier postest, persönlich? Ich frag nur, weil das alles so "liebe Kerle" sind...

Die Musik von James Bilagody ist echt Spitze! Vor allem gefällt mir, dass man bei seinen Songs, obwohl sie kraftvoll-rockig sind, das Traditionelle noch hört. Bei manchen anderen Bands und Interpreten ist das ja nicht so. Wenn man nicht wüsste, dass es indianische Künstler sind, würde man als Außenstehender nur einen "normalen" Rocksong hören.
___________________

(A/ Sandra)

Eine gute Frage die schwer zu beantworten ist: Ich kenne nur David Little Elk persönlich, da ich ihn schon mal getroffen hatte. Mit den anderen hatte ich bis jetzt nur Kontakt per PM bei Myspace. Aber was James Bilagody angeht, so hoffe ich dass ich ihn mal irgendwann mal treffen werde. Mal sehen..
___________________

(A / Elk)

Hi, Ihr Lieben,
hab mal bei uns "im persönlichen Archiv" ..gestöbert. Auch mal interessant darüber zu berichten:
Wir haben aus einem Nachlass sogar 4 Shellakplatten der Navajo Singer , z.B. mit Sunrise Song der Zuni undSacred Mask Dance und Songs of the Chippewa; Grand Medicin Society , Aufnahmen von 1908-1909)(das Erbe ist aus dem nachlass des ersten Chief`s meines ehemaligen über 40 jährigen Vereins, der besonders in den frühen 60 `zigern bis späten 70`zigern sehr enge Kontakte mit Indianischen offiziellen Repräsentanten die Deutschland besuchten (Artisten, Künstler, Chiefs)hatte und auch ein freundschaftliches "Netzwerk von Gleichgesinnten in Deutschland, Schweiz und Oesterreich"; die oftmals in der Szene dann bekannt als Kenner der Materie waren. Mein ehemaliger Verein wurde Anfang der 60ziger auch dadurch offiziell von den Acoma Pueblos adoptiert; aber nach dem Tod der beiden "Elders" gab es keine Verbindung mehr und der Verein ist inzwischen durch interne menschl. Schwierigkeiten auch am sterbenden Ast. Das nur mal zur Besitzerklärung.)
Aus dem Nachlass stammen auch Schallplatten aus den 60 `zigern mit: alten "Pueblo Songs","Healing Songs of The Americans Indians" , "Kiowa Traditinell Dane Song`s","Music of the Sioux and The Navajo", "Music of the Pueblos, Apache and Navajo","Zuni Faire -Live" und aus den 80 `zigern haben wir auch : " Cree-Indianer Songs" und "Native musik aus New Orleans (wie Message from a Drum und Jerico).


Außerdem noch Schallplatte von: Willie Dunn
(kanadischer Liedermacher und Filmemacher.
Seit den 1950er Jahren befasste sich Willie Dunn, der sowohl schottische als auch indianische (Micmac) Vorfahren hat, mit zeitgenössischer Folkmusik. Thematisch beschäftigt er sich dabei vornehmlich mit den Ureinwohnern des nordamerikanischen Kontinents. Häufig kombiniert er seine Aufnahmen auch mit vertonten Texten von Shakespeare, T.S. Eliot, Melville u.a. 1971 veröffentlichte er mit einem selbstgedrehten Videoclip das erste Musikvideo aus Kanada.
Darüberhinaus hat er einige preisgekrönte Dokumentarfilme gedreht, Filmmusik geschrieben sowie sich mit politischer Selbstverwaltung indianischer Urbevölkerung befasst.)

Meine erste modernere Indianermusik-CD:
Don Fardon
( Der tolle Interpred von " Indian Reservation" , aus der Feder von John D. Loudermilk)
Musik zu hören unter:
http://www.lastfm.de/music/Don+Fardon
_____________

(A/ Hans)

Ich muß Elk Woman zustimmen, "Indian Reservation" von
Don Fardon hat mich schon als Jugendlicher in seinen Bann gezogen !!
Gab es ungefähr zu dieser Zeit nicht auch mal eine Band namens Redbone, oder Red Bone geschrieben ?
Einer ihrer Titel hatte, glaube ich, etwas mit Wounded Knee zu tun ?!!
Dann möchte ich hier noch Blackfire erwähnen ! Diese Gruppe setzt sich aus den Geschwistern
Klee, Clayson und Jeneda Benally zusammen, die dem Stamm der Navajo angehören.
Blackfire kann sehr schöne indianische Musik rüberbringen, aber auch "infernalischen" modernen Rock !
Wobei mir persönlich ihre indianische Musik mehr zusagt !!
Man kann ja beides mal ausprobieren ....;
Servus zusammen ...
____________________

(A/Robert)

Wären auch noch zu nennen:

Keith Bear (Mandan-Hidatsa) traditionelle Flöte, teilweise
Gesang, Verbindung tradit. u. moderne Musik
(Orchester Untermalung)

Old Mush - Singers (Six Nations Irokesen)
traditionelle Irokesen Social Dance Songs
(kenne einige persönlich, die Gruppe tritt auch für
Wohltätige Zwecke auf um bedürftigen auf der Rez.
zu unterstützen. Info im Net.

