Cheyenne - ein Film als Entschuldigung an die Indianer




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Cheyenne - ein Film als Entschuldigung an die Indianer

Beitragvon Jana » Di 20. Okt 2009, 14:36

Heute, 20.15 Uhr bis 23.00 Uhr, DAS 4.:

Cheyenne (USA 1964)

Der letzte Western von Genremeister John Ford: eine Entschuldigung an die Indianer

Hunger, Tod und Kälte! In einem Akt der Verzweiflung verlässt der Stamm der Cheyenne das Reservat und bricht zu einem Marsch ins heimatliche Wyoming auf. Auch Lehrerin Deborah (Carroll Baker) geht mit ihnen. Captain Archer (Richard Widmark) nimmt erbittert die Verfolgung auf...
In dieser um ca. 30 Minuten gekürzten Fassung fehlen Szenen mit James Stewart als Wyatt Earp.
Fazit: Brilliant fotografiertes Gerechtigkeitsepos

Quelle: TV Today 21/09 S. 154

Persönliche Anmerkung:
Leider nicht ganz klischeefrei (ich habe den Film schon mehrmals gesehen), aber das hat wohl mit der Entstehungszeit zu tun. Ansonsten gut gemeint und ein Plädoyer für die Menschlichkeit. Eine gut gemachte und ehrliche Entschuldigung an die Indianer.
Jana
 

von Anzeige » Di 20. Okt 2009, 14:36

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Re: Cheyenne - ein Film als Entschuldigung an die Indianer

Beitragvon many » Mi 28. Okt 2009, 09:16

Ein Zitat vom Genremeister John Ford und eine Anmerkung:
""Ich habe mehr Indianer umgebracht als Custer, Beecher und Chivington zusammen. Mit diesem Film wollte ich zur Abwechslung einmal ihre Perspektive zeigen." Worte des Meisters über einen Western (USA 1963), der voller Trauer, Melancholie und Pessimismus die Demütigungen der Oklahoma-Cheyenne bis zu deren fast vollständiger Ausrottung schildert

LG
many
many
 

Re: Cheyenne - ein Film als Entschuldigung an die Indianer

Beitragvon Jana » So 7. Mär 2010, 13:16

Heute Abend läuft der Film mal wieder bei ARTE (20.15 Uhr bis 22.50 Uhr). TV Today (05/10 S. 143) schreibt dazu:

Hunger, Tod, Kälte und keine Unterstützung von der US-Regierung: 1878 verlassen dreihundert Cheyenne ihr Reservat in Oklahoma und machen sich auf den 1500-Meilen-Marsch in ihre Heimat in Wyoming. Während sich die idealistische Lehrerin Deborah (Carroll Baker) den Verzweifelten anschließt, soll Kavallerie-Captain Archer (Richard Widmark) sie ins Reservat zurückbringen...

Mit Oscar-nominierter Fotografie schuf John Ford ("Der schwarze Falke") seinen letzten Western - und einen seiner schönsten. Arte zeigt die ungeschnittene Fassung, die eine unpassend witzige Sequenz mit James Stewart in der Rolle des Sheriffs Wyatt Earp enthält. Der Themenabend über "Westernhelden" geht um 22.50 Uhr mit einem John-Wayne-Porträt weiter.
Jana
 



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