Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse




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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Brigitte_2911 » Do 14. Mai 2009, 08:36

Hallo

Ich denke ich kann zum Thema Volierenhaltung etwas dazu sagen.
Mein Exfreund mit dem ich 4 Jahre zusammen war hat 3 europäische Uhus in einer Voliere.
Uhus sind die größten Eulen die es gibt und werden ziemlich groß.

Für die Haltung hat er eine Vielzahl von amtlichen Papieren. Die zuständigen Behörden haben viele Dokumenate ausgestellt. Es fängt an bei der Größe der Voliere, Cities Papiere für die Greifvögel,
Halteerlaubnis, Herkunftsnachweis der Greifvögel, Ringnummer der Tiere, eine seperate Gefriertruhe zum aufbewahren von Futterküken und Futtermäusen und noch viele weitere amtliche Papiere.

Wenn die Mauserzeit bei Uhus anfängt, fallen ziemlich viel Federn an. Diese verlieren die Uhus auf eine ganz natürliche Weise - in der Mauserzeit. Wie alle Greivögel verlieren auch die Falken, Bussarde und Adler in der Mauserzeit auf eine ganz natürliche Art und Weise ihre Federn.

Die Uhus waren tagsüber draußen auf ihrem "Block".

Gruß
Brigitte
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Elk Woman » Do 14. Mai 2009, 12:46

Hi, Brigitte,

danke vielmals für Deine ergänzenden interessanten Ausführungen. Genau so ist es, hier sind die Halte- und Nachweispflichten zur Haltung, aber auch um überhaupt ein Halter sein zu dürfen, genau geregelt und das ist auch völlig richtig. Uhus sind wunderschöne Tiere, hab sie wiedermal im Vogelpark Walsrode vor kurzem erleben dürfen ( auch bei der Flugschau in Aktion) und war beeindruckt. Allerdings sind sie ja nachtaktiv und eigentlich hauptsächlich nur wegen Futtersuche, was sie ja nicht bei täglich ausgeglichener Fütterung benötigen. Die Volierengröße (10 x 5 m und 4 m hoch)ist auch nicht gerade klein. Aber der Bestand erholt sich inzwischen glücklicherweise auch in freier Natur. Siehe dazu auch einen interessanten Artikel: http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/n ... index.html
und : http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=128465

Zurück zum Thema-Adler: Ich kann also , unabhängig von persönlichen Bedenken, nur hoffen, dass ähnliche Auflagen auch in den USA gelten bzw. durchgesetzt und eingehalten werden.

LG,
elk
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Elk Woman » Do 14. Mai 2009, 14:14

Hi,

da kann ich mir das wiedermal selber gleich beantworten :D
Habe soeben den wohl entscheidenten Artikel dazu gefunden :


Building tribal capacity to manage wildlife resources
By Lee Allen, Today correspondent
Story Published: May 12, 2009


Tribal - Fähigkeit zur Verwaltung von Wildlife Ressourcen

"Obwohl es mitten in einer schwierigen wirtschaftlichen Zeit ist, sind vom Bund einige Millionen-Dollar für die Tier-und Pflanzenwelt zur Verfügung gestellt worden.

Interior Minister Ken Salazar, der zusammen mit dem US Fish and Wildlife Service arbeitet, zählte eine Reihe von Zuschüssen für die Staaten auf, für die Erhaltung der gefährdeten Arten an Grunderwerb im Rahmen der Erhaltung bedrohter Arten, und Millionen von Dollar speziell für Native American Stämme für eine Vielzahl von Lebensräumen für die Wildlife Conservation Arbeit.