Six Nations Woman Singers - trad. Irokesen-Social Dance Songs
(die Mädels haben richtig Power dahinter, sehr gut)


Wani Lenape Singers (Delaware) - tradit. Lenape Social Songs
Stomp Dance Songs
(Singgruppe des Stammes, soweit ich weis keine
offiziellen Veröffentlichungen, habe die Jungs in
Oklahoma kennengelernt)

Bear Claw Singers (Powwow Gruppe aus OK, Comanche u. Kiowa,
waren auch in Mannheim 2007, Infos im Net)

Benjamin Roldan (Comanche) - tradit. Flöte, Gesang
Tritt manchmal in Deutschland u. Österreich
auf. CD´s veröffentlicht.

Die "modernen" Stilrichtungs-Vertreter die ich noch so kenne u. höre sind oben genannt worden,
finde ich auch alle sehr gut.
___________________________

(A/Hans )

Hi, jetzt sind mir auch noch einige Musiker eingefallen !
Da wäre zum einen Keith Secola Wild Band of Indians.
Secola ist Anishinabe (Ojibwa).

John Trudell ist Santee-Sioux, der mir mit seinem
"Sprech-Gesang" positiv aufgefallen ist !
Trudell war auch Wortführer des AIM (American Indian Movement)
von 1973 - 1979 !
_______________________

(A/Elk)

Hi, Hans,
toll, was hast Du für ein Gedächtnis:
"Redbone" ist die Band, die ich unter den Titelbezeichnungen "Native musik aus New Orleans (wie Message from a Drum und Jerico)erwähnte. Ich hab mal nachgeforscht( nur zur Ergänzung der Auszug:
"REDBOONE war eine 1968 in Los Angeles von Musikern indianischer Abstammung gegründete Rockband, die vor allem während der ersten Hälfte der 1970er Jahre international erfolgreich war.
Die Initiatoren von Redbone waren die Brüder Lolly Vegas (bürgerlich Candido Albelando Vasquez, * 2. Oktober 1939 in Los Angeles, Kalifornien - Vocals, Gitarre) und Pat Vegas (bürgerlich Patrick Morales Vasquez, * 17. März 1941 (oder 1946) in Coalinga, Kalifornien - Vocals, Bass). Ende 1968 formierten sie sich zusammen mit Tony Bellamy (bürgerlich Robert Anthony Bellamy, * 12. September 1941 (oder 1940) in Orange City, Kalifornien - Gitarre, Vocals) und Peter "Last Walking Bear" DePoe (* 1943 in der Makah-Reservation in Neah Bay, Washington - Schlagzeug), und unterzeichneten 1969 einen Schallplattenvertrag mit dem CBS-Sublabel Epic.

Mit "We Were All Wounded at Wounded Knee" (1973) thematisieren sie das legendäre Massaker bei Wounded Knee (South Dakota) im Jahre 1890 durch das 7. US-Kavallerieregiment an Angehörigen des Minneconjou-Indianerstammes (Lakota/Sioux). Der Song stand 5 Wochen lang auf Platz 1 in der Single-Hitparade der Niederlanden und in Deutschland kam er bis auf Rang 21. In den USA wurde das Lied nicht veröffentlicht und von vielen Radiosendern boykottiert.

Sie betonten ihr Bandimage konsequent mit authentischer Indianer-Bekleidung und entsprechender Bühnenausstattung. Schlagzeuger DePoe, der das Trommeln bei Zeremonien und Powwows gelernt hatte, gehört als einziger echter Indianer bei Redbone zum Stamm der Makah - einige Quellen behaupten, er sei ein Cheyenne, was vermutlich nicht stimmt. Die anderen Bandmitglieder haben teils latein-amerikanische Wurzeln und verwandtschaftliche Verbindung verschiedenen Grades zu den Yaqui und Shoshone und bezeichnen sich als Stadtindianer.
Im frankophonen Kulturkreis der Cajuns (Cajun Country, Louisiana) ist „Rehbon" ein abfälliger Ausdruck für einen Menschen gemischt-ethnischer Herkunft. „Redbone" ist davon die amerikanisierte Form.
Redbone spielten eine unikate Mischung aus Rock, Rhythm 'n' Blues, Funk, Jazz, Cajun-Musik, lateinamerikanischen Rhythmen und Elementen indianischer Stammesfolklore. Ihre überwiegend selbstgeschriebenen Lieder sind oft sprachlich wie thematisch von der Cajun-Kultur geprägt, erzählen von Stammesriten, nordamerikanischer Indianergeschichte und sozialer Ungerechtigkeit.

Lol, das war ein kleiner Ausflug in die Musikgeschichte.
____________________

(A/ Manyhorse)

http://de.youtube.com/watch?v=tT7TJi2Rk7c
ist es das Lied´?
____________

(A/ Elk)

Supi, Many,
bist Du aber schnell !
Bin trotzdem bissel traurig: Denn mein Player hat Tonstöhrungen bei der Aufzeichnung und stottert;
Danke für den schnellen Einsatz!
________________

(A/ Jana)

Hallo zusammen,
dieser Thread entwickelt sich ja prächtig! Danke für den Ausflug in die Musikgeschichte, liebe Elk, du scheinst ja ein wandelndes Musiklexikon zu sein.

