Eine 340 Kilometer lange neue Themenroute soll Besucher der US-Bundesstaaten Montana und South Dakota in die Zeit der Indianerkriege zurückversetzen. Der "Warrior Trail" verbindet das "Little Bighorn Battlefield" mit dem Mount-Rushmore-Nationaldenkmal. Unterwegs sind Stopps an fünf verschiedenen Orten möglich, an denen es von 1865 bis 1876 zu schweren Kämpfen zwischen den Ureinwohnern und der US-Armee gekommen ist. Der "Krieger-Pfad" soll noch im Laufe des Frühlings fertig werden.
bin bissel nachdenklich bei der angegebenen Seite geworden: bei der Bezeichnung "Custer Country"... ( Wieso um alles in der Welt "Custer Country.."; welchen Anspruch hatte der denn auf das Land ??? Mir sträubt sich schon wieder das Gefieder; so ähnlich wie "Kit Karson... Nationalpark" im Navajoland...
Und: "Die Autobahn 212 von Crow Agency, Montana, die Belle Fourche, South Dakota, ist die kürzeste Entfernung zwischen den Little Bighorn Battlefield und Mount Rushmore. Viele Kämpfe von großer historischer Bedeutung markiert dieses Korridors. Diese Strecke der Autobahn wurde offiziell als Warrior Trail getauft." ( Na vielleicht hifts auch den Amerikanern, "nicht nur den Touris", ihre Geschichte bissel besser aufzuarbeiten. Interessant wäre zu wissen, ob sich da an den Stationen auch Arbeitsplätze für die Native damit ergeben ; zumal ja einiges davon auf Stammesland liegen müste...? )
Ja Elk, die selben Gedanken hatte ich auch. Diese Website kommt mir doch sehr patriotisch daher, man betont eindeutig das "Erbe" von Custer. Wobei bei der Nachstellung der letzten Schlacht von Custer auch Natives mitwirken, das habe ich mal in einem Fernsehbericht gesehen.
Ich hoffe sehr, dass die Aufarbeitung der Geschichte entlang des Warrior Trail nicht so überzogen patriotisch und einseitig ausfällt, sondern objektiv, und dass Natives wirklich daran teilhaben und mitverdienen dürfen.