Für manchen, der den Konflikt vielleicht nicht nachvollziehen kann,
ist besonders Seite 2 von Ellens Link interessant (sehr gut geschriebener Artikel !).Hier dazu auch noch ein Bericht vom 7. Juni 2012 nachgereicht :
Text: Dr. Peter Schmiedtchen „Kampf für die Bisons“Auszüge :„Im Winter 1996/97 wurden von den damals geschätzten 3500 Bisons im Yellowstone Park 1084 Tiere vom Department of Livestock (DOL) und dem National Park Service (NPS) in Schlachthäuser verschickt. Weitere 400-800 Bisons starben in diesem Winter aufgrund der extremen Wetterbedingungen.“
Naturschutz vs. Rinderlobby :„Der Vorwand für diesen Umgang mit den sanften Giganten, die seit tausenden von Jahren durch die Prärien Nordamerikas ziehen, war der gleiche wie heute:
Das Verhindern einer Übertragung der Brucellose auf die Viehherden der Rancher.
Es gibt und gab bis heute aber keinen einzigen dokumentierten Fall der Übertragung der Krankheit von Bisons auf Rinder,
wohl aber für die Übertragung durch Wapitis. Niemand denkt jedoch daran, die riesigen Wapitiherden zu dezimieren.
Der wahre Grund für den bis heute anhaltenden Feldzug der Behörden im Auftrag der Viehzüchterlobby ist Gras — ein Bison frisst davon bis zu 15 Kilogramm am Tag.
Seit 1985 wurden etwa 7000 Tiere getötet.“
http://4-seasons.de/magazinartikel/der-kampf-fuer-die-bisonsÜbrigens hatten wir dieses traurige Thema auch schon mal angeschnitten :45302369nx28228/news-aus-nordamerika-usa-und-kanada-north-american-news-f22/cruel-hazing-and-killing-of-wild-buffalo-t440.htmlUnd wer noch mehr zu diesen wunderbaren Tieren wissen möchte :http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/002/00134-Bison/MZ00134-Bison.html