@Robert:
Schön, dass ich in diesem Beitrag von den Wani Lenape Singers erfahre! Warum haben weder du noch Jim Rementer mich auf die Gruppe aufmerksam gemacht, als wir händeringend nach Musik für das Lenape Spezial suchten und Jim (wie auch einige andere Leute bei den Delaware) mit der Auswahl nicht wirklich glücklich war? Wir hätten die Jungs doch kontaktieren und bitten können, uns einen Song zur Verfügung zu stellen. Die haben doch bestimmt Aufnahmen von ihren Liedern, oder? Dann hätten wir nämlich auf Robbie Robertson, diesen MOHAWK (Achtung: Witz nur für "Insider" verständlich) verzichten können. Denkst du, dass es möglich ist, für die englische Version noch was von den Wani Lenape Singers zu kriegen? Und wie geht es eigentlich Jim?

@Elk:
Vielen Dank für den Link zu "Indian Reservation". Diesen Titel habe ich, als ich meine Sendung mit Buffalo Child und Lieselotte gemacht habe, verzweifelt gesucht! Ich wollte ihn unbedingt spielen, weil es in der Sendung auch um die Zwangsumsiedlung der Indianer am Beispiel der Cherokee ging. Er war in meinem Archiv mit bestimmt 250.000 Titeln nicht auffindbar, und auch einige SAEK-Kollegen, die ich darauf "angesetzt" hatte, waren erfolglos. Ich glaube, den gab's damals nicht mal bei Musicload. Gefunden habe ich dann letztendlich eine Coverversion aus den späten 80ern von Orlando Riva Sound, aber die hat irgendwie nicht in die Sendung gepasst. Schließlich haben wir das Thema mit "Trail of tears" von Clannad vertieft, denn die Cherokee mussten diesen Leidensweg ja auch gehen.
Übrigens: Mit deiner Plattensammlung besitzt du einen echten Schatz. Diese Aufnahmen gewinnen bestimmt noch an Wert. Hast du schon mal daran gedacht, sie zu digitalisieren?
_________________

(A/ Elk)

Hi, Jana,
danke für die Blumen, aber hab ich gar nicht verdient,
In punkto Musik eben auch nur "etwas wissend".., so wie man das im Laufe der Zeit, wo ich mich vom Spezialthema Südwest über ganz Nordamerika ihn Punkto Wissenserwerb angelte und ständig (Dank hier durch Internet gefundenen freundschaft. Kontakten ) weiterbilde. Eben ein ständiger Prozess; aber wem erzähl ich das. . Geht uns ja allen so, d.h. wenn man erstmal angefangen hat, ist es wie eine Sucht. ( Ich glaube das eine Leben reicht nicht aus, seufz)
Mit den Digitalisieren der alten Schallplatten hab ich schon oft drann gedacht, aber bin ehrlich, weiß nicht wie ich Plattenspieler und Pc zusammenbringe ( früher von einem Plattenspieler zur Musikkasette ging das ja einfacher...lach). Wenn ich überhaupt so daran denke, was man für "Werte" (auch Hobbysachen und alte Journale etc. irgendwo gestapelt hat; womit sich dann die lieben Erben herumärgern müssen.... Man könnte glatt ein Privatmuseum einrichten..Aber selbst die Zeit zum ordnen fehlt und der Platz in der Wohnung + im Keller ist auch weder optimal noch geordnet.. Man sagt immer; irgendwann nehm ich das in Angriff und dann setzt man sich an den PC und schreibt lieber in Foren ( gggg ) oder hat wieder was Neues was entdeckt werden möchte.
Jo, so isses halt, eben manchmal chaotisch..lach!
_____________________

(A/Jana )

Hi Elk,
die Situation kenn ich ganz genau. Ich hab auch so manche Hobbysachen und Magazine, die es eigentlich verdient hätten, ausgestellt zu werden, aber nur ein sehr kleiner Teil davon gelangt zu solchem Ruhm.
In meiner Vitrine im Wohnzimmer steht die Karl-May-Sammlung, dann sitzen da noch zwei hochwertige Indianerpuppen, und die Lenape-Englisch-Lektionen (Geschenk von Robert) als Büchlein und CD sind auch dabei. Alles andere (CDs, DVDs etc.) ist in irgendwelchen Regalen und Schränken, wo es von der Öffentlichkeit (Besucher) gar nicht bemerkt wird. Magazine und Journale aufzuheben habe ich mir ganz abgewöhnt. Man denkt zwar immer, den einen oder anderen Artikel kann man noch gebrauchen, aber der Fall tritt bei mir nie ein. Außerdem haben die meisten Zeitungsverlage sämtliche Artikel archiviert und gewähren in der Regel kostenlos Zugang zu ihren Datenbanken.