Einundvierzig Native American Stämme in 16 Staaten wurden $ 7 Millionen im Wettbewerb des Bundes gewährt, um eine Vielzahl von Vorhaben durchzuführen.
"Tribes verwalten fast 100 Millionen Hektar Land in den USA, Land, der wichtiger Lebensraum ist für einige der begehrtesten Arten", sagte Salazar. "Das Programm bietet finanzielle Unterstützung für die Tribal Regierungen, um ihnen zu helfen die Verwaltung und Verbesserung ihres Fisch- und Wildtier- Erbes zum Nutzen aller auszubauen. Projekte, die von diesen Zuschüssen profitieren, haben das Ziel einige der am meisten gefährdete Arten und Lebensräume in den Vereinigten Staaten zu erhalten. Sie gehören auch zu den effektivsten, weil sie an gut durchdachte Pläne geknüpft sein müssen mit höchsten Prioritäten zum größten Nutzen für die gefährdete Arten. "

Seit Beginn des in hohem Maße wettbewerbsfähige Tribal Wildlife Grants-Programm im Jahr 2003, gingen mehr als 50 Millionen Dollar an eidgenössisch anerkannten indianische Stämme.
Geld, zum verwalten, zum überwachen und zur Erhaltung wichtiger Fisch-und Wildtiere Ressourcen.

Im Mai 2008, stellte FWS (FWS Southwest Regional Directon) einen Antrag auf Gewährung ihrer Vorschlägen zum Nutzen der Fisch-und Wildtier-Lebensräume-, einschließlich des Artenschutzes für die welche nicht gejagt oder gefischt werden dürfen.
Seit September 2008 wurden insgesamt 101 Vorschläge eingereicht.

"Die westliche Region steht im Wettbewerb, weil es eine Menge Arbeit für die Stämme mit sich bringt", sagte FWS Region Südwest Native American Liaison Joe Early.
Ein Beispiel dafür sei das Projekt" Voliere Adler / Rehabilitation Center" in der Region.
Stämme in Arizona, New Mexico, Oklahoma und Texas erhielten mehr als $ 8 Millionen.
Durch das Programm der ersten sechs Jahre wurden fast 300 Stipendien vergeben.

In diesem Jahr wurden aus 101 Vorschläge eine Förderung für 41 Projekte ausgewählt.
Die in diesem Jahr finanzierten Projekte umfassen den gesamten Bereich der Wildlife Conservation Bemühungen, d.h. die Wiederherstellung von Lebensräumen für die Durchführung von Erhebungen zur Tierweltund , für Fischerei Studien und zum Unkraut-Management.
Individuelle Auszeichnungen kostete das maximal $ 200,000.
"Es gibt eine Tendenz zu einem Trend in Richtung Wiederherstellung von Lebensräumen in den westlichen Staaten, mit Programmen zur besseren Steuerung der kulturell bedeutenden Arten", sagte Früh.

Letztes Jahr erhielt die Iowa Tribe of Oklahoma $ 62.000 für die Verwaltung ihrer Wildlife Conservation . Areas, die Bah-Kho Je xla Chi, für das "Schnee Grey Eagle House", die erste vom Bund finanzierten Adler Rehabilitation in den USA . Aviary.Manager Victor Roubidoux betreut das Objekt seit 2006: Lebensstätte für Adler, die nicht Releasable aufgrund von Verletzungen und in dem Prozess, das Sammeln von Federn molted, natürlich zur Verteilung an Tribal-Mitgliedern für ihre den kulturellen Zeremonien.
Die Iowa Tribe ist die erste in dem Land mit einer zulässigen Adler-Rehabilitaton. In diesem Jahr erhielt sie $ 200.000, für ihre 100-Fuß-langen Flug Käfige und Stallungen (kleinere Räume) zur Unterstützung der Erhaltung der nationalen Symbole.
Zusätzliche Zuschüsse von $ 200.000 für die Adler, wurden an die Arizona Hopi Tribe vergeben, zum Lebensraum der Adler-Beute. Die Navajo Nation erhielt (in der Saison 2009 )$ 200.000, um die jährliche Auslastung und Reproduktion der goldene Adler auf dem Hopi und Navajo Nation Land.


