Respekt vor Wildtieren

Infos für Reisende in die Naturparks der USA :

Aktuelles;

THEODORE ROOSEVELT NATIONALPARK - "Ein 65-jähriger Mann aus Alaska wurde am 30. Juni im Theodore Roosevelt Nationalpark
im Westen North Dakotas von einem Bison verletzt.
Michael Turk aus Juneau, Alaska wanderte zwischen 21.00 und 22.00 Uhr auf dem Buckhorn Trail , um Fotos vom Sonnenuntergang zu machen,
als er einen Bison sah, der sich seinem Foto-Standort näherte.

Er blieb stehen, um weitere Fotos von einem anderen Bison zu machen, dem er bei der Rückkehr zum Juniper Campground begegnete.

Turk erinnert sich, dass irgendwann während er den Bison fotografierte, dieser ihm sich zuwendete und ihn angriff.
Er verlor das Bewusstsein und erhielt eine große Zerrung an seinem linken Oberschenkel, zusätzlich zu anderen Wunden und Prellungen.

Die Besucher werden immer wieder daran erinnert, dass die Tiere in den Nationalparks "Wildtiere" sind.
Wildtiere sollten nicht angegangen werden, egal wie ruhig sie erscheinen.
Wenn ein Tier in der Nähe einer Pfades oder einer Weges ist, sollten die Besucher zu ihm sich nicht weiter nähern
als die empfohlenen sicheren Distanzen:

25 Meter von allen großen Tieren entfernt - Bison, Elch, Bighornschaf, Hirsch, - und Kojoten
und mindestens 100 Meter (91 m) weg von Bären und Wölfen.

Ein Bison kann dreimal schneller sprinten als der Mensch laufen kann
und ist unvorhersehbar und gefährlich.

Den Besuchern wird empfohlen, den Tieren immer genügend Platz zu geben,
auch wenn das bedeutet, ihre eigenen Pläne zu verändern, um das Tier nicht zu verdrängen."


https://nativenewsonline.net/currents/alaskan-man-injured-bison-theodore-roosevelt-national-park/