Allerdings gibt es da eine Sache, über die ich mich richtig ärgere. Ich hatte als Kind wunderschöne Spielsachen rund um Indianer. Meine Eltern haben mir so eine Landschaft für Modelleisenbahner gekauft, mit Felsen, einem Fluss und einer Wiese mit abnehmbaren Bäumen. Ich hatte Indianer- und Cowboyfiguren, drei (!) Planwagen mit Pferden (zwei aus Plastik, einer aus Holz mit richtiger Stoffplane) und richtige kleine Tipis. Die hat meine Mutter aus Schaschlykstäbchen und Vlies gemacht und sogar mit Totems bestickt, die wir aus Büchern ausgesucht hatten. Dummerweise hatte ich fast gar keine "Siedler" für den Planwagen-Trek, und so mussten Hänsel und Gretel aus dem Pfefferkuchenhaus immer mitspielen.
Und nun rate mal, wo die ganzen Sachen sind: Verschenkt!!! Und zwar an den Sohn einer Arbeitskollegin meiner Mutter, weil ich als Teenager dachte, ich würde sowas nie wieder brauchen. Na ja, zu spät...

Was das Digitalisieren angeht, brauchst du einen Audio-Eingang und ein Programm auf deinem Rechner, mit dem du das analoge Signal vom Plattenspieler aufnehmen kannst. Das gehört eher nicht zur Standardausrüstung eines PC, aber wir haben das natürlich bei uns im Studio. Ich werde mal unseren Tontechniker fragen, welche Möglichkeiten es für einen "Laien" gibt. Vielleicht gibt es auch ein Tonstudio oder einen Experten bei dir in der Nähe.
_________________________
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)

von Anzeige » Fr 2. Jan 2009, 15:49

Anzeige
 

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » Fr 2. Jan 2009, 16:58

(A/Sandra )

Hab noch jemanden gefunden. Shammo
http://270318.multiguestbook.com/go/?u=%20...%20.shammo.de

Ach ja, hab noch was vergessen zu sagen: Wenn das hier so weitergeht, haben wir bald nix mehr was wir noch hätten posten können...

Uuund noch etwas:
[url]Blackfire: http://www.blackfire.net/index2.shtml[/url]
___________________________

(A/Bruno )

Mitch Walknig Elk wird eine Tournee durch Italien und Deutschland im Juni und Juli machen. Er hat Kerstin und mich gebeten, nach Auftrittsmöglichkeiten für ihn zu suchen. Wir sind in Kontakt mit dem Kulturreferat von Bad Aibling und Rosenheim und versuchen noch Auftritte in Münchner Western Saloons zu organisieren.

Wenn jemand von Euch die Möglichkeit oder Kontakte hat, lasst es uns bitte wissen!

Mitch kommte mit dem Gitarristen Wade Fernandez, er ist Menomenee. Wenn man beide erlebt, dann weiß man warum Mitch der indianische Bob Dylan und Wade der indianische Eric Clapton genennt werden.

Mitch hompage ist: http://www.indianermusik.de/artists/walking_elk.htm
_________________________

(A /Hans)

Hallo Bruno ,Servus,
ich kann Dir bei Mitch Walking Elk und Wade Fernandez nur zustimmen und freue mich, die beiden mal wieder irgendwo zu erleben, denn da geht wirklich die "sprichwörtliche" Post ab !
Ich habe beide schon einzeln und zusammen gesehen, wie sie spielten und Mitch´s
gewaltiger Stimme gelauscht !
Wade ist ein begnadeter Gitarrenspieler und zusammen sind sie unschlagbar !!
Ich drücke Dir die Daumen, denn ich weiß, daß es nicht einfach ist, sowas zu organisieren !!!
Ich hoffe, wir sehen uns bei einem Konzert von Mitch Walking Elk und Wade Fernandez !!
________________________

(A/ Jana )

Hi Bruno,
nur mal so'n Gedankenmitschnitt: Ich könnte mir vorstellen, dass unser Kulturzentrum Malzhaus in Plauen oder möglicherweise die Weberhäuser Interesse hätten. Das ist aber erst mal eine Vermutung.

Würde denn Mitch auch in den "Osten" kommen? Welche Vorstellungen hat er über die Größe seines Publikums? Wie wären die Modalitäten im Falle eines Auftritts (Eintrittspreise etc.)? Wie muss die Bühne beschaffen sein und welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Die Fragen hören sich vielleicht blöd an, sind aber wichtig, wenn man einen Veranstaltungsort vorschlagen will und evtl. Kontakte anbahnen will.
___________________

(A/Bruno )

Hallo Jana,
ich bin sicher, Mitch kommt auch in den Osten. Es müsste sich jemand bereit finden, wo er übernachten kann um Geld zu sparen.
Mitch ist im Juni mit Wade Fernandez in Italien und Deutschland unterwegs, im Juli alleine.
Die Honorarvorstellung ist für Mitch und Wade zusammen: 800 -1 000,-- € für Micht alleine ca. 500,-- €.

Seine bisherigen Termine sind:
> June 14-15 in Lizzano Pistoiese Toscany,
> June 21, Hohenthann, 25 Jahrfeier IBS (meine Firma)
> July 5-6 for the Mother Earth Happening organized by Hunkapi
> as last year (Up in that park, where you met Gilbert
> Douville),
> July 13 in Arenzano (near Genova) to participate to a blues
> festival or July 20 in Arenzano to participate to an Indian

Rob versucht auch ein Konzert in Augsburg zu veranstalten. Ich sende auch dem Karl May Museum eine CD, vielleicht kann man die auch gewinnen.

