Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung ...




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Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung ...

Beitragvon Hans » Do 1. Dez 2011, 15:21

Hallo,

möchte hier NAYOSU vorstellen.
Dies ist eine Privatinitiative zur Unterstützung von indianischen Kindern/Jugendlichen
und deren Familien.
http://nayosu.org/

Viele Grüße, Hans :)
Hans
 

von Anzeige » Do 1. Dez 2011, 15:21

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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon many » Do 1. Dez 2011, 16:42

Hallo Hans,

vielen Dank für den Link. Das ist ein bisschen bei mir in Vergessenheit geraten, aber wie zu lesen war, hat die Organisation zuvor (DYP)
ihre Arbeit eingestellt.Ich möchte die Sache nicht mies machen, aber wenn ich MP3 Player ,Stereoanlage usw. lese, dann frage ich mich, ob das sein muss. Dagegen ist bei Kleidung, Schuhe, Fahrrad, Spielsachen nichts einzuwenden. Ein Paket für Kleidung ist schnell geschickt.
Grüße
many
many
 

Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Elk Woman » Do 1. Dez 2011, 22:40

Hi, many,

da sprichst Du was an, was mir auch manchmal in Anbetracht der eigenen knappen finanziellen Mittel arge Kopfschmerzen bereitet.
Gut, "Kinder" sind wohl heut zu Tage überall gleich, schon allein durch Werbung für neuste technische Produkte einfach nicht mehr mit Kinderwünschen vor paar Jahren vergleichbar. Und es sind eben Kinder...und ihre Wunschvorstellungen.
Ob man das letztlich erfüllen kann oder sollte, ist eine andere Sache.

Aber Du schriebst auch : "Ein Paket für Kleidung ist schnell geschickt."

Und da kämpfe ich z.Zt. mit meinem Hilfedrang und meinen o.g. Möglichkeiten wenn ich die Portokosten nach USA sehe..:

Paket / DHL Welt 3 ( USA)

= bis 5 kg einschl.Verpackung = 36,- € Porto !
( will ich gute aber für mich immer noch preiswerte Sachen verschicken oder gar gute gebrauchte Sachen, ist bei ca. 4 kg ohne Verpackung auch schon mal schnell das Gewicht erreicht und muß für die Portokosten schon rd. über die Hälfte des Warenwertes nochmal draufrechnen...)

= über 5 kg - 10 kg , auch mit Verpackung gerechnet = 47,- € Porto !
( kann ich mir nicht leisten, da ich dann auch entsprechenden Warenwert haben muß, damit es sich rentiert..)

Päckchen = l+b+h = 90 cm max.
= max. 2 kg Gewicht mit Verpackung ( das ist gar nix was da an Sachen reinkann...!!!);
nur mal als Beispiel an Hand von Kaffe der auch teurer geworden ist , wären das 3 Päckchen a`500 g ; Kosten = rd. 15,- €
dazu genau der gleiche Kostenpunkt noch für das Porto drauf..., d.h.:


DHL- Päckchen Welt / USA , inklusive Verpackung = 15,90 € Porto !

Also, es ist nicht schön und macht einen auch bissel traurig , aber "Kosten - Wert-Rechnung" geht nicht mehr auf :x
und daher ist für mich dann doch ein Paket mit Kleidung nicht mal schnell geschickt...seufz.


Gut, könnte man sagen, dann überweist man eben die Portokosten lieber auf das Hilfskonto ( und gibt seine Sachen dem Roten Kreuz), aber da weiß ich auch nicht ob davon ein mp 3 Player oder Winterschuhe gekauft werden... :?:

LG,

elk
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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon many » Fr 2. Dez 2011, 15:26

Hi Elk,

ist das wirklich so teuer geworden? Ich hatte 2009 zum letzten Mal ein Päckchen in die USA geschickt und das Porto betrug ca. 15 Euro.
Ich habe fast ausschließlich die Pakete nach Übersee auf dem Seeweg verschickt, nicht per Luftpost. Das Porto war erheblich billiger.
Ich habe festgestellt, dass die Pakete innerhalb von 4 Wochen da waren.
Bei uns hat ein Kaufhaus einen Tannenbaum mit Sternen geschückt. Auf jedem Stern steht da ein Wunsch eines bedürftigen Kindes geschrieben. Man kann sich einen Stern aussuchen und den jeweiligen Wunsch erfüllen. Vielleicht kann ich ja einen Stern mal sehen, wenn ich in der Nähe bin.
Es gibt viele Möglichkeiten, Kindern zu helfen.
Leider geben sich die Kinder mit älteren HighTec-Produkten nicht zufrieden und wissen ganz genau, was i n ist.
meine Tochter muss einen PC für ihr Studium haben. So öndern sich die Zeiten,
Aber MP3 Player usw. in die USA zu schicken, ist sehr umständlich und kann ich nicht empfehlen.

