Cherokee Wigwam

[Elk Woman]

Morgen, Dienstag, 27. September 2011
um 16.50 Uhr / 3 SAT


Dokumentation
© ORF/AV Dokumenta

„Wilde Appalachen - Die Berge der Cherokee“

„Die Appalachen sind nicht nur das auffälligste Naturmonument im Osten der USA. Noch verblüffender ist die Vielfalt von Klimazonen, Arten und Lebensräumen, für die das Gebirge eine Klammer bildet.
In den Mischwäldern der Appalachen findet sich die größte Artenvielfalt in ganz Nordamerika. Und viele dieser Gegenden sind noch fast unberührt und kaum bekannt.
Doch das Jägerparadies des Daniel Boone war kein menschenleeres Land. Die Appalachen waren bereits von einem Volk besiedelt, das eine völlig andere Beziehung zu dieser Waldwildnis hatte.
Sie nannten sich selbst "Ani’yun’wiya“, die "wirklichen Menschen". Doch die Außenwelt kannte sie bald unter dem Namen "Cherokee“.


Eine Dokumentation von Steve Nicholls und Alfred Vendl, Österreich 2005

Bei mir schon vorgemerkt

LG,

elk

[Bärbel]

Danke. Bei mir auch. ... Bin auch mal gespannt, was die Sendung danach angeht, über die Mythen des Wilden Weste(r)n

Viele Grüße
Bärbel

[Elk Woman]

Hi, Bärbel,

danke für den Tipp noch die darauffolgende Sendung morgen dann auf 3 Sat auch unbedingt anzusehen :
http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/155507/index.html

Freue mich schon auf Truthahngeier "Bob"

Also dann :
Dienstag, 27. September 2011
um 17.35 Uhr
"Wild ist der Weste(r)n"

"Klapperschlangen beißen in Pferdeläufe, Skorpione flüchten mit Vorliebe in Cowboystiefel, Kojoten heulen grundsätzlich vor der Scheibe des Vollmondes und nach jedem Schusswechsel am Himmel kreisen die Geier. Diese Dokumentation geht der Natur hinter den Mythen des Wilden Westens auf den Grund."

Ein Film von Manfred Christ und Harald Pokieser, Österreich

LG,

elk

[Elk Woman]

Also hier mal zu den vorangegangen Ankündigungen (m)eine Meinung:

Die Dokumentation über die Appalachen war wunderschön, sehr stimmig und interessant. Nicht nur zauberhafte Tier- und Landschaftsaufnahmen, der Jahreszeitenwechsel in den Appalachen ( und erfahren, dass der Cherokee Kalender immer im Herbst beginnt, mit all seinen Mythen der Cherokee und ihrer diesbezgl. Verbindungen zur Natur, ihren geschichtlichen Rissen dazu und den Tieren der Appalachen), sondern auch erdzeitalterlich und geographisch sehr aufschlußreich. Rundum wirklich sehr sehenswert !

Der zweite Beitrag, d.h. Mythen der Wester(n) war eine im Spagettiwestern Stil angelegte Persiflace auf die alten Westernproduktionen, auch mit einigem an interessanten Aussagen zu dem, was da so der Wild-West-Spannung und Romantik zuliebe "gefälscht" wurde.
Bob, der Truthahngeier war ein gedultiger Komparse und ich hoffe, er bekam eine Sonderration für sein Mitwirken, eigentlich ein sympatisches Kerlchen

LG,

elk

[Bärbel]

Na, da gebe ich auch mal meinen Senf dazu

Ganau wie Elk fand auch ich den Film über die Appalachen sehr schön gemacht. Wunderschöne Naturaufnahmen und immer wieder der Bezug zu den Cherokee.

Elks Begeisterung für den Film bezüglich der mehr oder weniger Mythen des Wilden Weste(r)ns scheint sich jedoch deutlich weiter im Zaum zu halten als meine. Also ich fand´s lustig. Sprüche wie "da wird man noch eher vom Kaktus erstochen als von einem Skorpion" oder Szenen darüber wieviel schief laufen kann, wenn mehrere Leute gleichzeitig aus dem Saloon raus, auf ihr Pferd drauf und dann aus der Stadt reiten (sollen), haben mich köstlich amüsiert. Zugegeben, es war jetzt nicht gerade ein Lehrfilm, den jeder Indianer-Begeisterte unbedingt gucken sollte, aber da ich den Film wegen für mich ungünstiger Sendezeit aufgenommen und dann später am Abend gesehen hatte, hatte ich einen lustigen Abend und bin mit breitem Grinsen eingeschlafen. ... hat doch auch was, oder?

Gruss
Bärbel