Wäre toll, wenn es klappt.
______________________

(A/Sandra )

Hier ist das neue Video von Skylar Wolf!! Genießt es! Den Mann muss man einfach gehört haben...
http://www.youtube.com/watch?v=SoVi2bg3_zQ
_________________________

(A/Jana )

Wow! Eine Accoustic Version!!! Wie bei MTV Unplugged, nur viel besser!!!
Danke für den Link, Sandra!
------------------

Hallo Bruno,
vielen Dank, dass du uns auf Mitch Walking Elk aufmerksam gemacht hast. Nachdem ich die CDs zwecks Konzertorganisation erhalten habe, bin ich total begeistert von seiner Musik. Und die Texte - Leute, diese Texte sind einfach nur genial und aufrüttelnd, zum Teil schockierend und fundiert-kritisch!

Mitch ist ja wirklich vielseitig. Von lateinamerikanischen Klängen über Rock, Blues, Country und lieder im klassischen "Protestsong-Stil" .

Meine Lieblingslieder sind bisher "When The Buffalo Come Back" und "Footsteps Of One Black African" (über Martin Luther King). Diese Beiden sind mir beim "Querhören" sofort aufgefallen, weil bei ihnen eine besondere Symbiose zwischen Melodie, Text und Gesang/Stimme herrscht. Am Wochenende werde ich mir mal Zeit nehmen und alle genau anhören, und nächste Woche setz ich mich in die Spur wegen der Tournee. Ich habe heute von einem SAEK-Kollegen noch einen Tipp zu einem möglichen Veranstalter bekommen.
_____________________________

(A/Hans )

Hallo Jana,
"When The Buffalo Come Back" ist auch eines meiner Lieblingslieder von Mitch Walking Elk !!!!!
Dabei erkennt man, welch großes Können er mit seiner Gitarre hat und die Zuhörer damit in seinen Bann zieht !!
Und live ist Mitch sowieso einmalig !!
Es würde mich sehr freuen, wenn Du ihn so mal erleben könntest !
Zusammen mit Wade Fernandez sind sie unschlagbar !!
____________________

(A/Bruno )

Es freut mich sehr, dass Euch die Musik von Mitch gefällt. Wir sind mit ihm befreundet und versuchen Auftritte im Juni - Juli in Deutschland zu organisieren. Wenn also jemand eine Möglichkeit sieht, bitte melden.

Vielen Dank
_________________

(A/ Ingrid )

Hi,
wenn Ihr mal indianische Musiker hören wollt, die nicht unbedingt Mainstream sind oder traditionell dann empfehle ich Euch Mitch Walking Elk und Wade Fernandez.
Beide spielen in Offenbach am 20.6.08
Über Wade findet man einiges - auch zum hören - im Internet und Mitch reist seit ca. 13 Jahren durch Europa, wohin ihn seine Konzerte treiben. Seine Musik geht über Blues, Country, Rockn Roll.
Wir versuchen momentan noch mehr Konzerte zwischen 22.6. und 3.7.08 zu organisieren. Vielleicht hat jemand eine Idee oder macht so was professionel?
_______________

(A/ Sandra)

Also ich kann leiiider net kommen, da es zu weit weg ist. Aber ich seh ja im Mai in Radebeul die Band Blackfire aus Arizona.
__________________

(A/Jana )

Hallo Ingrid,
erst mal herzlich Willkommen hier im Forum! Über Mitch Walking Elk und Wade Fernandez steht in diesem Thread ja schon so einiges. Schön, dass du unsere Meinung bestätigst. Ich versuche ach, Konzerte für Mitch und Wade zu organisieren und bin mit 3 Veranstaltern im Gespräch.

Hi Sandra,
wie es scheint, pilgert das halbe Forum nach Radebeul. Wäre schön, wenn man sich mal persönlich begegnen könnte. Wann spielt denn Blackfire? Ich fahre am Samstag, 3. Mai, vor allem um Nicki nebst Anhang mal wieder zu sehen.
_______________

(A/Sandra )

Soweit ich weiß spielen Blackfire genau an dem Samstag abend in der Westernstadt auf der Bühne. Ja, wäre echt nett wenn wir uns da mal treffen.. man müsste mal ein treath eröffnen mit Bildern von den leuten die nach Radebeul kommen, also von den Usern...
_______________

(A/Jana )

Hab was gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=K2C3DIo4Oyo
Ein Video einer Live-Aufnahme von Wade Fernandez "Blues For The River".
Der Song wurde für eine Kampagne zur Rettung des Wolf River geschrieben.

