Indianische Soldaten im 1. Weltkrieg
Bei einer Feier zur Erinnerung an den Beginn des 1. Weltkriegs hat Keith Jamieson von den Six Nations dargelegt, dass die Sicht der First Nations auf die Ereignisse eine andere ist. Kanada hatte nach allgemeiner Sicht als Teil des British Empire keine andere Wahl als in den Krieg zu ziehen. Die First Nations dagegen haben nicht als britische Untertanen teilgenommen, sondern sie haben sich freiwillig gemeldet, weil sie sich wegen ihres Vertrages (Treaty) mit der britischen Krone als deren Verbündete gesehen haben und sich dadurch verpflichtet gefühlt haben, den Briten zur Seite zu stehen.
320 Männer der Six Nations nahmen am 1. Weltkrieg teil. 50 von ihnen fielen. Außerdem nahmen auch Frauen als Krankenschwestern am Krieg teil.
The Great War through First Nation eyes
Der Ojibwa Francis Pegahmagabow war der am meisten ausgezeichnete indianische Soldat in der Geschichte des kanadischen Militärs. Er kam als Held aus dem Krieg zurück, musste sich aber dann trotzdem mit Armut und Rassismus auseinandersetzen.
Legendary Ojibwa sniper unsung hero of WW I
In den folgenden zwei lesenswerten Büchern nehmen die Hauptcharaktere am 1. Weltkrieg teil:
Der lange Weg von Joseph Boyden (OT: Three Day Road)
Blue Ravens von Gerald Vizenor (nur englisch)
Ellen