Im vergangenen Jahr hat der Colorado River Indian Tribes of Arizona fast $ 83.000 erhalten zum Schutz der Mesquite bosques an den Ufern des Colorado River , die kulturell wichtig für die Stämme und biologisch für viele Zugvögel wichtig sind.
In diesem Jahr, erhielt die Cocopah Tribe $ 130,000 zur Wiederherstellung des Ökosystem der Anliegerstatten am unteren Colorado River.

New Mexico's Maultier Hirsche und Elche sind von kultureller Bedeutung für die Santa Ana Pueblo,
die $ 200.000 erhielten, für die Entwicklung eines umfassenden Plans für diese Arten.

Die Osage Nation in Oklahoma erhielt $ 135.000 aus den Mitteln um die Neosho mucket, eine gefährdete, historische Muschel- Art auf der Osage Reservierung wieder einführen.
Andere Mittelin Höhe von $ 190.000, die für die Vermehrung der kulturell bedeutenden und gefährdeten Süßwasser-Muscheln, gingen an den Peoria Tribe of Indians of Oklahoma.

"Die Vorteile dieser Zuschüsse gehen weit über die Dollar-Beträge hinaus", sagte Tuggle:
"Die Partnerschaft mit der Verwaltung entwickelt bei der Umsetzung der Zuschüsse, trägt dazu bei, dass Fische, Tier-und Pflanzenwelt überleben und gedeihen." http://www.indiancountrytoday.com/politics/44593627.html

Nachtrag
Erster Kommentar / Ein Native schrieb ...:
" Herr Salazar zählt dies auf, um einen guten Eindruck auf die Entscheidungen der Bush administration zu geben und einige Änderungen im Hinblick auf den Schutz der bedrohten Arten aufzuzählen. Was ist mit den Eisbären?"

Persönliche Anmerkung:
Da kann ich persönlich "bei aller Sympathie" nur sagen :
"Auf diesem nur Contra-Niveau kommt niemand weiter ! Schade !!! (Das nur mal als kleine Negativ-Aussage zu Hans seinen Worten : "Man müsste mal einen Native fragen..."
Naja, da ist es halt wie überall; es gibt Kluge und Dummschwätzer !)




Despite being in the middle of troubled economic times, millions of federal dollars have been made available to help wildlife and habitat.Interior Secretary Ken Salazar, working with the U.S. Fish and Wildlife Service, announced a series of grants to states for the conservation of imperiled species, land acquisition as part of endangered species conservation, and millions of dollars specifically to Native American tribes for a variety of habitat and wildlife conservation work.
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Brigitte_2911 » Sa 16. Mai 2009, 09:58

Hallo Elk
Boahhhhhhh ey. :shock: Was Du wieder alles weist. ;) ;) ;) ;)
Du bist richtig ! gut. :D

Ja - wie ich schon schrieb. Natives und Adlerfedern gehören zusammen.
Das war früher schon so, heute genauso und in Zukunft wird es auch so sein.
Artenschutz und Tierschutz ist schon wichtig und muss auch so sein.
Aber die amtlichen Behörden sollten es nicht übertreiben.
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Elk Woman » Sa 16. Mai 2009, 13:51

Hi, Brigitte,

(danke für die "Blumen" :mrgreen: Also, ich hab mir schon etliches "erarbeitet", d.h. Wissen ist ja immer Arbeit und man lernt nie aus... :P Aber trotzdem schön, dass ich mal eine positive Rückmeldung dafür bekomme :oops: )