Und hier die Website des Künstlers:
http://wadefernandez.com
_______________________

(A/ Sandra)

Hier die Info, wann genau Blackfire in Radebeul auftreten werden:
So, 16.30 Uhr Indian-Punk-Rockband BLACKFIRE (USA)

Hier ist das neue Video von Skylar Wolf!
http://www.youtube.com/watch?v=UZpWp5tdvzc
______________________

Anmerkung: Die darauffolgenden persönl. Gespräche zu einem event. Radebeul Treff wurden nicht mit übernommen.(elk)
___________________

(A/ Jana)

@alle:
Sorry Leute, dass ich mich hier im Moment etwas weniger blicken lasse. Ich habe ziemlich viel zu tun, unter anderem Konzerttermine für Mitch und Wade in meiner Region organisieren. Ich habe in den letzten Tagen viel mit Kulturzentren in der Gegend telefoniert, und die sind alle sehr iteressiert und wollen weitere Informationen. Also habe ich einen Pressetext mit Fotos entworfen, den ich gemeinsam mit einigen Audio-Dateien als Informationspaket verschicken werde. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich ein, zwei Konzerte auf die Beine stellen könnte. Vor allem möchte ich Mitch und Wade persönlich kennen lernen.
____________________

(A/ Bruno)

Hallo,
Mitch hat uns gerade mitgeteilt, dass er am 18.06.08 in Deutschland ankommt. Am 20,06.08 hat er ein Konzert in Offfenbach, am 21.06.08 ein Provatkonzert in der Nähe von München.

Wenn Ihr Mitch mit der Suche nach weiteren Auftritten behilflich sein wollt, bitte bei uns melden!!!
Vielen Dank
_____________________

(A/ Wasincun-win)

Och mann eyyyy wieder soweit weg alles**motz**

Aber da kann ja Mitch ein Privatkonzert zu Nickis 85. geben **feix** er hat doch auch am 23.06. ,
hoffe das noch etwas im Osten dazu kommt...
_____________________

(A/Jana )

@Bruno,
....ganz fleißig versuche, für Mitch und Wade Konzerte zu organisieren. Ich habe mich mit Ingrid Rottenkolber kurzgeschlossen, und wir stimmen uns gegenseitig ab. Ich rechne in der kommenden Woche mit ersten Antworten und habe auch noch einige Ideen, wen ich noch ansprechen könnte. Deshalb.....
@Wasi,
.....besteht für dich noch Hoffnung, denn von Leipzig bis ins Vogtland ist es ja nicht soooooo weit, und ich werde dich informieren, wenn ich erfolgreich bin. Ist übrigens wirklich 'ne tolle Idee, für Nicki an seinem 85. Geburtstag ein Privatkonzert zu organisieren. Ich werde Lieselotte den Vorschlag per E-Mail unterbreiten und ihr das Infopaket, dass ich geschnürt habe, zukommen lassen.

So, hab ich jemanden vergessen?
_____________________

(A/ Elk)

Hi, Bruno,
Jana und Rob,
um mal das Thema "Konzerttermine von Mitch und Wade " wieder aufzunehmen (zumal ich heute gerade wieder die Musik mir anhörte und von mal zu mal immer besser finde):

Gibt es schon eine Aufstellung konkreter Termine bzw. event. neu organisiete Termine ?

Und hat es auch Verbindungen dazu zu Leuten hier in "Norddeutschland" gegeben, die als potentielle Ansprechpartner zur Verbindungsaufnahme mit Veranstaltern in Frage kämen
(besser als Privatpersonen, eben in Folge ihres lokalen Bekanntschaftsgrades ,wie z.B. Dietmar Kuegler) ?

DANKE im Voraus,
wenn ihr uns auf den Laufenden haltet.
____________________

(A/Sandra )

Wobei ich bei dieser Band sagen muss, dass es da nur einen Echten Indianer gab. Die anderen 3 waren Latinos etc. Aber lest selbst:
Redbone war eine 1968 in Los Angeles von Musikern indianischer Abstammung gegründete Rockband, die vor allem während der ersten Hälfte der 1970er Jahre international erfolgreich war.

Die Initiatoren von Redbone waren die Brüder Lolly Vegas (bürgerlich Candido Albelando Vasquez, * 2. Oktober 1939 in Los Angeles, Kalifornien - Vocals, Gitarre) und Pat Vegas (bürgerlich Patrick Morales Vasquez, * 17. März 1941 (oder 1946) in Coalinga, Kalifornien - Vocals, Bass). Ende 1968 formierten sie sich zusammen mit Tony Bellamy (bürgerlich Robert Anthony Bellamy, * 12. September 1941 (oder 1940) in Orange City, Kalifornien - Gitarre, Vocals) und Peter "Last Walking Bear" DePoe (* 1943 in der Makah-Reservation in Neah Bay, Washington - Schlagzeug), und unterzeichneten 1969 einen Schallplattenvertrag mit dem CBS-Sublabel Epic.

Sie betonten ihr Bandimage konsequent mit authentischer Indianer-Bekleidung und entsprechender Bühnenausstattung. Schlagzeuger DePoe, der das Trommeln bei Zeremonien und Powwows gelernt hatte, gehört als einziger echter Indianer bei Redbone zum Stamm der Makah - einige Quellen behaupten, er sei ein Cheyenne[1], was vermutlich nicht stimmt[2]. Die anderen Bandmitglieder haben teils latein-amerikanische Wurzeln und verwandtschaftliche Verbindung verschiedenen Grades zu den Yaqui und Shoshone und bezeichnen sich als Stadtindianer.

