und schon sind wir in:Montana - Big Sky Country„In Montana befinden sich einige der größten indianischen Reservatsgebiete des Nordwestens.
Den besten Einblick in die bis heute lebendige Kultur der Plains-Indianer erhält man beim Besuch der Museen in Bozeman und Browning oder bei den im Sommer stattfindenden farbenprächtigen Powwows der Blackfeet, Flathead und Crow.
Zu den landschaftlichen Attraktionen Montanas gehören der Glacier Nationalpark an der Grenze zu Kanada, in dem neben Dickhornschafen und Schneeziegen auch noch Schwarzbären, Grizzlybären, Pumas und Wölfe leben, das Flathead Reservat mit einer der größten freilebenden Bisonherden Amerikas, die verwinkelten Höhlen der Lewis & Clark Caverns und schließlich der Beartooth Highway, eine der schönsten Paßstraßen durch die Rocky Mountains.
An die heißen Zeiten des Wilden Westens erinnern ehemalige Goldgräberstädtchen wie Bannack und Virginia City.“
Und schon beginnt unsere Rundreise hier mit einer Fahrt auf dem:Beartooth Scenic Byway„Die grandiose Hochgebirgsstraße zählt zu den schönsten Nebenstrecken durch die Rocky Mountains. Von Red Lodge windet sie sich in unzähligen steilen Serpentinen bis hinauf zum Beartooth Paß oberhalb der Baumgrenze mit wundervollen Ausblicken auf schneebedeckte Berge und tiefblaue Gletscherseen. Hinter dem Paß erreicht man die beiden idyllischen Gebirgsseen Island Lake und Beartooth Lake mit einfachen Übernachtungsmöglichkeiten, Picknickplätzen und Wanderwegen. Beartooth Lake und Island Lake sind ebenfalls Ausgangspunkt schöner Rundwanderungen durch die alpine Landschaft der Beartooth Mountains.“
Zum:Bighorn Canyon"Hauptattraktion des landschaftlich sehr abwechslungsreichen Freizeit- und Erholungsgebiets sind die tiefen Felsschluchten des Devil Canyon und eine der letzten freilebenden Mustangherden Amerikas. Die reizvolle Canyonlandschaft des Bighorn Lake und seiner Seitenarme läßt sich am besten bei einer Bootstour oder mit einem gemieteten Motorboot erkunden. Die Pryor Mountains und der Bighorn Canyon waren jahrhundertelang die Heimat nomadisierender Indianerstämme, die entlang dem heute noch sichtbaren Bad Pass Trail von den Grasebenen Montanas in die Prärien Wyomings zogen. Heute gehört ein Großteil der Recreation Area zum Reservatsgebiet der Crow, die das Land als heilig betrachten und Fremden den Zutritt verweigern. Dies gilt insbesondere für das gesamte Gebiet östlich des Canyons auf Montana-Seite."
Von dort in die :Crow Indian Reservation"Während der dritten Augustwoche verwandeln sich die Powwow Grounds bei Crow Agency sechs Tage lang in ein riesiges Zeltlager - "The Teepee Capital of the World". Teilnehmer verschiedener Indianerstämme aus den USA und Kanada feiern gemeinsam mit Hunderten von Besuchern aus allen Teilen des Landes die Crow Fair, das größte Powwow Nordamerikas. Die Crow nennen sich selbst "Absaroke" - Volk des Vogels mit dem großen Schnabel oder Volk des Rabens. Ursprünglich gehörten sie zum Sioux-sprechenden Stamm der Hidatsa, die als Ackerbauern am Ufer des Mississippi lebten. Während des 17. Jahrhunderts zog eine Gruppe dieses Stamms nach Westen Richtung Black Hills. Mit dem Übergang zum nomadisierenden Leben als Büffeljäger weiteten sie ihr Territorium bis zum Bighorn River und dem Gebiet südlich des Yellowstone aus. Heute ist das Crowgebiet mit einer Million Hektar Land das größte Reservat Montanas. Auf dem Reservatsgebiet befindet sich auch der nördliche Zugang zur Bighorn Canyon NRA."
Und nicht auslassend den :Greycliff Prairie Dog Town State Park"In diesem kleinen State Park kann man eine große Kolonie von Präriehunden aus nächster Nähe beobachten. Früher fand man Präriehundkolonien im gesamten Gebiet der Plains vom südlichen Kanada bis hinunter nach Nordmexiko. Von diesen Populationen wurden jedoch 80 bis 90 Prozent ausgerottet. Hauptverantwortlich waren die Farmer und Rinderzüchter, die Anfang und Mitte dieses Jahrhunderts ein regelrechtes Vernichtungsprogramm gegen die Präriehunde starteten, da sich die Rinder in den tiefen Löchern oft die Beine brachen. Inzwischen versucht man, dieser bedrohten Tierart in besonderen Schutzgebieten wie den Nationalparks in Montana oder South Dakota wieder einen Lebensraum zu geben."
