Staatliche Tribes Anerkennungen




Themen die sowohl bei den Tribes der Native american - und First Nation , wie bei dem Einzelnen von gravierender Bedeutung sind, von uns aber mangels ausreichendem Hintergrundwissen nicht sachlich beurteilt werden können (und werden ).

Moderatoren: Elk Woman, Bärbel

Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon Elk Woman » Fr 27. Jun 2014, 09:32

Hallo Jürgen (@Él Mocho),

nun muß ich leider das tun, was ich mir bei unserem doch gutem Einstieg und respektvollen PN´s gern erspart hätte :
Ich muß in meiner Funktion hier als Adminstrator und Forenmoderator "dienstlich" werden !

Da dies hier eine Forenmoderierte Website ist, kommen wir gar nicht umhin das so zu handhaben,
um an unserem bisherigen sauberen Weg festzuhalten.

Ich bitte das nicht mit Zensur zu verwechseln, denn gegenteilige Meinungen sind zwar Kern eines Forums, aber es kommt immer auf das "wie" an.
Und es geht von unserer Seite einerseits um Moderation in den bisherigen Beiträgen von Bärbel und mir, wo wir baten die etwas agressiv rüberkommenden, stark politisierenden Kommentare und Beiträge zu überdenken - und anderseits um Administration dieses Forums, wo in der Forenordnung (x) ganz klar steht :
(x) Die ich jetzt sogar noch erweitern muß, d.h. damit man nicht zu dem Schluß kommt, man darf hier die Mitglieder nicht beleidigen, aber sonstig anderes zulassen..

1. - Beleidigungen gehören nicht ins Forum


Ich habe also diese stark hervorgehobene Formulierung von Dir über das BIA abgeschwächt,
indem ich die Formatierung wegnahm.
D.h. eigentlich gehört es ganz hier raus , denn solche rein subjektiven Bemerkungen, die eben beleidigend sind,
können und werden wir nicht stehenlassen ohne uns selber damit anfällig zu machen!

Sollten wir nicht zu einem gemeinsam akzeptablen Weg kommen, täte es mir zwar wirklich auf Grund deiner bisherigen Fleißarbeiten hier sehr leid, aber dann sehe ich nur noch eine Trennung im Interesse des Forums als einzige Möglichkeit an.

Mit besten Grüßen
(und Wünschen..),

elk(e)
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Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon El Mocho » Fr 27. Jun 2014, 10:29

Hallo Bärbel,

unterstellen will ich keinem irgendetwas. Ist mir doch klar, dass wenn man beispielsweise vom Besuch Obamas (oder überhaupt von seiner ganzen Politik gegenüber den Native Americans) bei der Standing Rock Reservation beeintruckt ist, eher Indian Country Today zitiert, als indianz.com.

Nun ist aber bekannt, dass ich persönlich zur Indianerpolitik Obamas einen anderen politischen Standpunkt einnehme. Und mal ehrlich, wenn ich hier nun indianz.com nicht mehr zitieren dürfte, müsste ich mir glatt eine andere Quelle suchen, um meine Argumentation zu untermauern.

Und bei der Meinung über das BIA (Bureau of Indian Affairs) stehe ich längst nicht alleine da. Stand diese Behörde doch schon seit längerem auf der Abschussliste der indianischen Bürgerrechtsbewegung (AIM). - Man erinnere sich nur an die Besetzung ihres Büros (BIA) durch AIM-Aktivisten.

Auch habe ich meine Meinung über Indian Country Today, nur kundgetan, weil eben nun schon mehrmals mein Quellenmaterial, in die Mangel genommen wurde. Und dies, obwohl klar sein dürfte, dass ich mit meiner Skepsis gegenüber Obamas Indianerpolitik, kaum Indian Country Today zitieren werde. - Habe also nichts dagegen, wenn hier jemand Indian Country Today zitiert - zumal ich dies selbst schon getan habe - aber dann soll man mir bitte auch mein Quellenmaterial gönnen. Klar steht es dir frei diese Quelle zu kritisieren, aber bitte nicht bei jedem Posting.

Nun mal zu den Schwierigkeiten, die bereits anerkannte Indianerstämme mit nicht anerkannten Stämmen offenbar auch haben. Obwohl ich dieses Thema eigentlich nicht mehr anschneiden wollte. Nehmen wir den Fall, des bereits anerkannten Pascua Yaqui-Stammes, in Arizona. Auch sie mussten um ihre staatliche Anerkennung lange kämpfen, wurden sie doch in den USA nicht als Indigene, sondern als Mexikaner definiert. Und merkwürdigerweise, hatte damals nicht nur Senator Goldwater von den Republikanern ein Interesse daran, dass dieser Zustand erhalten bleibt, sondern auch die [Navajo-Nation.

Nun ist mir zwar immer noch unklar, warum die Navajo-Nation gegen die staatliche Anerkennung der Yaqui Stellung bezog, aber ich kann mir zumindest vorstellen, dass dies nicht nur an den Fördergeldern lag, die den Yaqui nach ihrer Anerkennung gewährt wurden, sondern eben auch daran, dass diese Ethnien schon in der historischen Vergangenheit nicht gerade gut miteinander auskamen.

Da ich aber der Meinung bin, dass solche Stammesfeindschaften, endgültig der Geschichte angehören sollten, bin ich persönlich eigentlich froh drum, dass sich die Yaqui letztendlich durchsetzen konnten.

Nun mag man auch dem Standpunkt der bereits anerkannten Stämme (in diesem Fallbeispiel den Navajo) einiges abgewinnnen können (wie es mir bei dir vorkommt), aber meine Meinung ist dies eben keineswegs. Haben doch viele andere Ethnien bei dem Kampf um die Anerkennung ihres Stammes mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie einst die Yaqui.

Und man sollte doch andere Meinungen respektieren können.

Klar schrieb ich auch, dass es mir um die Sache gehen würde, aber damit meine ich vor allem, dass ich es gerne sehen würde wenn du meine Beiträge inhaltlich auseinandernimmst, und dich nicht dauernd bei der Quelle aufhälst.

;) ;)

Gruß - El Mocho
El Mocho
 

Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon El Mocho » Fr 27. Jun 2014, 10:55

Hallo Elk,

bald habe ich Angst davor, hier meine Meinung niederzuschreiben. War es doch keine verfolgte Absicht eine Behörde zu beleidigen, sondern schlicht zu kritisieren. Habe ich doch zumindest gehört, dass vom BIA Gelder zurückgehalten werden, die eigentlich für die Auszahlung an die Stämme (die bereits anerkannten) schon längst vorgesehen waren. Nun habe ich langsam das Problem, wie ich diesen Zustand umschreiben soll, ohne dass mir vorgeworfen wird, eine Behörde zu beleidigen. Mag sich jeder selbst einen Reim draus machen.

Hab aber trotzdem Dank dafür, dass du von meiner Kritik nur die Hervorhebungsmerkmale beiseite gelassen hast. Werde wohl trotzdem 2mal überlegen müssen, was ich schreiben soll, und was nicht.

Aber eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes mit dir diskutieren. Hattest du mich doch darum gebeten, dir mehr Material darüber zu liefern, welche Chinooks nun denn ihre Stammesanerkennung durchboxen wollen. Nachdem ich dies nun getan habe, hätte ich mich eigentlich über eine vorwärtsbringende Debatte darüber gefreut.

;)

Gruß - El Mocho

______________________________________________


Anmerkung

Die Forenleitung distanziert sich von Sachen wie :
"War es doch keine verfolgte Absicht eine Behörde zu beleidigen, sondern schlicht zu kritisieren.
Habe ich doch zumindest gehört..", etc.
El Mocho
 

Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon Bärbel » Fr 27. Jun 2014, 11:29

Hallo El Mocho,

nein, hiermit liegst Du absolut falsch:
El Mocho hat geschrieben:Nun mag man auch dem Standpunkt der bereits anerkannten Stämme (in diesem Fallbeispiel den Navajo) einiges abgewinnnen können (wie es mir bei dir vorkommt)

Ganz im Gegenteil. Was ich bei der o.g. "Aufklärungsaktion" (durchgeführt übrigens von eben nicht-anerkannten Gruppierungsmitgliedern) aber verstanden habe, ist eben, dass sehr viele Dinge bei solch einer Entscheidung mitberücksichtigt werden müssen und es nahezu unmöglich ist, ALLE relevanten Randbedingungen in einer Presseerklärung zusammenzufassen. Und dadurch wird dann gerne ein Bild geprägt, was so aber die Sache selbst weder darstellt noch ihr guttut. DESHALB und NUR DESHALB bevorzuge ich persönlich HIER IM FORUM die Berichterstattung über abgeschlossene Anerkennungsverfahren. Vor Ort unter den tatsächlich betroffenen Personenkreisen, da sieht das natürlich anders aus, aber hier im Forum, denke ich halt, dass wir gar nicht alle relevanten Aspekte solch komplexer Themen wirklich erfassen können.

Verschiedene Gesichtspunkte gegenüberstellen (völlig egal, von welcher Quelle), da bin ich voll auf Deiner Seite. Gerade das eröffnet ja erst die Möglichkeit nicht bloss irgendetwas nachzuplappern, sondern sich selber eine Meinung zu bilden. Mit Extremisten jedoch - egal aus welcher Richtung - gerade, wenn sie ihre Meinung in aggressiver Art und Weise zu verbreiten suchen - tue ich mich allerdings schwer. Deshalb MEINE, auf persönlicher Erfahrung beruhende Skepsis gegenüber indianz.com. NICHTS anderes habe ich gesagt, ich habe lediglich meine Bedenken geäussert, damit man bei der persönlichen Meinungsbildung einfach nochmal kurz nachdenkt. Dich persönlich kritisiere ich damit in keinster Weise - zumindest war das nicht meine Absicht. Selbstverständlich darfst Du gerne eine andere Meinung als ich vertreten und das respektiere ich auch. Aber genauso, wie Du eben offensichtlich mit der Berichterstattung durch ICT nicht einverstanden zu sein scheinst, habe ich auch das Recht, mit der ART der Berichterstattung einer anderen Quelle meine Probleme zu haben. Es geht mir um die ART der Veröffentlichungen, die ich kritisiere, nicht deren sachlichen Inhalt. ... ich hoffe, wir können uns zumindest darauf einigen.

Gruss
Bärbel
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Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon El Mocho » Fr 27. Jun 2014, 13:35

Hallo Bärbel,

dann bin ich zumindest froh darüber, dass ich mich in diesem Punkt geirrt habe. Und ja, es stimmt - wenn eine Ethnie um die staatliche Anerkennung kämpft sind viele Dinge zu berücksichtigen. Muss doch auch die kontinuierliche kulturelle Existenz (über die Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg) nachgewiesen werden. Dies wird vor allem dann kompliziert, wenn man lange Zeit - wie etwa die Atakapa-Ishak als Cajuns definiert wurde, oder eben bei den Yaqui als Mexikaner.

Und darauf können wir uns wohl einigen: Hatte nicht vor, dich dazu zu überreden, deine Skepsis gegenüber indianz.com aufzugeben, auch wenn ich es bevorzugen würde, wenn du solche Artikel inhaltlich kritisierst. Mag man doch z.B. der Meinung sein, dass die Protestaktionen während des Besuchs von Obama in der Standing-Rock-Reservation nicht gerade vorwärtsbringend waren.

So gehe ich zumindest vor. Und wenn beide Quellen (Indian Country today u. indianz.com) über so ein bahnbrechendes Urteil berichten, wie die Entscheidung des obersten Bundesgerichtshofes in Kanada, dass die Eigentumsrechte der Tsilhqot'in Nation anerkennt, dann bring ich eben beide.

Und wenn bei diesen gerade stattgefundenen Linkverweisen von mir etwas nicht stimmen mag, können wir ja drüber reden. Aber ich konnte inhaltlich bei beiden Texten, nichts anstößiges entdecken.

Einigen, sollten wir uns auch darauf, dass wir beide an unseren Quellen festhalten. Scheinen sie doch zumindest unseren jeweiligen politischen Standpunkten zu entsprechen.

Gruß - El Mocho
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Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon Elk Woman » Fr 27. Jun 2014, 14:15

Hi Jürgen,

irgendwie reden wir aneinander vorbei und das ist es, was mir langsam fast auf den Magen schlägt, weil ich denke das dies hier in eine langsam ausufernde,
einfach nicht zeitlich etc. von mir zu bewälltigenden Zerreißprobe wird, wo es nur darum geht, wer denn am Ende Recht hat... (Und das wird weniger rechtens, wenn man das immer größer und farblich formatiert heraushebt.)

NEIN, ich bin nicht bereit weiter zu"politisieren" und zu "polemisieren",
bzw. mich darauf einzulassen "hier in dem Forum" öffentlich diverse persönliche und im Internet kreisenden Meinungen
zu amerikanischen Behörden, zur Mitgliedern der US Behörden, Medien und deren Berichterstattungen, politischen Gruppierungen etc. zu tolerieren !

"Um die Sache geht es, und nix anderes " !


Und ich werde mich als Forenadmin eben dagegen absichern, auf diesem Parkett das Forum jedweder Art angreifbar zu machen
( notfalls eben auch über mich dann arbeitsmäßig belastende Löschaktionen bis zu Sperrungen).

Wenn das Jemand nicht gefällt oder derjenige das nicht einsehen kann, dass dieses in der Form von den Forenbetreibern nicht gewünscht ist ,
dann ist er schlicht und einfach "im falschen Forum" gelandet !

elk



P.S.

Nein, hatte ich so nicht gesagt (da ich das selber nachlesen hätte gekonnt):
Hattest du mich doch darum gebeten, dir mehr Material darüber zu liefern, welche Chinooks nun denn ihre Stammesanerkennung durchboxen wollen.


Ich hatte mich auf all die ehemals zu den Chinook gehörigen Stämme verwiesen und gesagt :
Kläre mich mal bitte auf, wer nun die staatliche Anerkennung "von den oben Genannten"
beantragt hat
und wer sie ...nach Meinung der "indianz.com"... verdient..“ ?

Ich sehe auch hier eine weitverzweigte Aufspaltung von Chinook Nachkommen in verschiedene Tribes und Gruppen,
d.h. oftmals sogar ganz ohne Stammesanerkennung..., obgleich ich hierbei kein Experte bin.

Und für mich stellt sich dabei (bei aller Sympathie für die einzelnen Anliegen), immer auch " die wirtschaftliche Frage":

„wie der Kuchen der staatlichen Fördergelder aufgeteilt werden soll ,
damit alle davon satt werden..“ ?


Aber das nur nochmal mit am Rande erwähnt, ansonsten habe ich alles dazu gesagt
und das wars dann für mich auch .
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Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon Bärbel » Fr 27. Jun 2014, 14:32

Hallo El Mocho,

big_schwitz Hapuh! Da bin ich ja froh, dass wir zwei das doch klären konnten. big_give5

Gruss
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Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon El Mocho » Fr 27. Jun 2014, 14:53

Hallo Elk,

genau dies meinte ich ja.

Elk Woman schrieb:
Kläre mich mal bitte auf, wer nun die staatliche Anerkennung "von den oben Genannten"
beantragt hat
und wer sie ...nach Meinung der "indianz.com"... verdient..“ ?


Daraufhin antwortete ich dir folgendes.

Bei den Chinook die um ihre staatliche Anerkennung kämpfen, handelt es sich vor allem um die Stämme der die Lower Chinook, Cathlamet, Willapa und Wahkaikum, da die eigentlich dazugehörigen Clatsop zusammen mit den Nehalem gerade ein eigenes Verfahren anstrengen. Was auch aus folgendem Zitat hervorgeht:

"The overarching Chinook Nation traditionally includes five tribes: the Lower Chinook, Cathlamet, Clatsop, Willapa and Wahkaikum tribes. However, the Clatsops on the south side of the Columbia now have a separate tribal organization in partnership with the Nehalem Tribe of northern Tillamook County. The Clatsop-Nehalem are pursuing federal recognition on a track independent of that of the Chinook Tribe in Pacific County.

Since explorers and sailors first encountered the Pacific Northwest, they have written about the Chinook people and the Chinook show up in nearly every history book about the region. Federal recognition, however, has been more elusive. They made a treaty with the U.S. at Tansy Point, Ore., in 1851 but Congress didn’t ratify the treaty.

Today, the Chinook have no reservation lands and no federal benefits though many were allowed to enroll in the tribe of their historical enemies, the federally recognized Quinault Indian Nation.

But they want to be known as the Chinook people and have pushed for this recognition for the last 40 years.

The Chinook were briefly recognized as a tribe in the closing days of the Clinton administration in January 2001, but in 2002 this was rescinded by the Bush administration, which cited irregularities in the process."

http://www.chinookobserver.com/free/see ... 963f4.html


Natürlich steht es dir nun frei darauf einzugehen oder eben nicht. Dann betrachte ich die Debatte eben für beendet. Deswegen muss man mich nicht gleich sperren. Über das Thema mit dem BIA, halte ich alles für gesagt, und ich will mich auch nicht weiter drüber auslassen und ich wünsche dir trotz allem noch einen schönen Abend.

Gruß - El Mocho
El Mocho
 

Re: Kampf um staatliche Tribes-Anerkennung

Beitragvon Elk Woman » Fr 27. Jun 2014, 16:36

Ich wünsch Jedem einen schönen Abend, wirklich - und danke auch, wenn mir das Jemand wünscht- und dann auch wirklich zugesteht .. ;)

Ich bitte nicht den Bezug der Äußerung zu meiner Absicherung als Forenadmin. (bis "notfalls" der Sperrung ; des Themas oder des Users; je nach Fall..)
nun wieder zu verdrehen; es ging hier nicht um unterschiedliche Meinungen ansich, sondern um das "WIE" !

Zitat meines Bezugs und meiner Worte (die ich nicht mal so gesagt habe, sondern genau so meine):

NEIN, ich bin nicht bereit weiter zu"politisieren" und zu "polemisieren",
bzw. mich darauf einzulassen "hier in dem Forum" öffentlich diverse persönliche und im Internet kreisenden Meinungen
zu amerikanischen Behörden, zur Mitgliedern der US Behörden, Medien und deren Berichterstattungen, politischen Gruppierungen etc. zu tolerieren !
"Um die Sache geht es, und nix anderes " !


Und deshalb gehe ich jetzt noch einmal hier in Dein Posting und walte meines Amtes,
indem ich das von Dir gewählte Adjektiv zu der US Behörde lösche,
wie auch alle diesbezgl. kommenden politisch argumentierten Äußerungen hier im Forum löschen werde !
(Ich hatte gehofft "du hättest es selber getan"...)

Schönes Weekend mal gleich wieder mit,
d.h. an alle Leser hier,

elk
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Re: Staatliche Tribes Anerkennungen

Beitragvon Elk Woman » Mo 16. Mai 2016, 12:58

Lange hier nix mehr geschrieben,
man sieht es ; wir sind älter und kampfesmüder geworden :mrgreen:

Also; Schnee von gestern und mal wieder ;
Zurück zum Thema :


Bundesanerkennung der Georgia ´Tribe ´..of Eastern Cherokees verweigert.

Das Bureau of Indian Affairs verweigert die Bundesanerkennung einer Gruppe, die als Georgia Tribe of Eastern Cherokees bekannt ist.
Laut der Bekanntmachung im veröffentlichten Federal Register am Freitag, hat die Gruppe alle sieben obligatorischen Kriterien
für die Anerkennung nicht erfüllen.
Obwohl seine Mitglieder in der Lage waren ihre Cherokee Verbindung aus historischen Zeiten bis heute zu dokumentieren,
begründete Assistent Larry Roberts die Entscheidung damit, dass sie seit 1900 als indianischer Stamm nicht identifiziert worden sind,
in ihrer Existenz als eigenständige indianische Gemeinschaft.

("Die überwiegende Mehrheit der Gruppen Mitglieder identifizieren ihre Abstammung von Rachel Martin, einer Cherokee Frau
und ihrem Mann Daniel Davis, und vor allem ihrer drei Kinder, die in der Nähe von Dahlonega /Georgia blieben,
nachdem die übrige Cherokee Nation aus dem Gebiet 1830er zwangsumgesiedelt wurden“.)



siehe auch :

http://www.indianz.com/News/2016/05/13/bureau-of-indian-affairs-to-deny-federal.asp

Erschwert wird die Sache auch, dass es eine Zweite Gruppe mit gleichen Namen gibt, die wiederum von der anderen Gruppe
als `Cherokee Fraud`benant wird.
(Kein Wunder, wenn mancher sich da im ´Dschungel´ verläuft..)



e.
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