Im frankophonen Kulturkreis der Cajuns (Cajun Country, Louisiana) ist „Rehbon" ein abfälliger Ausdruck für einen Menschen gemischt-ethnischer Herkunft. „Redbone" ist davon die amerikanisierte Form.

Lolly Vegas Musikerkarriere begann schon in den frühen 60er Jahren, und zusammen mit seinem Bruder entstanden auch einige Plattenaufnahmen. So z. B. 1966 die LP At the Haunted House, die neben selbstverfassten Titeln Coverversionen damals aktueller Hits von Wilson Pickett, James Brown oder den Rolling Stones enthält. Im Studio wirkten sie bei Aufnahmen von Elvis Presley oder Sonny & Cher mit, waren als Studiomusiker an Dobie Grays Hit The "In" Crowd beteiligt und gehörten 1963 zur Live-Formation der Beach Boys. Als Songschreiber waren die beiden ebenfalls erfolgreich. Der Hit Niki Hoeky (auch Niki Hokey geschrieben) wurde von mehreren bekannten Interpreten aufgenommen, so z. B. von Bobbie Gentry und Aretha Franklin und war 1967 in der Version von P. J. Proby ein Top-40-Hit[3] in den US-Billboard-Charts.

Redbone spielten eine unikate Mischung aus Rock, Rhythm 'n' Blues, Funk, Jazz, Cajun-Musik, lateinamerikanischen Rhythmen und Elementen indianischer Stammesfolklore. Ihre überwiegend selbstgeschriebenen Lieder sind oft sprachlich wie thematisch von der Cajun-Kultur geprägt, erzählen von Stammesriten, nordamerikanischer Indianergeschichte und sozialer Ungerechtigkeit.

Am 26. August 1970 traten sie - in Europa noch weitgehend unbekannt - beim letzten und größten Isle of Wight Festival auf. Mit der Single Maggie erzielte die Gruppe Ende 1970 und Mitte 1971 einen ersten Achtungserfolg in den amerikanischen Single-Hitparaden.[4][5] Anfang 1972 erreichte die Wiederveröffentlichung des Titels Platz 45 in der deutschen Hitliste.[6] Der Song The Witch Queen of New Orleans, in dem die Voodoo-Priesterin Marie Laveau besungen wird, entwickelte sich Ende 1971 zum weltweiten Hitparaden-Erfolg und erreichte Platz 2 im Vereinigten Königreich[7], Platz 16 in Deutschland[6], und in den Billboard Hot 100 Rang 21[8]

Während den Aufnahmen zur fünften Studio-LP Wovoka 1973 verließ Schlagzeuger DePoe die Band und wurde durch Butch Rillera (* 8. November 1945) ersetzt. Der aus diesem Album ausgekoppelte, in lateinamerikanischem Tanzrhythmus eingespielte und etwas gefälligere Song Come and Get Your Love war 1974 mit Platz 5 die kommerziell erfolgreichste Single von Redbone in den amerikanischen Charts.[8]

Rillera hatte die Gruppe 1975 schon wieder verlassen, und der Platz am Schlagzeug wurde fortan öfter neu besetzt. Hinzu kam Keyboardist und Perkussionist Aloisio Aguiar. Nach der 1977er LP Cycles wurde es jedoch zunehmend stiller um Redbone. 1995 verließ Lolly Vegas aus gesundheitlichen Gründen die Gruppe. Wenig später trennten sich auch die verbliebenen Ur-Mitglieder Pat Vegas und Tony Bellamy. Pat Vegas tourte später gelegentlich mit einer neu zusammengestellten Gruppe unter dem alten Namen Redbone.

Quelle[url]: http://de.wikipedia.org/wiki/Redbone[/url]
__________________

(A/ Elk)

Hi,
vielleicht nicht uninteressant:

Eine alphabethische Auflistung indianischer Musiker !
( wie ich euch kenne, fehlen bestimmt noch welche dabei...):

http://www.indianermusik.de/
_____________________
Hinweis: Die Datenrückführung dieses Threads ist hiermit abgeschlossen. Postings sind ab sofort möglich. (elk)
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Jana » Fr 2. Jan 2009, 17:44

Hallo Leute (vor allem ihr neuen Mitglieder, die ihr im alten Forum noch nicht dabei wart),

kleine Anmerkung von mir zu den von Elk übernommenen Daten:
Einige Dinge, wie z.B. das Treffen in Radebeul, die Konzerte von Wade und das SAEK Rez Rock Special, sind inzwischen Geschichte. Ein SAEK Rez Rock Special Vol. 2 ist angedacht, und auch Wade Fernandez wird in diesem Jahr wieder nach Deutschland kommen.

Vielleicht sollten wir diesen Thread als Aufhänger nehmen, um jetzt jeden einzelnen Musiker bzw. jede Band in einem eigenen Thema vorzustellen. Sonst laufen wir Gefahr, dass dieser Thread der einzige in diesem Forum bleibt und endlos lang wird, weil jeder seine(n) Lieblingskünstler nur als Antwort einfügt.