Also auf den Satz "Aber die amtlichen Behörden sollten es nicht übertreiben." von Dir muß ich einfach nochmal eingehen. Ich denke das so: Überall wo Menschen etwas tun, werden auch Fehler gemacht, ist ja auch menschlich verständig. Und es gibt eine ganze Menge ( zum Glück) noch an Menschen die ihre Arbeit auch gut machen ! Genauso gibt es Menschen die das anerkennen oder mit daran arbeiten das gravierende Fehler nicht wieder passieren, aber auch Menschen die einfach sich stur stellen...- und da gibts eben keine Weiterentwicklung. Ganz einfach eigentlich, aber halt schwer in der Praxis das alles unter einen Hut zu bringen.
Das "die Behörden" nicht generell "nur willkürlich Maßnahmen vollziehen und dabei übertreiben", kann man an Hand der aufgelisteten Hilfs-Dollarbeträge und sonstiger Unterstützung positiver Maßnahmen und Projekte ( bzw. Zusammenarbeit mit indianischen Tribal`s und Organisationen ) ersehen und nachvollziehen, auch ohne das man zu den Betroffenen oder Kreis der Mitarbeiter zählt.
Man sollte vielleicht nicht immer das sogenannte "Kind mit dem Bade ausschütten".

Ich kenne die Zahlen nicht , die in Umweltprojekte bei uns hier fließen ( sicher sind die Umwelt-Probleme auch nicht ganz so hoch wie in den durch poltische Fehlentscheidungen vergangener Jahre vernachlässigten Gebieten in Indian Country) , aber in einer das ganze "große" Land eng gebeutelten Wirtschaftskrise, sollte man fairerweise diese Bemühungen auch bissel anerkennen.- Das ist meine Meinung halt dazu !

LG,
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Jana » So 17. Mai 2009, 14:40

Hi Elk,

danke für deine Fleißarbeit! Das Beispiel zur Adlerhaltung des Iowa Tribe beruhigt mich schon sehr. Ich kann nur hoffen, dass andere Volieren auch so vorbildlich arbeiten, will aber das eine oder andere "schwarze Schaf" (von denen es ja bekanntlich in jedem Volk jeder Rasse welche gibt), nicht von vornherein ausschließen. Und gerade deshalb sollte der Fish and Wildlife Service Präsenz zeigen, auch wenn das einigen Natives nicht passt. Die Behörden und die Stämme müssen sich zusammensetzen und einheitliche Richtlinien zur Haltung und Unterbringung der in Gefangenschaft lebenden Adler festsetzen, deren Einhaltung dann auch konsequent kontrolliert wird. Hoffentlich scheitern diese Bemühungen nicht an einigen verbohrten Konservativen und Kleingeistern auf beiden Seiten.

Die aufgezählten Programme sind alle ein Hoffnungsschimmer für die in Umweltdingen immer noch recht rückschrittlichen USA. Und das diese sogar unter der Bush-Administration gefördert wurden, hat mich positiv überrascht. Da gehe ich mal davon aus, dass es in der Obama-Ära noch besser wird.

LG Jana
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Elk Woman » So 17. Mai 2009, 21:30

Hi, Jana,

mir ging es auch so , d.h. ich war auch erleichtert das sich meine Verunsicherung in Betreff der Adlervolierenhaltung (einfach aus meiner zuerst noch unwissenden Frage heraus ), als durchaus positiver Ansatz herausstellte.

Zum anderen war ich auch erstaunt über das bereits schon angelaufene Wettbewerbs- und Hilfsprogramm für Umweltprojekte während der vorangegangenen Regierungszeit.
Aber letzteres erklär ich mir selber einfach so, dass es wohl schon länger ( wenn auch durch politische Fehlentscheidungen und vielleicht auch zögerliches Herangehen von Tribals oder auch da event. Fehler ) ein Prozess in Bewegung gekommen ist, nur zögerlicher und ohne die Informationen nach außen.
Das sieht man an manchem was jetzt aus schon vorhandenen Strukturen heraus passiert und in geordnetere Bahnen ( besonders in besserer Zusammenarbeit aller) gebracht wird,
denn ohne diese vorhandenen Strukturen hätte man noch nicht den z.Zt. anlaufenden Handlungsspielraum.

