Hi, Ihr Beiden,
interessantes Thema und man kann es ganz schnell auch zu anderen wichtigen Themen hier in Bezug setzen.
Beispiel: "Wenn man das Werk eines anderen Menschen zerstört, nennt man das Vandalismus,
zerstört man dagegen das Werk der Natur oder Gottes, spricht man von Fortschritt."
(Jane Goodall)
Die „wilde Natur“ ist etwas elementares, wunderbares - eine "Bücherei".
Die Bücher sind die Bäche, Vögel, Tiere, Pflanzen und Steine.
Leider liegt es nicht (mehr) in der "Natur" des Menschen dies zu erkennen, und er entwickelt sich immer mehr zu einem "Fremdkörper" in seinem natürlichen Lebensraum.
Wir sind allerdings selbst Natur, stammen aus der Erde und kehren zu ihr zurück.
Wir bestehen aus demselben Material wie andere Lebewesen auch, sind ebenso eingebunden in natürliche Kreisläufe, abhängig von Nahrung, Luft und Wasser.
Im Rahmen des Naturschutzes Bäume "nur" zu pflanzen, reicht ebenso wenig aus, wie "nur" ein theoretisches Wissen über die Artenvielfalt unserer Fauna und Flora - obwohl dies ein guter Anfang ist.
Möchten wir eine lebens- und liebenswürdige Welt für die, die nach uns kommen erhalten, bedeutet das vielmehr auch, innere Einstellungen und Sichtweisen zu verändern. Alles in der Natur besitzt nämlich ein individuelles Eigenleben. Ein Baum ist nicht gleich ein Baum, ebenso wie der Mensch nicht gleich Mensch ist und kein Stein einem anderen gleicht. Unsere, nicht selten als „unzivilisiert“ bezeichneten
Vorfahren, waren sich dessen bewusst. Sie lebten nämlich in einer engen, respektvollen und tiefen Verbundenheit zur Erde. Sie spürten die Natur als etwas Lebendiges, waren so sehr Teil von ihr, lebten in, von und mit ihr, dass es ihnen nie in den Sinn gekommen wäre, sich über sie zu stellen. Sie sahen die Erde als ein Geschenk, eine Leihgabe und die Verbindung Mensch - Natur galt ihnen als gleichwertig. Kein Teil war höher - oder minderwertiger - alles war Teil des beseelten Lebens. Aus ihnen bezogen sie ihre Kraft und ihr Wissen.
"Wir haben so viel genommen, nun ist es an der Zeit etwas zu geben.
Gehen wir also nicht raus, sondern kehren wir zurück,
in die Natur und bringen ihr den Respekt entgegen,
den auch wir erwarten."
Gefunden bei:
http://www.naturschule-goch.de/Diese HP vermittelt ein Konzept, was ich als ein sehr gutes Beispiel für eine sinnvolle Suche "nach dem richtigen oder einen erfüllteren Weg für einen selber " finden:
Es bedarf also eigentlich gar keiner "Raubzüge" in fremde Kulturen und deren Spiritualistische Verbindungen; auch wir haben diese hier bei uns in unserem Kulturkreis ( das andere ist einfach nur für viele exotischer und daher leugnet man diese hiesige Basis bzw. meint, sie wäre durch das Christentum ausgelöscht...In meinen Augen, einfach nur eine faule Ausrede , um sich selber nicht anzustrengen ! LG,
elk