Also meine Bitte an alle:
Stellt bitte alle eure Lieblingsbands/-musiker noch mal einzeln in einem neuen Thread vor, auch wenn ihr sie teilweise hier schon angegeben habt. So erhöhen wir die Lesbarkeit, und man muss sich nicht durch endlos lange Seiten mit Texten und Links kämpfen. Sicher entwickelt sich bei den angegebenen Links jede Menge Diskussionsstoff.

Danke und LG
Jana
Jana
 

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » Fr 2. Jan 2009, 22:39

Hi, Jana,

das find ich eine sehr konstruktive Idee, danke !
Ich hatte schon arg Schwierigkeiten bei der Datenvielfalt dieses Themas nicht selber zu ermüden und denke das es wirklich nur ein guter Aufhänger/ bzw. schon erarbeitete Datenquelle sein kann.

Also mein Vorschlag praktisch dazu:
Jeder sucht sich die von ihm vorgeschlagenen Künstler ( kopiert dazu event. die schon angegebenen Infos mit gegebenenfalls noch Ergänzungen/ Aktuellen Infos etc. dazu in den Extrathread für den jeweiligen Künstler.
UND vor allem die angegebenen Links nicht vergessen zu übernehmen !

So wird die Arbeit machbarer und die Daten können außerdem noch mit verwendet werden.
-----------------
Jana, danke auch für Deine ergänzende Info zu den Konzerten von Wade und das SAEK Rez Rock Special. Ich hatte schon vor dies als Anmerkung zu tun, aber so ist es von der Veranstalterin sogar noch spezifischer.

LG,
elk
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Sandra » Sa 3. Jan 2009, 23:59

Eine Gute Idee... Bei David Little Elk werde ich noch eine Geschichte erzählen, wie ich ihn kennenlernte... Das wird euch bestimmt interessieren.


Sandra
Sandra
 

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » So 4. Jan 2009, 15:34

Hi, liebe Sandra,

wir wußten ja das dies Dein "Schokoladenthema" :D ist und freuen uns auch schon auf die "geordnete, übersichtlichere " Fortführung des Themas in einzelnen Neuen Zuordnungen.

Zuvor AN ALLE
noch ein Hinweis + Bitte:

Jana und ich haben uns überlegt, das wir den hier vorzustellenden Künstlern mehr gerecht werden, wenn wir auch ihre Biographien bissel mit beleuchten, was heißt:

Stammeszugehörigkeit, Wohnort, sonstige künstlerische u.a. Fähigkeiten, persönliche Engagements, besondere Alben bzw. Musiktitel, Webhinweise / Links, Konzerte in Deutschland und dann eben erst eigene Resonanzen.

Bitte lasst uns daraus eine übersichtliche Sache gemeinsam machen, die auch für Andere dann informativ ist und auf deren Basis im jeweiligen Thread dann weiter fortgefahren werden kann.
DANKE !

LG,
elk
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Sandra » Mo 5. Jan 2009, 16:38

Also mit Konzerten in Deutschland kann ich leiider nicht dienen... aber mit den anderen Sachen kann ich mich schon anfreunden... Hihi, wer macht den Start???
Sandra
 

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » Mi 7. Jan 2009, 18:19

Hi, Sandra,

wir können uns gern zu Fragen organisatorischer Natur oder "womit Du Dich in diesem Forum anfreunden kannst" im Allgemeinen Forum unterhalten !
(He, ich dachte Du fängst nun mit David L. Elk an , d.h. ihn mal persönlich vorzustellen, statt dessen aber leider nur Ideen und Fragen wer denn nun anfängt ? :?: )

Nicht böse sein, aber das finde ich persönlich nicht so konstruktiv, daher müssen wir uns immer alle bissel am Riemen reißen, d.h. das wir "wenig inhaltlichen Datenballast "gemäß unserem Datensparanliegen und vor allem wegen der inhaltlichen Übersichtlichkeit von Themen nicht lieber ganz lassen bzw. bei Fragen zum Inhalt eben im Allgemeinen Meinungsaustausch uns dazu austauschen. )
big_bye
LG,
elk
P.S: Wäre schön, wenn es nun hier mit der Künstlervorstellung weitergeht.
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)

Re: Native Musiker und indianische Musik

Beitragvon Elk Woman » Do 7. Aug 2014, 14:33

Lange den Thread nicht bedient;
daher zuerst ein älteres "Fundstück" :


Native American Music Awards :

http://archive.today/n3mT

Und hier das Aktuelle zu "NAMA" :

http://www.nativeamericanmusicawards.com/

The Music Industry's Only National Organization for the
advancement & recognition of Native American Music Expressions Around The World

(American Indian - Canadian Aboriginal - Latin American Indigenous)


"NAMA is devoted to bringing Indigenous music to the world's consciousness"
NY TIMES


Empfehlung : Schaut euch unbedingt das Youtube Video an !
"No man is an Iland, intire of itselfe
(John Donne)
Benutzeravatar
Elk Woman
Forenteam
Forenteam
 
Beiträge: 5317
Registriert: So 2. Nov 2008, 18:54
Wohnort: Kiel ( Schleswig-Holstein)



Ähnliche Beiträge


TAGS

Zurück zu Indianermusik/Native American Music

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron