Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert




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Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Elk Woman » Fr 17. Apr 2009, 22:22

Kampf und Gesetze gegen Fälschungen indianischen Handwerkes, vorwiegend in Asiatischen Ländern
(unbearbeitete automat. Übersetzung)

" Dank der "Indian Arts and Crafts Act " haben Native Künstler das Recht auf Förderung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung durch ihre Kreativität und ihre Talente, ohne die traditionelle Angst, durch Teile der Nachahmung!
Founded in 1990, die Handlung fällt unter die "Wahrheit in der Werbung Recht" das Verbot der Vermarktung von Nachahmungen in den Vereinigten Staaten ist illegal und zu bieten, Anzeige-oder Verkauf von Produkten, die fälschlicherweise suggeriert wurden von einem bestimmten Stamm , Künstler oder organizzaione Native. Das erste Mal, können straf-oder zivilrechtlichen Sanktionen für diejenigen, die gegen die Rechtsvorschriften verstoßen eintreten , Geldstrafen von bis zu $ 250.000 und bis fünf Jahre Gefängnis. Für Unternehmen gibt es Strafen von bis zu 1 Million US-Dollar.
Obwohl das Dokument ursprünglich im Jahre 1935 verfasst wurde, wurde nur wenig getan durch die Regierung für die Durchsetzung der Gesetze zum Schutz.
Die Agentur befindet sich im Departement des Innern, wurde von "Indian Arts and Crafts Board (IACB) und ist derzeit verantwortlich für die Authentifizierung von echten Native.
Wegen der weit verbreiteten Fragen der Verletzung und die Erhöhung des Wertes der Native Americans, das Gesetz von 1990 hat stark zugenommen, die Macht der IACB in Zivil-und Strafverfahren gegen diejenigen, die gegen das Gesetz verstoßen und im Jahr 2000 hat "Der ehemalige Präsident Bill Clinton sich weiter verstärkt für das Gesetz eingesetzt, so das es auch möglich ist , das Stammes-Regierungen und Einzelpersonen ihre Rechte ausüben können. Im Jahr 2004, der Stamm der Nez Percé in Idaho und die Ho-Chunk-Tribe in Wisconsin eingereicht haben 14 Fällen gegen ihn Stand der "Illinois wegen Verletzung des Gesetzes. Neun der 14 Fälle wurden gelöst, der Hoffnung auf andere Stämme in Bezug auf die gleichen Probleme.
Die beiden Stämme unternehmen weiterhin Maßnahmen zum Schutz der Handwerker und ihre Arbeit und in Verfolgung dieser Handels gab es Streitigkeiten gegen die Hersteller, große und kleine, die versuchen gefälschte Werke zu verkaufen.

Es wird geschätzt, dass etwa 30 Millionen Dollar in jährlichen Einfuhren sind gefälscht, meist aus China, Indien, Taiwan und Mexiko. "

(Artikel von Alessandro)
Quelle:http://www.nativiamericani.it/?lang=de
(italienische Blog-Seite)
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon wasicun-win » Sa 18. Apr 2009, 07:45

Spannendes Thema Elk ..

was ich persönlich auch richtig finde solche Gesetze in Kraft zu setzen und vor allem durch zu setzen..

wenn ich mir etwas kaufe - dann etwas richtiges ..
ich informiere mich oft lange vor den Kauf ..bevor ich mich entscheide.. :)
natürlich haben die richtig guten Nativen Arbeiten auch ihren Preis ..ABER meisst hab ICH dann ein UNIKAT ;)
so mit meinem Armreif den ich nun schon viele Jahre habe ..aber IMMER bei jedem Event von Nativen <<sofort beachtet wird <<(und bestädtigen das es ein gutes Teil ist )

im übrigen besitze ich auch ein stück von Indian Art und Craft .. (sogar im Otto - versand erworben ;) )
ein Portmoné es gibt dieses Jahr sogar Taschen davon )

habe auch noch eine spanndende Seite über Fälschungen gefunden..
bitte ganz nach unten Scrollen ...

http://www.goettgen.de/journal/beitraege/2009/1231323218.html

Fälschungen, Imitationen und Massenware

auch hier in Deutschland gibt es davon sehr viel ....

l.g.
Wasi
wasicun-win
 

Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Elk Woman » Sa 18. Apr 2009, 13:09

Danke, Wasi,

für Deine Ergänzung zum Thema ( und Link), sowie Dein Foto von dem wirklich wunderbaren Armreif.
(Ist das Hopi-Arbeit; sieht mir beim mittleren Symbolen und der Art überhaupt so aus ? Kann mich auch irren, bin kein Schmuckexperte, hab zwar auch paar schöne Stücke, aber mein Interesse liegt mehr in Richtung Keramiken)

Man ist erstaunt wenn man die Zahlen liest, was da bei Fälschungen für Geschäfte gemacht werden. Ich denke auch das da die Gesetze verschärft bzw. wenigstens schon bestehende Gesetze mit mehr Konsiquenz durchgesetzt werden müßten.