Gruß
many
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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Hans » Fr 2. Dez 2011, 15:42

Hallo zusammen,

ja Many, leider stimmt es, dass das Porto in die USA so teuer geworden ist ! :x
Dafür wurde das Porto für einen Brief billiger !!
Ein normaler Brief in die USA kostet 0,75 Euro.
Heuer sandte ich einige Briefe mit Geld ($) in die USA, MP3 Player usw. wäre mir echt zu blöd.
Aber natürlich haben die indianischen Jugendlichen bestimmt ähnliche Wünsche wie hier in Deutschland.
Ich kann es ihnen nicht einmal verdenken !! ;)
Alles Gute, Hans.
Hans
 

Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Elk Woman » Fr 2. Dez 2011, 16:04

http://www.postsitter.de/paketversand/paket_inter.htm

Hier sind die Preise für Pakete ( Welt). Wie man sieht würde per Luftpost sogar noch 17,- bis 34,- € extra drauf kommen. Meine Erfahrung war ( hab natürlich auch Seeweg nehmen müssen) für den mittleren Westen eher 6 - 8 Wochen.

Aber egal, es ging mir eher um den Vergleich was an Sachwert sich gegenüber den hohen Portokosten rentieren würde und da bin ich eben beim Paket von ca. 4 kg Gewicht schon mit einem Sachwert von ca. mind. 70,- € dabei und die Portokosten drauf sind gleich mal ein stolzer Hunderter...Wer es kann...?

Ich habe monatliche Abbuchungen für heimatlose Kinder in der Dritten Welt, die dort auf Müllhalden etc. aufgelesen werden und von einer Schwestergemeinschaft ( die ihr Leben der Sache widmen) mit Unterkunft etc. und liebevoller Betreuung versorgt werden und sogar eine Ausbildung dort noch bekommen. Dann noch Rotes Kreuz, internat. Fonds gegen abschlachten und quälen von Tieren etc., also muß ich mehr oder weniger Prioritäten dort sehen wo ich die Gewissheit habe das mein mir sauer abgerungenes Geld gut verwaltet wird..
Das heißt, Brennmaterialhilfe für den Winter über Andrea C. oder Keya wäre mir eben persönlich dabei primär vorrangiger als manche persönl. Wünsche erfüllen zu können.
Frage mich eben immer dabei, wie das weitergehen soll, d.h. spenden ist für mich immer "Nothilfe" aber nie Jemand in Abhängigkeit von Spenden bringen, d.h. ändert sich durch eine Sachspende irgendwas im System oder familiären Umfeld, Familienverband , in der Gemeinde...etc. ?
Das geht mir einfach persönlich dabei durch den Kopf und hat nix damit zu tun, dass ich nicht willig wäre und es ansonsten auch vom Ansatz her sehr gut finde.

LG,

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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Luna » Mi 14. Dez 2011, 18:10

Hallo,

ich habe vor ein 10 kilo-Packet in die USA zu schicken. Und das ginge auch per Luftlinie?
Weil ich gelesen hatte es ginge nur über den Seeweg?
Und ich bin nicht so beweglich wie andere, es geht doch auch wenn ich Euros schicke?
Lieber Gruss,
Luna
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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Elk Woman » Mi 14. Dez 2011, 22:40

Hi, Luna,

beides geht, d.h. Luft und Seeweg, ist "nur" eine Frage der Portokosten, wie Du bei Deiner Post erfahren kannst .
Wie ich mibekam, lebst Du in den Niederlands, also weiß ich nicht wie dort die Portogebühren sind.
Amerikanische Dollar schicken, die man zuerst sich über sein Kreditinstitut besorgen muß ( nur das hat Wert; denn keiner kann was mit Deine Landeswährung anfangen) ist "auf eigenes Risiko" (d.h. im Brief, da dies ja dies inoffiziell ist) - oder über die Geldinstitute ( mit Bearbeitungsgebühren) oder mit entsprechendem Plastikkärt`chen, so man hat.

Mußt Du selber mal recherchieren, sonst wie gesagt , über die Dir schon empfohlenen Hilfsprojekte mit Zahlungsverkehr über Bankkonto der Organisation für bedrohte Völker in der eigenen Währung.

LG,
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Re: Native Youth Support (Privatinitiative zur Unterstützung

Beitragvon Luna » Do 15. Dez 2011, 08:50

Hallo elk,
dann habe ich wohl Pech gehabt. Ich habe nämlich Euros geschickt. :mrgreen:
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