Geht es nach:Bozeman"Die Universitätsstadt am Rande der Rocky Mountains besitzt mit dem herausragenden Museum of the Rockies das größte Museum Montanas zur Kultur der Plains-Indianer. Zu sehen sind Kinderspielzeug, Babytragen, Jagd- und Kriegswaffen, Mokassins, Schmuck, perlenbestickte Lederkleidung, Sattelzeug, Zeremonialgegenstände, Pfeifen, Messer und ein Ledertipi. Genauso interessant sind die vielen Exponate zur Pionierzeit, alte Flugzeuge, Kutschen und Oldtimer sowie eine beachtliche Sammlung alter Fotoapparate. Bozeman ist auch Ausgangspunkt für Raftingtouren und Floßfahrten auf den beiden Flüssen Gallatin und Yellowstone River."
Und von dort in die :Flathead Indian Reservation„Für die Route zwischen Glacier und Yellowstone Nationalpark sollte man die abwechslungsreiche Fahrt über Missoula und das Flathead Reservat wählen. Lohnende Abstecher sind der landschaftlich schön gelegene Flathead Lake und die National Bison Range. Das 7.500 Hektar große Schutzgebiet in hügeliger Prärielandschaft wurde 1908 gegründet, als die Bisons schon fast ausgestorben waren. Heute leben hier neben einer 300 bis 400 Tiere zählenden Bisonherde auch Hirsche, Dickhornschafe und Pronghorn-Antilopen. Einen Besuch lohnt auch das Sqelix'u Aqlcmaknik Culture Center zwei Meilen nördlich von Pablo. Das Museum zeigt neben vielen historischen Fotos auch zahlreiche interessante Ausstellungsgegenstände zur Lebensweise, Geschichte und Kultur der Salish, Pend O'reille und Kootenai Indianer.“
Und dann sind wir schon im:Glacier Nationalpark „Gemeinsam mit dem Waterton Lakes Nationalpark auf kanadischer Seite bildet der Glacier Nationalpark den grenzüberschreitenden Waterton-Glacier International Peace Park als Ausdruck der seit 1814 friedlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten. Zur großartigen Hochgebirgslandschaft in diesem nördlichen Teil der Rocky Mountains gehören von Gletschern geformte Täler, schroffe Berggipfel, langgestreckte Gebirgsseen und im Hochsommer von Wildblumen, Sträuchern und Bärengras bedeckte Wiesen. Im Osten des Parks beeindruckt vor allem der abrupte Übergang vom waldreichen, feuchten Hochgebirge in die weite, flache und trockene Prärielandschaft. Mit seinem gut ausgebauten Netz von Wanderwegen ist der Park ein Paradies für Kurzwanderungen oder längere Trekkingtouren in einsame, nur von Dickhornschafen, Bergziegen, Adlern, Schwarz- und Grizzlybären bevölkerte Bergregionen.“
Und zum Schluss noch ein Besuch im Land der Blackfeet :Blackfeet Indian Reservation„Die Kleinstadt Browning im Westen des Reservats, nur wenige Meilen vom Osteingang des Glacier Nationalparks entfernt, besitzt ein sehr schönes Museum zur Geschichte und Kultur der Blackfeet, Cheyenne, Crow, Kootenai und Ojibway Indianer. Wer sich näher für die Geschichte und Kultur der Blackfeet interessiert, kann an einer der angebotenen Touren durch das Reservatsgebiet teilnehmen. Die Halbtagestouren führen zur Blackfeet Indian Ranch, dem Two Medicine River, alten Trading Posts, Steinringen und sogenannten "buffalo jumps", steilen Felsklippen, über die einst die Büffelherden in den Tod getrieben wurden. Während der Ganztagestouren gelangt man noch weiter nach Norden zum St. Mary Lake, Duck Lake, Alty's Mining Camp und dem berühmten Head-Smashed-In Buffalo Jump in Kanada.“
http://www.youtube.com/watch?v=lW2nSrPTECw&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=H24vBkLCKNwhttp://www.youtube.com/watch?v=0TVeDsccu4M&feature=related"Yes; Montana , Du bringst mich um meinen Verstand" Hier endet erst einmal von meiner Seite her unsere Rundreise durch den Mittleren Westen, den Südwesten und den Nordwesten der USA !Damit verbundene eigene Ergänzungen anderer Mitglieder dieses Forums, in Form von Empfehlungen, Fotos oder persönlichen Erlebnissen,
würden diese Thread sicher noch enorm aufwerten.e.