LG,
elk

P.S: Gerade gefunden,
zu den Arbeiten der südwestlichen Silberschmiede siehe auch:
http://www.american-indian-gallery.de/SMS/sms.html
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon wasicun-win » Sa 18. Apr 2009, 13:38

big_applaus big_ok Elk stimmt es ist ein Hopi Schmuck..

Mein Interesse bezieht sich zwar mehr auf Lakota - Schmuck .. aber dieser ist echt schwer hier in Deutschland zu
finden :( ..

dieses stück sprach mich sehr an (trotz Preis ;) ) .. es hatt irgendwie einen Bezug auf MEINE Person ..
(im Geburtsstotem bin ich Falke - deswegen die Greifvögel :lol: )

UND in meinem Armreif ist dies hier graviert ..wie auf deiner seite gut zu lesen.. und MICH sehr freude.. :D


Echten Indianerschmuck erkennen Sie nicht unbedingt am Prägestempel. Im Gegenteil: Noch in jüngster Zeit galt das Vorhandensein von Stempeln wie "Sterling Silver" als ein Zeichen für Imitationen, denn für die indianischen Künstler in den USA gilt ein Gesetz, das diese von der Zeichnungspflicht ihrer Arbeiten ausdrücklich befreit. Die Internationalisierung hat es mit sich gebracht, dass heute viele indianische Silberschmiede Prägestempel benutzen. Einige sind inzwischen dazu übergegangen, auch ihren Namen oder ihre Initialien einzugravieren.


Obwohl ich auch zugebe .. Tonarbeiten/ Keramik / webarbeiten .. ach mich interessiert das allllllllessssss :mrgreen: :mrgreen: (Lach brauch aber noch Kostgeld im Monat :oops: :oops: )
würde sonnst auch im Kaufrausch verfallen :(

l.g.

wasi
wasicun-win
 

Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Elk Woman » Sa 18. Apr 2009, 17:12

Hi, Wasi,

geht mir auch so ; habe einen wahren Sammelleidenschaft für Keramik und Webereien ( überall wird solch "Staubfänger" ggg mitgebracht). Aber ist interessant, da die Muster etc. immer regionalen Bezug haben .
(Leider das gleiche Loch im Portomonaise !.. :mrgreen: )

Schönen Sonntag Dir und allen Anderen,
big_bye
elk
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Brigitte_2911 » Sa 18. Apr 2009, 20:58

aha. :D Interessantes Thema habt ihr da.
Jap. Kunsthandwerk der Native ist schon was tolles. Man hat was echtes, original Kunsthandwerk
und man hat gannnzzzzzzzz lange seine Freunde an dem Teil.

Ob Armreif, Keramik, Weberreien oder mein Favorit Perlenarbeiten die ich immer wahnsinnig bewundere wie toll und aufwendig Beutel und Taschen gestickt sind. Das ist einfach super anzusehen.
Auch wenn es nur auf Bildern in Internet ist. Man sieht die ganze tolle Arbeit die da drinnen steckt und ist einfach nur hin und weg :D . Einfach RESPEKT fällt mir dazu ein. :D

Kennt ihr bestimmt den Link ?? Steht bei Andrea auf der Homepage:
http://www.singinghorse.net/
GANZ TOLLES Kunsthandwerk der Lakota. Aber echt. SUUUUUUUUPER tolle Sachen. big_ok big_ok

Bye
Schönen Abend noch
Gruß
Brigitte
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Brigitte_2911 » Sa 18. Apr 2009, 21:07

Hallo Elk

Zitat von Dir:
Es wird geschätzt, dass etwa 30 Millionen Dollar in jährlichen Einfuhren sind gefälscht, meist aus China, Indien, Taiwan und Mexiko. "
------------------------------------------------
Danke Elk :D für deinen Beitrag.
Das sind erschreckende Zahlen. uuuuunglaublich was da passiert. big_wut Sind die irre ?!!!?
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Elk Woman » Sa 18. Apr 2009, 21:40

Hi, Brigitte,

ne , irre sind die nicht ! "Nur " skrupellos - geschäftstüchtig ... :cry:

Fällt mir immer der Satz ein: "Sie wollen alle dein Bestes; nämlich dein Geld ! " :mrgreen:
( Wobei Bestes nicht schnöder Mamon ist. Lol !)