Sicher haben da in der Vergangenheit auch auf Regierungsseite parteipolitische Sachen mitgespielt und ein Präsident ( und Gefolgschaften) der/die andere Prioritäten in der USA Politik sah(en)..
Dazu das fehlende, nachvollziehbare Vertrauen der Native aus den schlechten Erfahrungen die sie machen mußten.
Aber und die konkrete Auftragserteilung aus dem Regierungssitz und die allgemeine Aufbruchsstimmung.. "Es war wohl so eine Art Lähmung, die nun aufbricht.. ?!"
Und so hoffe ich auch , das dies Schritt für Schritt vorwärtsgeht ! (Auch wenn es sicher kleine Rückschläge geben wird. Man darf natürlich nicht zu euphorisch sein und ungedultig werden, denn die Aufgaben sind nicht kleiner geworden und die Zeit nicht sicherer.)

Aber eines muß man den Amerikanern lassen ( und diesbezgl. auch die Native American , wenn sie auch auch selbstständige Völker sind , so sind sie ja auch in dem wirtschaftlichen- und sozialpolitischen Staatenbund der USA eingebunden...) : Sie hielten ihrem letztlich , wenns hart auf hart kam, ihrem Präsidenten und ihrem Land immer die Treue , waren darauf eingeschworen, fast patriotisch....

Also , das kann was werden, wenn die Voraussetzungen stimmen, es " fast Pioniermäßig im Sinne der Einwanderervorfahren und mit festen Stammesgefügen wie früher" , mit allen damit verbundenen Anstrengung nach vorn geht und sie sich wie "ein gemeinsames Volk " fühlen..( Wollen wir also dem jetzigen "Regierungs-Chief " einen langen Atem, eine stabile Gesundheit , kluges Handeln und weiterhin "treue , zuverläsige, engagierte Mitstreiter " wünschen !)

LG,
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Re: Eagle feather controversy - Die Adler-Feder Kontroverse

Beitragvon Elk Woman » Di 7. Mai 2019, 22:20

Der letzte Beitrag hier war 2009
(was man anhand meiner letzten Worte auch sieht,
d.h. "wie die Zeiten sich doch ändern können.." :roll: )

O.k.; trotzdem hier mal weiter zum Oberthema "Eagle feather controversy" :



Beendung des Federverbots für Ureinwohner ?
- Innenministerium hält den Schutz der Rechte amerikanischer Ureinwohner für wichtig.-


Veröffentlicht am 7. Mai 2019

WASHINGTON - "Das Innenministerium erwägt eine Petition zur Beendigung der Kriminalisierung des Besitzes von Adlerfedern
für religiöse Zwecke der Ureinwohner Amerikas.

Die in der letzten Woche veröffentlichte Petition folgt einem Sieg vor Gericht im Jahr 2014
und ist Teil einer Vergleichsvereinbarung, in der die Regierung versprach, einen stärkeren gesetzlichen Schutz
für amerikanische Ureinwohner- wie Pastor Robert Soto vom Lipan Apache-Stamm Texas - zu erwägen,
der fast 10 Jahre vor Gericht kämpfte, um seine religiösen Rechte zu verteidigen.

Obwohl die derzeitigen Bestimmungen Genehmigungen für Energieunternehmen, Flughäfen und Bauvorhaben erlauben,
wo jedes Jahr Tausende von Adlern getötet werden,
ist vielen Indianern untersagt, nur eine einzige Feder für eine religiöse Verehrung zu besitzen.

Die vorgeschlagenen Vorschriften werden, falls sie erlassen werden, einen stärkeren und dauerhaften Schutz gewährleisten,
so dass Indianer wie Pastor Soto , Federn für den Gottesdienst verwenden können.

Das bestehende Verbot, Adler zu verletzen oder deren Federn zu kommerzialisieren, wird nicht geändert.

Die Regierung bittet um öffentliche Stellungnahme zu der Petition bis zum 1. Juli. "


Weitere Informationen , unter :

https://endthefeatherban.org/


http://nativenewsonline.net/currents/end-the-feather-ban-government-considers-protecting-native-american-rights/
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