LG,
elk
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Re: Verschärfungen des Gesetzes gegen Fälschungen gefordert

Beitragvon Jana » So 19. Apr 2009, 16:40

Hallo Elk, Wasi und Brigitte,

ich finde es sehr wichtig, dass gegen solche Fälschungen vorgegangen wird. Schließlich werden die auf den Märkten zu weitaus niedrigeren Preisen angeboten als echtes indianisches Kunsthandwerk, und so wird den Künstlern und Verkäufern das Wasser abgegraben. Ähnlich ist es übrigens auch mit der Volkskunst aus dem Erzgebirge und Vogtland (Pyramiden, Räuchermänner und Schwibbögen als Weihnachtsdekoration oder Osterfiguren und -eier). Auch hier drängen die asiatischen Imitate auf den Markt, stehen sogar auf den Weihnachtsmärkten neben den Teilen mit Echtheitszertifikat oder geschützten Markennamen und sind inzwischen sogar teurer geworden als noch vor ein paar Jahren.

Ich selber würde nie wissentlich eine Fälschung kaufen. Aber leider gibt es sehr viele Leute, die aus Prestigegründen verbunden mit "Preisbewusstsein" so etwas in Kauf nehmen. Das ist wie mit den Rolex-Uhren, die kann man ja mittlerweile auch als täuschend echte Fälschung für weniger Geld als das Original bekommen, und schon schmücken sie die Arme mancher Leute als Statussymbol. Die Produktpiraten in aller Welt machen einfach vor nichts halt, und so trifft es eben auch native Künstler, die mit ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. Skrupellos ist so was!

Ich bin ja sehr stolz auf meine Wölfe (Kettenanhänger und Ohrringe), die ich bei Lieselotte und Nicki gekauft habe. Ich fühle mich einfach den Wölfen verbunden und betrachte sie als meine "spirituellen Führer" (wenn mir das als Nicht-Indianerin gestattet ist). Die waren auch nicht billig und haben ein Zertifikat von der Indian Arts & Crafts Association, und der Silberschmied hat seine Initialen eingeprägt. Hier mal der Text des Zertifikats:

Indianerschmuck aus den Navajo-, Zuni- und Hopi-Indianerreservaten, dem Südwesten von Nordamerika (Arizona, New Mexico, Colorado).

Die Navajo-, Zuni-, Hopi- und Santa-Domingo-Silberschmuckhandarbeiten sind weltbekannt. Jedes Stück wird von Hand gefertigt, es trägt ein Signum oder die Eigenart des Künstlers. Sie sind keine maschinellen oder Massenproduktionen. Es wird Sterling-Silber (925) verwendet, und alle Steine sind echt (Türkis, Koralle und Jett).


Außerdem noch folgende Info auf dem Ohrring-Haltekärtchen gefunden:

Genuine Indian hand made from Sterling Silver
The use of turquoise, shell, jet and coral as personal adornment by Southwestern Indians dates from pre-historic times and the use of Silver by the Navajo, Zuni and Hopi is almost 100 years old.
This is an Indian HANDMADE product and should not be confused with jewely imitations.
Where used, all stones are genuine. Turquoise is the birthstone of December and signifies success.


Zitat Ende

Ich denke, dass jeder, der an einer ernsthaften Unterstützung indianischer Kunsthandwerker interessiert ist und echte Stücke besitzen möchte, sich die Echtheit durch ein Zertifikat oder eine andere seriöse Informationsquelle bestätigen lassen sollte. Wenn schon beim Kauf danach gefragt wird, werden auch die Verkäufer unter Druck gesetzt. Hoffentlich entwickelt sich hier bald ein "Markenbewusstsein" bei den Leuten, wie es ja in anderen Bereichen auch zum Teil existiert. Gute und echte Ware hat eben ihren Preis.

Hier mal noch ein Link zu einem Online-Anbieter, von dem ich ab und zu Werbe-E-Mails bekomme:

http://www.navajocrafts.net

LG Jana
Jana
 



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